Vögel im Regen
Es regnet und regnet und regnet... für die vom Sommer ausgetrocknete Natur ist das ja gut, aber ich find es auch ein klein wenig deprimierend. Zum Glück kann man ja durch das Panorama-Fenster die Vögel auf der Veranda beobachten. Ja, ich gebe zu, ich habe ihnen ein wenig Vogelfutter da hin gelegt, damit die auch mal nah genug ran kommen und zu allem Überfluss auch noch still halten.
Neben den üblichen Kohlmeisen und Spatzen hatte ich auch zwei Besucher, die ich nicht richtig identifizieren konnte. Einerseits, weil sie sich nicht wirklich nah ran getraut haben, andererseits weil ich das ISO so hoch drehen musste, dass alles schon ein wenig rauscht - blödes Dreckswetter - und sich trotzdem noch recht viel Bewegungsunschärfe in die Bilder eingeschlichen hat. Bei dem ersten Unbekannten tippe ich mal auf ein Buchfinkenweibchen. Die sind ja sonst schon ziemlich unscheinbar, aber jetzt im Herbst sind die noch mal blasser. Beim Zweite bin ich total ratlos, obwohl das Bild recht scharf ist. Könnte das Mädchen einer Mönchsgrasmücke sein, wenn ich mich durch den Vogelidentifizierer des NaBu durch klicke...
Ansonsten halt hauptsächlich die üblichen Verdächtigen: Spatzen und Kohlmeisen. Die Spatzen sind erstaunlicher Weise vorsichtiger. Die haben mich selbst hinter der spiegeligen Verandascheibe gesehen und sich nur ganz vorsichtig bis gar nicht an mich heran getraut, während die Meisen zwar kurz gezögert haben, aber solang ich still gehalten habe, haben sie mich mehr oder weniger ignoriert. Ansonsten war auch noch eine schimpfende Amsel da, aber die hatte entweder keinen Bock oder keinen Hunger, hat sich jedenfalls nicht auf das Spiel eingelassen und war so schnell wieder weg, dass ich kein scharfes Foto hin bekommen habe.
Die Bilder sind übrigens alle mit dem 200mm f/4 AI Nikkor geschossen. Außerdem sind das alles 1:1 Crops, also kein Herumrechnen an der Größe. Nur den Kontrast musste ich anpassen, weil die blöde Scheibe so spiegelt. Kann man in einigen Fotos gut sehen, dass irgendwas im Raum einen hellen Streifen unten Rechts hinterlassen hat. Ich tippe auf das Bügelbrett. Geht jedenfalls ziemlich zu Lasten des Dynamikumfangs und dadurch wird das Bildrauschen noch schlimmer. Wird wohl Zeit für die nächste Generation von Kamera, mit mehr Auflösung und noch weniger Rauschen bei schlechten Lichtverhältnissen... Hat mal gerade wer 2000, 3000 Euro für mich? Spenden werden dankend entgegen genommen!
Ich bin auf jeden Fall mal wieder schwer beeindruckt von der Bildqualität dieses 40 Jahre alten Objektivs. Und Dank an die Vögel, dass sie so schön mit gespielt haben!
Neben den üblichen Kohlmeisen und Spatzen hatte ich auch zwei Besucher, die ich nicht richtig identifizieren konnte. Einerseits, weil sie sich nicht wirklich nah ran getraut haben, andererseits weil ich das ISO so hoch drehen musste, dass alles schon ein wenig rauscht - blödes Dreckswetter - und sich trotzdem noch recht viel Bewegungsunschärfe in die Bilder eingeschlichen hat. Bei dem ersten Unbekannten tippe ich mal auf ein Buchfinkenweibchen. Die sind ja sonst schon ziemlich unscheinbar, aber jetzt im Herbst sind die noch mal blasser. Beim Zweite bin ich total ratlos, obwohl das Bild recht scharf ist. Könnte das Mädchen einer Mönchsgrasmücke sein, wenn ich mich durch den Vogelidentifizierer des NaBu durch klicke...
Ansonsten halt hauptsächlich die üblichen Verdächtigen: Spatzen und Kohlmeisen. Die Spatzen sind erstaunlicher Weise vorsichtiger. Die haben mich selbst hinter der spiegeligen Verandascheibe gesehen und sich nur ganz vorsichtig bis gar nicht an mich heran getraut, während die Meisen zwar kurz gezögert haben, aber solang ich still gehalten habe, haben sie mich mehr oder weniger ignoriert. Ansonsten war auch noch eine schimpfende Amsel da, aber die hatte entweder keinen Bock oder keinen Hunger, hat sich jedenfalls nicht auf das Spiel eingelassen und war so schnell wieder weg, dass ich kein scharfes Foto hin bekommen habe.
Die Bilder sind übrigens alle mit dem 200mm f/4 AI Nikkor geschossen. Außerdem sind das alles 1:1 Crops, also kein Herumrechnen an der Größe. Nur den Kontrast musste ich anpassen, weil die blöde Scheibe so spiegelt. Kann man in einigen Fotos gut sehen, dass irgendwas im Raum einen hellen Streifen unten Rechts hinterlassen hat. Ich tippe auf das Bügelbrett. Geht jedenfalls ziemlich zu Lasten des Dynamikumfangs und dadurch wird das Bildrauschen noch schlimmer. Wird wohl Zeit für die nächste Generation von Kamera, mit mehr Auflösung und noch weniger Rauschen bei schlechten Lichtverhältnissen... Hat mal gerade wer 2000, 3000 Euro für mich? Spenden werden dankend entgegen genommen!
Ich bin auf jeden Fall mal wieder schwer beeindruckt von der Bildqualität dieses 40 Jahre alten Objektivs. Und Dank an die Vögel, dass sie so schön mit gespielt haben!
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