In zwei Stunden ums Dorf, Teil 1
Da das während meines gestrigen Spaziergangs so viele Fotos geworden sind, dass ich am Ende um die 42 Stück nachbearbeitet und hochgeladen hatte, was mir für einen Eintrag ein wenig viel erscheint, gibt es halt zwei. Weil, ich könnte mich zwar zurück halten und einfach weniger Bilder veröffentlichen, dann müsste ich auch nicht so viel Fülltext erfinden ;-), aber das wäre ja langweilig.
Vorne weg erst mal ein paar Blumen aus dem Garten der Nachbarn unten an der Ecke und deren witziger Wasserhahn. Ich bin heute mal rechts rum durchs Dorf gegangen und dann über den Waldweg Richtung Hermesmühle, nur für die, die es interessiert.
Ansonsten ist mir aufgefallen, dass ich mal wieder mehr Hochkantfotos machen sollte. Allerdings vielleicht nicht mit diesem alten Travenar-Objektiv. Die Verzerrungen in den Ecken und die allgemeine Unschärfe zum Rand hin, die ist schon ziemlich heftig, und seltsamer Weise erscheint mir das bei hochkanten Bildern stärker raus zu kommen. Allgemein sehen die Bilder, bei denen ich in die Ferne fotografiert habe (also nahe Unendlich), eher schlechter aus, finde ich. Was meinen Eindruck von vor ein paar Monaten bestätigen würde, dass sich das Objektiv am ehesten für Nahaufnahmen eignet.
Andererseits sind manche Bilder mit den swirligen Unschärfen zum Rande hin ganz nett anzusehen. Kommt halt auch immer auf Motiv an. Ansonsten sind Ränder mit starken Kontrasten von starkem Ausbluten betroffen. Das gibt den Bildern einen teilweise ganz hübschen Effekt, aber teilweise ist das auch sehr störend. Es handelt sich dabei nicht so sehr um chromatische Fehler, weil ich den Eindruck habe, dass das gesamte Spektrum betrifft. Auch das mag mal wieder an der miesen Adapterlinse liegen, denn den Effekt hatte ich auf Film nicht so stark.
Ansonsten ist mir noch aufgefallen, dass ich auch bei mittlerem bis starkem Abblenden kaum Sonnensterne bei punktartigen Reflektionen hin bekomme. Mag an den nur sechs Blendenlamellen liegen. Da die aber gerade sind, sollte das eigentlich, soweit ich das verstehe, zumindest ansatzweise hinzubekommen sein. Leider kann ich im Nachhinein nicht mehr immer sehen, welche Blende ich genau eingestellt hatte, dieses manuelle Objektiv gibt durch den Adapter ja leider keine Infos an die Kamera weiter, somit steht in den Exif-Daten immer nur f/2,8 drin. (Es sei denn, ich habe nach dem Wechsel vom 200er wieder vergessen, das zurück zu stellen, dann steht da f/4 drin. )
Alle Bilder habe ich übrigens nachbearbeitet, denn ich habe festgestellt, je kleiner ich die Blende drehe, desto gelblich-rötlicher wird das Bild. Keine Ahnung, woran das liegen mag, mir fällt jetzt so auf Anhieb kein physikalisches Phänomen ein, woran das liegen könnte. Aber in den Dimensionen habe ich sie weitestgehend gleich gelassen, sodass man einen Eindruck vom Blickfeld bekommen kann. (Nur ein, zwei Mal musste ich drehen, da schneide ich dann immer ein paar Pixel vom Rand weg.)
Am Dorfende bin ich dann wie gesagt nach links abgebogen und über die Brücke, um dort dann rechts und geradeaus an den Ausstellungsstücken vom Bildhauer vorbei zu schleichen. In diesem Bereich habe ich dann besagte Hochkantfotos geschossen, die jetzt kommen. Ich gruppiere die ja gerne zusammen, weil sie sich schlecht mit den "normalen" mischen lassen. Dadurch greifen die schon ein bisschen vor in den zweiten Artikel, den ich aus diesem Spaziergang bauen will. Macht aber nichts. Meine ich zumindest. Leute, die sich hier nicht auskennen, hätten es eh nicht gemerkt, und alle, die sich hier auskennen, interessiert es eh nicht. Weil, im Endeffekt bin ich eh der Einzige, den es interessiert!
Und eigentlich wollte ich ja auch was zu der Qualität der Bilder sagen, die aus dem Travenar raus kommen. Scharf ist halt anders, man ist es doch schon heutzutage echt gewohnt, dass alles so knackig überscharf ist. Wenn man früher schlecht entwickelte Abzüge von amateurhaft entwickelten Filmen bekam, fiel das gar nicht so ins Gewicht, wenn das Objektiv auch schon eher naja war, Hauptsache es war dann, es war nicht so teuer. Aber wie gesagt, ich hab ja ein Herz für alte Klamotten, das beschränkt sich nicht nur auf antike PCs. Für gewisse Anwendungszwecke, wenn man diesen gewissen Retro-Look haben will, ist das sogar vielleicht wünschenswert.
