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Schwarz-weiß und analog, Teil 259: Pützchens Markt

Fomapan 100 #50, 9. September 2023
  • Nikon F90x, AF Nikkor 50mm 1:1.8, AF Nikkor 85mm 1:1.8, Nikkor AI 35mm 1:2
  • Entwicklung: Kodak D-76 Stock, 6:30+90%=12:20 Minuten, 20°C, Adofix Plus 1+5 (12.), 7:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Kommen wir so langsam mal zu der Stelle, an der ich letztes Jahr in Ermanglung einer digitalen Kamera tatsächlich ganze Filme auf einmal verblasen habe. Manchmal hatte ich aber auch gute Gründe dafür: Etwa, wenn man sich mit Teilen des Trekdinners auf Pützchens Markt trifft. Da das ein paar viele Bilder auf einmal sind, also wie gesagt, ein ganzer Film mit 36+ Bildern, werde ich mich bei den Bildbeschreibungen wohl ein bisschen kürzer fassen. Die Kamera selber und das verwendete Filmmaterial habe ich ja auch nicht zum ersten Mal hier im Blog, also alles bekannt. Deswegen: In der Kürze und so.

Fangen wir also mit Grogu an. (50mm, 1/3200s, f/4.) Nein, es war nicht so hell, ich hatte nur an der Kamera noch immer ISO 400 eingestellt! Das ist bei einem ISO 100 Film natürlich ein bisschen doof. Grogu ist trotzdem ganz brauchbar raus gekommen. Erstaunlich. Zwei Blenden unter und trotzdem alle erkennbar. Ich mag D-76.

Beim chronologisch zweiten Bild, das weiter unten folgt, hatte ich das dann gemerkt, aber wir machen erst mal weiter mit dem Riesenrad im Gegenlicht, da das vom Format her besser passt! (50mm, 1/800s, f/8.) Hübsches Flare. Genau so wollte ich es haben. Das 1.4er 50mm ist eigentlich recht Flare-Restistent, aber so voll ins Licht gehalten, da kann selbst das nichts machen. Aber ich find's Klasse. Gut, wenn man es weiter öffnet und vor allem bei Punktlicht, fängt es dann doch manchmal etwas sehr viel Streulicht und Reflexe ein, aber das kann man bei f/8 ja jetzt nicht behaupten.


Der Geisterbanhn-Ork ist da viel weniger hart am Licht fotografiert und dementsprechend auch ungeflaret. (50mm, 1/200s, f/8.) Wie man sieht, ich hatte an dem Tag mal kein Problem damit, auch mal die kleineren Blendenöffnungen zu verwenden. So um die Zeit im letzten September habe ich ja eh mal damit angefangen, auch mal etwas weiter geschlossene Bilder zu machen. Gerade auf dem günstigeren Fomapan habe ich da doch erstaunlich gute Erfahrungen gemacht. Kann das sein, dass der das ganz gut findet?

Sein Kollege, der Pirat, ist hingegen wieder bei f/4, meiner Lieblingsblende aufgenommen. (50mm, 1/320s, f/4.) Der Typ sieht schon ziemlich zottelig aus und seine langen (Bart-)Haare werden auch recht schnell unscharf. Vielleicht wäre es keine schlechte Idee gewesen, auch hier mal die harte Schärfe einer weiter geschlossenen Blende zu provozieren.

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