Bonn und zurück fürs Objektiv, Teil 2
Wie berichtet hatte ich ja Anfang des Monats mein altes Soligor zur Reparatur nach Bonn gebracht, weil die Blende immer auf der größten Öffnung stecken blieb. Heute kam der Anruf, dass es fertig wäre und ich es abholen könnte. Gesagt, getan. Wir haben und aufs Rad geschwungen und sind trotz einer einigermaßen zwielichtigen Wetterlage nach Bonn gedüst. Als wir dann einmal da waren, haben wir uns auch noch im Sportgeschäft an der Ecke umgeschaut, bevor wir beim Fotoladen das Objektiv in Empfang genommen haben.
Da es dann schon etwas später geworden war und die Bahnen sich bereits zu füllen begannen, sind wir stattdessen auch den kompletten Rückweg mit dem Rad heim gefahren. Und nicht nur das, wir haben auch den extra langen Weg genommen, um was von der schönen Landschaft genießen zu können, die das Grüne C uns so bietet. (Wer den Sarkasmus nicht raus gehört hat, dem sei an dieser Stelle noch mal versichert, er war durchaus da! Nee, so schlimm ist es auch wieder nicht, immerhin haben wir einigermaßen brauchbare Fahrradwege rund um Staugustin, seit jemand auf diese absonderliche Idee mit den Betonbänken gekommen ist...) Unterwegs natürlich noch zwei Dosen trotz leichtem Regen einsammeln können.
Jedenfalls hatten wir am Ende gut 50 km auf dem GPS. Kombiniert mit den 10 km, die ich heute morgen schon zum Friseur hin und zurück zurückgelegt habe, sind das also kurz vor 60 km. Das ist selbst für mich viel! Dementsprechend knicke ich jetzt auch ab und werfe mich ins Bett, um noch was zu lesen...
Achso, ja: Und ob sich die Reparatur für so ein altes Objektiv tatsächlich lohnt, wo man das bei EhBlöd für einen ähnlichen Preis gebraucht erstehen kann, muss jeder selber wissen. So habe ich das gute Gewissen, dem lokalen Einzelhandel noch mal was Gutes getan zu haben und ich bekomme den Teufel den ich kenne, sprich: Mein eigenes Objektiv, von dem ich ganz genau weiß, wer es wie in den letzten 20 Jahren misshandelt hat.
Da es dann schon etwas später geworden war und die Bahnen sich bereits zu füllen begannen, sind wir stattdessen auch den kompletten Rückweg mit dem Rad heim gefahren. Und nicht nur das, wir haben auch den extra langen Weg genommen, um was von der schönen Landschaft genießen zu können, die das Grüne C uns so bietet. (Wer den Sarkasmus nicht raus gehört hat, dem sei an dieser Stelle noch mal versichert, er war durchaus da! Nee, so schlimm ist es auch wieder nicht, immerhin haben wir einigermaßen brauchbare Fahrradwege rund um Staugustin, seit jemand auf diese absonderliche Idee mit den Betonbänken gekommen ist...) Unterwegs natürlich noch zwei Dosen trotz leichtem Regen einsammeln können.
Jedenfalls hatten wir am Ende gut 50 km auf dem GPS. Kombiniert mit den 10 km, die ich heute morgen schon zum Friseur hin und zurück zurückgelegt habe, sind das also kurz vor 60 km. Das ist selbst für mich viel! Dementsprechend knicke ich jetzt auch ab und werfe mich ins Bett, um noch was zu lesen...
Achso, ja: Und ob sich die Reparatur für so ein altes Objektiv tatsächlich lohnt, wo man das bei EhBlöd für einen ähnlichen Preis gebraucht erstehen kann, muss jeder selber wissen. So habe ich das gute Gewissen, dem lokalen Einzelhandel noch mal was Gutes getan zu haben und ich bekomme den Teufel den ich kenne, sprich: Mein eigenes Objektiv, von dem ich ganz genau weiß, wer es wie in den letzten 20 Jahren misshandelt hat.
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