Nikon AF-S Nikkor 50mm f/1.8G
Lange, sehr lange habe ich ja mal wieder mit mir gerungen, für meine (mittlerweile gar nicht mehr so neue) D610 ein "anständiges" Objektiv zu kaufen. Hat ja jetzt auch nur vier Jahre gedauert. Aber jetzt war es im Angebot, genau das Teil, das ich mir schon die ganze Zeit angeschaut habe, da musste ich einfach zuschlagen. Zwar noch immer teurer als die günstigere D-Variante, aber die Bilder, die das Ding produziert... Ich sach Sie... Kannste kaum glaube, Jung!
Deshalb natürlich erst mal haufenweise Testfotos gemacht. Über den Daumen so etwa 250 Stück. Gut, dass man sowas nicht mehr entwickeln lassen muss... Hier jetzt eine kleine Auswahl. Wie gesagt, ich bin einfach mit dem Rad durch Hennef gefahren und habe mir links und rechts des Weges ein paar Motive ausgesucht. Teilweise sind die Bilder so scharf, dass ich denke, dass die nachträglich bearbeitet worden wären, als ob in der Kamera die "Nachschärfen"-Funktion plötzlich angegangen wäre. Aber nein, nichts dergleichen! Die kommen tatsächlich so aus der Kamera raus. Ich wusste gar nicht, dass die so scharfe Bilder machen kann. (Man sieht, ich bin einigermaßen begeistert, was ja nicht oft passiert!)
Die folgenden Bilder sind nur auf 1920 runter gerechnet und als 90%-iges JPG in GIMP gespeichert, ansonsten unbearbeitet. Bei machen verlinke ich später vielleicht[1] auch die Originale - Achtung: Die sind groß! - für Leute, die sich für die kleinsten Details interessieren.
In der katholischen Kirche war es etwas dunkel, deswegen habe ich bei der Maria mit ihrem Sohn nachträglich etwas an der Belichtung gedreht und beim Innenraum habe ich den "Horizont" mal etwas waagerechter eingestellt.
Und da das hier sehr viele Fotos werden, geht es im "erweiterten Artikel" weiter, weil ich will ja nicht, dass ihr gleich alle kein mobiles Inklusivvolumen mehr habt oder was auch immer...
Deshalb natürlich erst mal haufenweise Testfotos gemacht. Über den Daumen so etwa 250 Stück. Gut, dass man sowas nicht mehr entwickeln lassen muss... Hier jetzt eine kleine Auswahl. Wie gesagt, ich bin einfach mit dem Rad durch Hennef gefahren und habe mir links und rechts des Weges ein paar Motive ausgesucht. Teilweise sind die Bilder so scharf, dass ich denke, dass die nachträglich bearbeitet worden wären, als ob in der Kamera die "Nachschärfen"-Funktion plötzlich angegangen wäre. Aber nein, nichts dergleichen! Die kommen tatsächlich so aus der Kamera raus. Ich wusste gar nicht, dass die so scharfe Bilder machen kann. (Man sieht, ich bin einigermaßen begeistert, was ja nicht oft passiert!)
Die folgenden Bilder sind nur auf 1920 runter gerechnet und als 90%-iges JPG in GIMP gespeichert, ansonsten unbearbeitet. Bei machen verlinke ich später vielleicht[1] auch die Originale - Achtung: Die sind groß! - für Leute, die sich für die kleinsten Details interessieren.
In der katholischen Kirche war es etwas dunkel, deswegen habe ich bei der Maria mit ihrem Sohn nachträglich etwas an der Belichtung gedreht und beim Innenraum habe ich den "Horizont" mal etwas waagerechter eingestellt.
Und da das hier sehr viele Fotos werden, geht es im "erweiterten Artikel" weiter, weil ich will ja nicht, dass ihr gleich alle kein mobiles Inklusivvolumen mehr habt oder was auch immer...
Zu Hause im Garten dann natürlich erst mal die übliche Motive vor die Linse genommen. Hier gilt wieder: Nur runter gerechnet, um die Bandbreite zu schonen, ansonsten keine Veränderungen.
