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Filmeintwicklung in der Mittagspause

Habe die Zeit in meiner kleinen Mittagspause mal schnell genutzt, den Film vom Sonntag durch die Kodak-Suppe zu ziehen. Wie man sieht, er ist vielleicht ein ganz kleines bisschen dunkel geworden, was wohl daran liegt, dass ich die Belichtung dann doch etwas langsam eingestellt hatte. (Habe ein, zwei Mal am Anfang gemessen und die Kamera dann praktisch die ganze Zeit auf 1/500s bei f/4 - oder Variationen davon - stehen lassen.) Aber im Großen und Ganzen scheinen die Bilder trotzdem ganz gut geworden zu sein. Der Fomapan 100 mag ja eh viel Licht, ich bin also zuversichtlich, dass das Scannen wenn nicht gute, so doch zumindest befriedigende Ergebnisse liefert.


Die alte Icarex 35S hat dieses Mal auch viel besser performt, als damals beim ersten Test. Nur ganz am Ende sind zwei, drei Fotos überlappt. Ich habe aber auch vorsichtshalber immer wieder den Film ein bisschen aufgelockert, indem ich den Spulhebel in Fahrtrichtung gedreht habe, um den Film in der Patrone vorabzuwickeln. Scheint geholfen zu haben. Muss mich mal mit der Andruckrolle unterhalten, die den Film eigentlich auf die Transport-Zähne drücken sollte. Gut, die sind auch ziemlich runter genudelt, das Teil scheint viel benutzt worden zu sein. Auf zwei Bildern habe ich allerdings den Eindruck, dass der Vorhang zu langsam/schnell war, bzw. die Synchronisation zwischen Spiegel und Vorhang nicht richtig funktioniert hat: Da ist die eine Seite etwa zu einem Drittel unbelichtet.

Fazit: Für wichtige Bilder sollte man diese Kamera nicht mehr verwenden. Aber das war ja eigentlich klar! ;-) Zwischen all den Vintage Cars aber machte die sich ganz gut, denn sie passte ganz gut zu dem Alter der ausgestellten Fahrzeuge. Bleibt nur das Problem, dass ich von denen eher wenig Ahnung hatte! ;-)