So, und mehr Fotos und noch mehr Fachsimpelei über Dinge, von denen ich keine Ahnung habe und die ich mir mit meinem Halbwissen aus den Fingern sauge, gibt es morgen. Oder so. (Gut, dass es heute eh die ganze Zeit geregnet hat und ich daher eh keine anderen Fotos zum Vorzeigen hätte.)
Vorne weg erst mal ein paar Blumen aus dem Garten der Nachbarn unten an der Ecke und deren witziger Wasserhahn. Ich bin heute mal rechts rum durchs Dorf gegangen und dann über den Waldweg Richtung Hermesmühle, nur für die, die es interessiert.
Ansonsten ist mir aufgefallen, dass ich mal wieder mehr Hochkantfotos machen sollte. Allerdings vielleicht nicht mit diesem alten Travenar-Objektiv. Die Verzerrungen in den Ecken und die allgemeine Unschärfe zum Rand hin, die ist schon ziemlich heftig, und seltsamer Weise erscheint mir das bei hochkanten Bildern stärker raus zu kommen. Allgemein sehen die Bilder, bei denen ich in die Ferne fotografiert habe (also nahe Unendlich), eher schlechter aus, finde ich. Was meinen Eindruck von vor ein paar Monaten bestätigen würde, dass sich das Objektiv am ehesten für Nahaufnahmen eignet.
Andererseits sind manche Bilder mit den swirligen Unschärfen zum Rande hin ganz nett anzusehen. Kommt halt auch immer auf Motiv an. Ansonsten sind Ränder mit starken Kontrasten von starkem Ausbluten betroffen. Das gibt den Bildern einen teilweise ganz hübschen Effekt, aber teilweise ist das auch sehr störend. Es handelt sich dabei nicht so sehr um chromatische Fehler, weil ich den Eindruck habe, dass das gesamte Spektrum betrifft. Auch das mag mal wieder an der miesen Adapterlinse liegen, denn den Effekt hatte ich auf Film nicht so stark.
Ansonsten ist mir noch aufgefallen, dass ich auch bei mittlerem bis starkem Abblenden kaum Sonnensterne bei punktartigen Reflektionen hin bekomme. Mag an den nur sechs Blendenlamellen liegen. Da die aber gerade sind, sollte das eigentlich, soweit ich das verstehe, zumindest ansatzweise hinzubekommen sein. Leider kann ich im Nachhinein nicht mehr immer sehen, welche Blende ich genau eingestellt hatte, dieses manuelle Objektiv gibt durch den Adapter ja leider keine Infos an die Kamera weiter, somit steht in den Exif-Daten immer nur f/2,8 drin. (Es sei denn, ich habe nach dem Wechsel vom 200er wieder vergessen, das zurück zu stellen, dann steht da f/4 drin. )
Alle Bilder habe ich übrigens nachbearbeitet, denn ich habe festgestellt, je kleiner ich die Blende drehe, desto gelblich-rötlicher wird das Bild. Keine Ahnung, woran das liegen mag, mir fällt jetzt so auf Anhieb kein physikalisches Phänomen ein, woran das liegen könnte. Aber in den Dimensionen habe ich sie weitestgehend gleich gelassen, sodass man einen Eindruck vom Blickfeld bekommen kann. (Nur ein, zwei Mal musste ich drehen, da schneide ich dann immer ein paar Pixel vom Rand weg.)
Am Dorfende bin ich dann wie gesagt nach links abgebogen und über die Brücke, um dort dann rechts und geradeaus an den Ausstellungsstücken vom Bildhauer vorbei zu schleichen. In diesem Bereich habe ich dann besagte Hochkantfotos geschossen, die jetzt kommen. Ich gruppiere die ja gerne zusammen, weil sie sich schlecht mit den "normalen" mischen lassen. Dadurch greifen die schon ein bisschen vor in den zweiten Artikel, den ich aus diesem Spaziergang bauen will. Macht aber nichts. Meine ich zumindest. Leute, die sich hier nicht auskennen, hätten es eh nicht gemerkt, und alle, die sich hier auskennen, interessiert es eh nicht. Weil, im Endeffekt bin ich eh der Einzige, den es interessiert!
Und eigentlich wollte ich ja auch was zu der Qualität der Bilder sagen, die aus dem Travenar raus kommen. Scharf ist halt anders, man ist es doch schon heutzutage echt gewohnt, dass alles so knackig überscharf ist. Wenn man früher schlecht entwickelte Abzüge von amateurhaft entwickelten Filmen bekam, fiel das gar nicht so ins Gewicht, wenn das Objektiv auch schon eher naja war, Hauptsache es war dann, es war nicht so teuer. Aber wie gesagt, ich hab ja ein Herz für alte Klamotten, das beschränkt sich nicht nur auf antike PCs. Für gewisse Anwendungszwecke, wenn man diesen gewissen Retro-Look haben will, ist das sogar vielleicht wünschenswert.
So, und mehr Fotos und noch mehr Fachsimpelei über Dinge, von denen ich keine Ahnung habe und die ich mir mit meinem Halbwissen aus den Fingern sauge, gibt es morgen. Oder so. (Gut, dass es heute eh die ganze Zeit geregnet hat und ich daher eh keine anderen Fotos zum Vorzeigen hätte.)
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