JanJans Blog

 
In der Unterführung am Bahnhof gibt es ansonsten noch ein neues Graffiti, das ich mal abfotografiert habe. In der direkten Draufsicht ist es ja eigentlich nicht so spannend, auch wenn es schön bunt ist. (Da ich keine Ahnung von Graffiti habe, ist das für mich das Kriterium, nach dem ich gehe. ) Interessanter wird es dann schon aus der seitlichen Ansicht, wenn man sich an den Glaskasten mit den Fahrplänen lehnt:


Hinter der Autobahnbrücke habe ich dann mal den Baukran abgelichtet, der da seit Wochen rum steht. Würde ja doch gerne mal wissen, was die da an der Kläranlage neues bauen. Sieht aus wie ein Rückhaltebecken oder sowas. Keine Ahnung.

Das mittlere Bild habe ich übrigens mit dem 28mm Travenar gemacht. Ich wollte das auch noch mal zum Einsatz bringen und außerdem schleppe ich ja noch nicht genug Altglas durch die Gegend. Ich finde ja schon, dass das interessante Bilder macht. Dieses ist vor Allem relativ scharf und hat kaum Verzerrungen.


An der gleichen Ecke steht ja auch einer von den besprühten Stromkästen. Dieser hier hat einen Frosch drauf. Auch den habe ich mit dem Travenar fotografiert und mit ein wenig Nachbearbeitung, um den leichten Rotstich weg zu bekommen, den dieses Objektiv gerne mal hat, sieht das sogar ganz gut aus. In der Detailaufnahme vom Auge kann man richtig gut die Struktur der Plastiktür erkennen. Wieder stelle ich fest, dass das Objektiv am besten für den nahen bis mittleren Bereich geeignet ist, vor allem wenn man etwas abblendet. Die beiden waren jetzt glaube ich mit f/5,6 gemacht, der Baukran oben glaube ich sogar mit f/8.


An der üblichen Stelle saßen dann wieder die Kormorane im Baum, allerdings heute nur drei. Die anderen haben sich wahrscheinlich von den Kanufahrern verschrecken lassen, die die Sieg hoch gepaddelt kamen. Auch hier sind die beiden unteren Bilder mit dem Travenar aufgenommen, und hier kriegt man direkt wieder die Schwächen dieses Objektivs um die Ohren gehauen, wenn man die Blende weit offen lässt: Abschattungen zu den Ecken hin, dass man denkt, man hätte eine zu kleine Sonnenblende drauf, und Ghosts und Flares wenn es auch nur ansatzweise in die Sonne gehalten wird. Mit letzterem kann man ja noch künstlerisch arbeiten. (Habe gestern Abend einen JJ Abrahams Film gesehen, der benutzt wahrscheinlich genau so ein Ding! )


Weiter die Sieg entlang und in Siegburg über die Brücke, von dort dann wieder zurück nach Hause. Unterwegs begegneten mir dann noch ein Paar Nilgänse auf der Höhe des Wegkreuzes, das da in der Nähe vom alten Kloster Soundso steht. Da ist jetzt glaube ich ein Altenheim oder sowas drin? Keine Ahnung...


Und schließlich, schon wieder auf Hennefer Grund und Boden, gab es dann noch drei Schafe abzulichten. Wie Viecher so sind, haben die sich natürlich von rein gar nichts dazu bewegen lassen, endlich mal in die Kamera zu gucken, bzw. immer wenn sie es dann getan hätten, hatte ich das Teil gerade schon wieder weg gepackt und bis ich dann das Objektiv gewechselt hatte, war's schon wieder vorbei. Genau so wie das Köpfchenstoßen, das zwei davon zwischendurch gemacht haben. Naja, aber auch egal.


An der Stelle dann noch einen anderen Fotografen getroffen und einen kurzen Plausch gehalten. Der kam gerade quer über's Feld von der Sieg zurück, wo er wohl mit seinem Riesezoom Vögel fotografiert hat. Hat erzählt, er hätte einen Eisvogel gesehen. Ja, gesehen habe ich letztes Jahr (?) ja auch einen, aber zack war er weg... So schnell wie die sind, konnte ich den nicht erwischen.