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Bussarde, Krähen, Rotmilane

Heute bestes Frühlingswetter, weit über 20°C und blauester Himmel. Nachdem aufgrund von Corona nur noch vereinzelte Flugzeuge unterwegs sind, gibt es auch praktisch keine Kondensstreifen. Dementsprechend strahlt die Sonne völlig ungehemmt und so, als wäre schon Sommer.

Wir also raus, aber da man ja von anderen Menschen Abstand halten muss, sind wir wie immer in den letzten Wochen raus in die Wildnis, und dabei wiedermal so schnell wie möglich die kleinstmöglichen Feldwege genommen. Da kamen uns dann auch tatsächlich die ganze Zeit gerade mal zwei Geocacherinnen entgegen. Bleibt nur noch die Frage, wer die Taschentücher da hin gepinnt hat.


Aber das Hauptaugenmerk liegt heute natürlich auf all den verschiedenen Vögeln, die wir heute bewundern durften. Anfangen möchte ich als erstes mit diesen Bildern von einem Mäusebussard, der über uns gekreist ist. Also, eigentlich waren es zwei, aber ich habe sie nicht gemeinsam drauf gekriegt. Mit dem 2x-Konverter habe ich diesen einen aber wenigstens mal so richtig groß drauf gekriegt. Vor allem sogar einigermaßen scharf, ich bin erstaunt. Nur leider etwas kontrastarm.



Vom selben Platz habe ich dann auch direkt noch die im Baum spielenden (wahrscheinlich etwas naiv interpretiert?) Meisen erwischt. Extrem niedlich. Leider sind die dann weg geflogen, als wir näher kamen. Schade, aber auch hier hat der Konverter schon einiges geholfen, die kleinen Tierchen näher ran zu holen.

So, und da das sonst wieder viel zu viele Fotos für einen Eintrag werden, hier jetzt der Link zum "erweiterten Artikel":
 
Außer Vögeln habe ich aber auch noch Bilder von was anderem gemacht. Zum Beispiel fand ich diesen in der Wildnis abgestellten Hänger mit Holzverschlag ganz fotogen. Hier sitzt des Nachts der Jäger und lauert dem Wildschwein auf. Oder dem Reh. Oder was kann man in Deutschland noch alles so jagen? ;-)




Nach so viel Rost und Metall kommen wir lieber zu was anderem, was den Blick noch auf sich gezogen hat. Da war der Topf mit Blümchen unterm Wegkreuz, das habe ich zwar auch fotografiert, aber ich wollte hier nicht schon wieder religiöse Symbolik ausstellen. ;-) Mache ich in letzter Zeit ja eh so häufig. Da kriegt man noch einen völlig falschen Eindruck.


Das Schild, das vor den spielenden Kindern warnt, hatte ich glaube ich auch schon mal hier ausgestellt, aber ich finde, das kann man ja nie oft genug machen. Mein Beitrag zur Verkehrserziehung. ;-)

Ein paar hundert Meter weiter gab es dann Krähen zu sehen. Die saßen fein auf dem frisch gepflügten Acker und jagten leckere Wasweißiche. Fressen Krähen Würmer? Wenn sie sie kriegen, wahrscheinlich. Die haben mich ganz genau beobachtet, während ich die ganze Zeit drauf gehalten habe.


Aber am spektakulärsten waren heute die Rotmilane, die die ganze Zeit gegen den Sturm kämpfen mussten, während sie sich gegenseitig gejagt (oder angebalzt?) haben. Rauf und runter und links und rechts, überall waren welche. Weiß gar nicht, wovon die sich hier alle ernähren. Muss ja doch einiges an kleinen Viechern hier geben, vom Hasen bis zur Spitzmaus, wenn es hier so viele Greifvögel gibt. Jedenfalls: Seitenwind und Sturmböen haben die Viecher ganz schön auf Trab gehalten.




Irgendwann zwischendurch quackte es dann über uns plötzlich ganz Laut: Ein Schwarm Kackenten! Ähm, Möwen. So heißen die Kackenten! ;-) Keine Ahnung, was die da oben zu zanken hatten. Ziemlich laut.


So, und mit dem Foto vom Krähen-Vieh auf dem Zaunpfahl verabschiede ich mich für heute unter die Dusche! Gute Nacht! ;-)

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