Nichts für schwache Nerven - Ananaspizza!
Die blöde Idee hatte ich seit der letzten FedCon, auf der einer der Besucher den Gästen immer und immer wieder die gleiche Frage gestellt hat: Was halten Sie von Ananas auf Pizza (aka Pizza Hawaii)?!
Da hatte ich damals ja schon Hunger auf eine leckere Pizza mit frischer Ananas bekommen. Es hat bis letzten Dienstag gedauert, dass ich endlich die nötige Zeit und Muße hatte, noch mal wieder einen frischen Pizzateig anzusetzen und dann Abends eine leckere Ananas-Pizza zu genießen! Ich weiß, ich weiß, angeblich kriegen die meisten Italiener eine Krise und/oder Brechreiz, wenn sie nur an Ananas auf Pizza denken. Aber ich finde, man kann so viel Ananas auf seine Pizza schaufeln, wie man will! Es gibt kein Gesetz dagegen und es schmeckt meiner Meinung nach erstaunlich gut. Wie gesagt: Frische Ananas, bitte, die eingekochte aus der Dose ist mir zu siffig und hat kein richtiges Aroma.
Alles andere an der Pizza ist wie sonst: Da ich in diesem fall für 5 Böden geplant hatte, habe ich gut ein Kilo Mehl, einen Würfel Hefe und 500 ml Wasser verwendet, also etwas mehr als sonst. Das ergibt zusammen einen Teig von gut 1600g. wenn man die Hefe und das Öl für die Finger und das, was ich auf die Arbeitsplatte ausgestreut habe, damit es nicht so klebt, dazu rechnet; also etwas über 300g pro Portion. Das sollte ja ausreichen, und das hat es auch.
Zu der Ananas gehört natürlich auch ein bisschen gekochter Schweinehinterschinken. Ich hatte leider nur das gepresste Zeugs vom Discounter im Haus, da hätte "echter" italienischer natürlich auch besser zu gepasst. Aber man muss nehmen, was man im Haus hat!
Fazit: War sehr lecker. Könnte man noch mal öfter machen. Alle anderen im Haus haben sich angeekelt abgewendet, aber was solls, ich habe mich noch nie besonders um Konventionen geschert. Verstehe auch diese ganze Diskussion um das Thema Pizza Hawaii nicht: Wenn man's nicht mag, isst man's einfach nicht. Ist jetzt nicht so schwer. Ich sag ja auch nix zu Leuten, die sich Marmelade auf den Käse schmieren, und das ist echt ekelhaft!
Nebenbei: Was passiert, wenn man beim Paprika-Putzen eines der Paprikakörner durch die Gegend flitscht und es im Topf mit den Kräutern landet? Richtig, ein halbes Jahr später hat meine Paprika im Basilikum stehen! Faszinierend!
Die sieht sogar gar nicht so schlecht aus, nur was klein vielleicht. Aber vielleicht wächst sie ja noch. Werde sie dann mal weiter gießen. Gut, dass ich dieses unbekannt Blatt, das da vor einiger Zeit in dem Pott aufkeimte, nicht einfach ausgerissen habe. Zum Dank bekomme ich eine schöne grüne Paprika. Mal sehen, ob die noch rot wird. Da auf der Fensterbank ist es ja immer schön warm und sonnig, was man auch daran merkt, dass ich spätestens alle zwei tage Wasser nach kippen muss. Könnte also auch gut noch die Farbe wechseln. Witzig ist es allemal!
Da hatte ich damals ja schon Hunger auf eine leckere Pizza mit frischer Ananas bekommen. Es hat bis letzten Dienstag gedauert, dass ich endlich die nötige Zeit und Muße hatte, noch mal wieder einen frischen Pizzateig anzusetzen und dann Abends eine leckere Ananas-Pizza zu genießen! Ich weiß, ich weiß, angeblich kriegen die meisten Italiener eine Krise und/oder Brechreiz, wenn sie nur an Ananas auf Pizza denken. Aber ich finde, man kann so viel Ananas auf seine Pizza schaufeln, wie man will! Es gibt kein Gesetz dagegen und es schmeckt meiner Meinung nach erstaunlich gut. Wie gesagt: Frische Ananas, bitte, die eingekochte aus der Dose ist mir zu siffig und hat kein richtiges Aroma.
Alles andere an der Pizza ist wie sonst: Da ich in diesem fall für 5 Böden geplant hatte, habe ich gut ein Kilo Mehl, einen Würfel Hefe und 500 ml Wasser verwendet, also etwas mehr als sonst. Das ergibt zusammen einen Teig von gut 1600g. wenn man die Hefe und das Öl für die Finger und das, was ich auf die Arbeitsplatte ausgestreut habe, damit es nicht so klebt, dazu rechnet; also etwas über 300g pro Portion. Das sollte ja ausreichen, und das hat es auch.
Zu der Ananas gehört natürlich auch ein bisschen gekochter Schweinehinterschinken. Ich hatte leider nur das gepresste Zeugs vom Discounter im Haus, da hätte "echter" italienischer natürlich auch besser zu gepasst. Aber man muss nehmen, was man im Haus hat!
Fazit: War sehr lecker. Könnte man noch mal öfter machen. Alle anderen im Haus haben sich angeekelt abgewendet, aber was solls, ich habe mich noch nie besonders um Konventionen geschert. Verstehe auch diese ganze Diskussion um das Thema Pizza Hawaii nicht: Wenn man's nicht mag, isst man's einfach nicht. Ist jetzt nicht so schwer. Ich sag ja auch nix zu Leuten, die sich Marmelade auf den Käse schmieren, und das ist echt ekelhaft!
Nebenbei: Was passiert, wenn man beim Paprika-Putzen eines der Paprikakörner durch die Gegend flitscht und es im Topf mit den Kräutern landet? Richtig, ein halbes Jahr später hat meine Paprika im Basilikum stehen! Faszinierend!
Die sieht sogar gar nicht so schlecht aus, nur was klein vielleicht. Aber vielleicht wächst sie ja noch. Werde sie dann mal weiter gießen. Gut, dass ich dieses unbekannt Blatt, das da vor einiger Zeit in dem Pott aufkeimte, nicht einfach ausgerissen habe. Zum Dank bekomme ich eine schöne grüne Paprika. Mal sehen, ob die noch rot wird. Da auf der Fensterbank ist es ja immer schön warm und sonnig, was man auch daran merkt, dass ich spätestens alle zwei tage Wasser nach kippen muss. Könnte also auch gut noch die Farbe wechseln. Witzig ist es allemal!