Und dann habe ich noch die alte Nahlinse gesucht, die ich mal vor ganz langer Zeit für das Zoom gekauft hatte (das ist noch in den 90er gewesen, für die analoge F601). Passt leider nicht, weil nur 55mm im Durchmesser, das Objektiv hat aber ein 58mm-Gewinde. Aber davor halten geht auch, solange die Finger nicht ins Bild ragen. (Adapter kosten nicht viel, ich muss nur einen Fotoladen finden, der sowas vorrätig hat. Weil, ein Teil für 2€ im Internet bestellen geht schon, nur kostet der Versand dann mal wieder mehr als das eigentlich Objekt der Begierde... Und man muss ja auch den lokalen Handel fördern, sag ich immer - mit zwei Euro vor Allem! )
Leider hatte es sich mittlweile schon etwas zugezogen, sodass das alles etwas dunkler belichtet ist. Blöde Wolken! Deswegen ist das letzte Foto tatsächlich etwas aufgehellt. Habe ja schon immer gesagt, dass die Nikons alle etwas vorsichtig belichten, wenn zu viel Weiß im Bild zu sehen ist.
Zwischendurch konnte ich natürlich nicht widerstehen und habe das neue Objektiv auch mal auf die gute alte D100 geschraubt. Da war allerdings der Akku leer. Liegt halt schon was länger. Aber der Ersatzakku hatte tatsächlich noch genug Saft, um ein paar Bilder zu machen. Und was soll ich sagen? Selbst bei mageren 6 Megapixeln (also einem Viertel dessen, was die D610 macht) sieht man doch deutlich einen Unterschied.
Wie man sieht, hier habe ich ein paar Probleme gehabt, weil ich die Kamera so lange schon nicht mehr benutzt habe. Man verlernt also auch die Bedienung von Geräten, die man früher mal praktisch täglich benutzt hat.
Fazit: Tolles Objektiv. Scharf, großer Bereich von möglichen Blenden (bei den größten Öffnungen muss man aber seeehr vorsichtig sein, dass man genau das scharf hat, was man haben will, weil die Schärfentiefe dann entsprechend gering ist), kompakt, handlich und leicht, unglaublich schneller und leiser Autofokus-Motor (gut für's Live View) und tolles Bokeh. Bin bisher voll zufrieden. Mal sehen, wie es dann in der Praxis wird, wenn ich tatsächlich mal ein paar Portrait-Fotos damit mache...
[1] vielleicht == nie
Und dann habe ich noch die alte Nahlinse gesucht, die ich mal vor ganz langer Zeit für das Zoom gekauft hatte (das ist noch in den 90er gewesen, für die analoge F601). Passt leider nicht, weil nur 55mm im Durchmesser, das Objektiv hat aber ein 58mm-Gewinde. Aber davor halten geht auch, solange die Finger nicht ins Bild ragen. (Adapter kosten nicht viel, ich muss nur einen Fotoladen finden, der sowas vorrätig hat. Weil, ein Teil für 2€ im Internet bestellen geht schon, nur kostet der Versand dann mal wieder mehr als das eigentlich Objekt der Begierde... Und man muss ja auch den lokalen Handel fördern, sag ich immer - mit zwei Euro vor Allem! )
Leider hatte es sich mittlweile schon etwas zugezogen, sodass das alles etwas dunkler belichtet ist. Blöde Wolken! Deswegen ist das letzte Foto tatsächlich etwas aufgehellt. Habe ja schon immer gesagt, dass die Nikons alle etwas vorsichtig belichten, wenn zu viel Weiß im Bild zu sehen ist.
Zwischendurch konnte ich natürlich nicht widerstehen und habe das neue Objektiv auch mal auf die gute alte D100 geschraubt. Da war allerdings der Akku leer. Liegt halt schon was länger. Aber der Ersatzakku hatte tatsächlich noch genug Saft, um ein paar Bilder zu machen. Und was soll ich sagen? Selbst bei mageren 6 Megapixeln (also einem Viertel dessen, was die D610 macht) sieht man doch deutlich einen Unterschied.
Wie man sieht, hier habe ich ein paar Probleme gehabt, weil ich die Kamera so lange schon nicht mehr benutzt habe. Man verlernt also auch die Bedienung von Geräten, die man früher mal praktisch täglich benutzt hat.
Fazit: Tolles Objektiv. Scharf, großer Bereich von möglichen Blenden (bei den größten Öffnungen muss man aber seeehr vorsichtig sein, dass man genau das scharf hat, was man haben will, weil die Schärfentiefe dann entsprechend gering ist), kompakt, handlich und leicht, unglaublich schneller und leiser Autofokus-Motor (gut für's Live View) und tolles Bokeh. Bin bisher voll zufrieden. Mal sehen, wie es dann in der Praxis wird, wenn ich tatsächlich mal ein paar Portrait-Fotos damit mache...
[1] vielleicht == nie
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