Zeppelin im Grünen C
Wenn man am Ende des Abends noch einen gewissen Bewegungsdrang verspürt, das Wetter aber so aussieht, als würde alle fünf Sekunden der nächste Regenschauer (mit gewisser Gewitterwahrscheinlichkeit) losbrechen, dann muss man sich evtl. auch mal ein paar Meter weiter weg bewegen. Oder in diesem Fall auch mal so 10 Kilometer: Wir sind nach St. Augustin ins Grüne C gefahren. Das klingt jetzt erstmal unspannend, aber von weitem konnte man schon den Zeppelin sehen, der da zZt verankert ist. Wahrscheinlich ist der auch corona-bedingt stillgelegt, weil man sich bei so einem Rundflug bestimmt auch zu nah auf die Pelle rückt.
Aber da ich euch alle noch etwas auf die Folter spannen möchte, kommen vor den Bildern eines mittelgroßen Luftschiffs (im "Erweiterten Artikel") erst mal die üblichen Fotos vom Gemüse, das einfach so in der Gegend rum steht. Wie gesagt, das Wetter war heute eher auf der zwielichtigen Seite, daher sind die Bilder alle etwas seltsam belichtet. Und ich habe bei dem ständigen Objektivwechsel manchmal vergessen, das ISO wieder runter zu stellen, wenn ich gerade das Tele nicht drauf hatte. Daher kribbelt es manchmal etwas. Aber egal, hier erst mal Korn und wilde Rosen.
Beides erinnert mich an Dänemark, wo ich sonst um diese Jahreszeit durchaus schon sein könnte. Aber seit Corona... Egal, so habe ich wenigstens etwas Urlaubsstimmung direkt um die Ecke von zu Hause. Sogar das Wetter hatte eine gewisse dänische Qualität: Windig mit Aufsichten auf Regen.
Nach dem grünen dann als nächstes mal das vierbeinige Gemüse fotografiert. Schafe sind ja so seltsame Tiere. Aber auch extrem neugierig. Zusammen mit dem Wetter über dem Siebengebirge ganz weit im Hintergrund geben die mal wieder ein ganz gutes Motiv ab. Leider sprangen sie alle auf, als ich näher kam, deswegen bin ich nicht auf Einzelfotos-von-Lämmern-Entfernung ran gerückt, man will die armen Tiere ja nicht mehr stressen als nötig.
So, jetzt kommt wieder das Übliche: Bandbreitenschonung durch Klickzwang! Ihr wisst, was zu tun ist!
Aber da ich euch alle noch etwas auf die Folter spannen möchte, kommen vor den Bildern eines mittelgroßen Luftschiffs (im "Erweiterten Artikel") erst mal die üblichen Fotos vom Gemüse, das einfach so in der Gegend rum steht. Wie gesagt, das Wetter war heute eher auf der zwielichtigen Seite, daher sind die Bilder alle etwas seltsam belichtet. Und ich habe bei dem ständigen Objektivwechsel manchmal vergessen, das ISO wieder runter zu stellen, wenn ich gerade das Tele nicht drauf hatte. Daher kribbelt es manchmal etwas. Aber egal, hier erst mal Korn und wilde Rosen.
Beides erinnert mich an Dänemark, wo ich sonst um diese Jahreszeit durchaus schon sein könnte. Aber seit Corona... Egal, so habe ich wenigstens etwas Urlaubsstimmung direkt um die Ecke von zu Hause. Sogar das Wetter hatte eine gewisse dänische Qualität: Windig mit Aufsichten auf Regen.
Nach dem grünen dann als nächstes mal das vierbeinige Gemüse fotografiert. Schafe sind ja so seltsame Tiere. Aber auch extrem neugierig. Zusammen mit dem Wetter über dem Siebengebirge ganz weit im Hintergrund geben die mal wieder ein ganz gutes Motiv ab. Leider sprangen sie alle auf, als ich näher kam, deswegen bin ich nicht auf Einzelfotos-von-Lämmern-Entfernung ran gerückt, man will die armen Tiere ja nicht mehr stressen als nötig.
So, jetzt kommt wieder das Übliche: Bandbreitenschonung durch Klickzwang! Ihr wisst, was zu tun ist!
Hier dann jetzt endlich Bilder vom Luftschiff. Das ist ja doch schon ein ganz schön dicker Brocken. Um nicht zu sagen: Ein weißer Wal. In der Kabine sitzt übrigens wer, aber ich denke mal, dass man das auf den Fotos nicht mehr erkennen kann.
Viel zu viele Fotos habe ich von dem Ding gemacht, das da oben ist wirklich nur eine kleine Auswahl. J war schon ziemlich genervt, als ich zum 42sten Mal stehen geblieben bin, um noch einen ganz anderen Winkel und mit noch einem anderen Objektiv drauf und so. Aber so bin ich halt, wenn ich einmal im Fotorausch bin, hält mich echt nichts mehr auf.
Andere Fluggeräte gab es auch noch: Eine dicke Hummel im Landeanflug auf eine Blüte. Wie ihr sicherlich schon geahnt habt: Jetzt kommen wieder langweilge Blumenfotos! Und recht habt ihr.
Aber nicht nur Zeppeline und Hummeln gab es zu sehen, auch einen startenden Notarzthubschrauber konnte ich ablichten. Keine Ahnung, ob der tatsächlich einen Einsatz hatte, oder ob der nur mal seine Flugstunden machen musste, um seine Zulassung nicht zu verlieren... wer weiß. Ich hoffe einfach mal, dass Letzteres der Fall ist, weil das sonst bedeuten würde, dass irgendwo jemand einen Notarzt brauchte. Naja, vielleicht war es ja auch ein geplanter Krankentransport von A nach B.
Und dann habe ich tatsächlich zum ersten Mal seit ewig einen Kiebitz gesehen. Wusste gar nicht, dass es hier sowas gibt. (Wenn ich die Schilder, die hier überall die Natur beschreiben, vorher gelesen hätte, dann hätte ich es gewusst. Typischer Fall von zu spät gesehen.) Jedenfalls noch etwas, was mich an Dänemark erinnert, denn da kommen die ja auf dem platten Land mit den Salzwiesen und zwischen den Kühen recht häufig vor. Das sind ja auch recht markante Vögel, die man nicht so leicht übersehen kann, wenn man weiß, was man da vor sich hat.
Danach ging es dann schon fast wieder nach Hause, wenn da nicht noch ein paar andere Winkel und Objektivwechsel gegeben wären! Die tief stehende Sonne erleuchtete den fallenden Regen und sorgte für einen Regenbogenteil direkt über dem Zeppelin. Kommt wie immer nicht so richtig raus auf dem Foto. (Warum kann man Regenbögen eigentlich so schlecht fotografieren?)
Zum Schluss dann noch ein paar Bilder, die ich unter "Diverses" abheften würde: Der Michaelsberg mit Abtei und Funkturm im Hintergrund, zum Beispiel. Oder die Blume am Wegesrand. Soll man ja bekanntlich mal dran schnuppern. Auch wenn die, wie in diesem Fall, eher geruchslos war.
Und ganz zum Schluss der Schilderwald, der direkt neben dem größten Katzenklo der Gegend (nicht im Bild, es handelte sich einfach um ein paar große Sandhaufen; jetzt nicht so spannend, warum erwähne ich das also?) befanden, gefolgt von den Wolken, die aus den Kühltürmen jenseits von Köln aufsteigen. Und das war's dann auch schon wieder. So viele Fotos und so wenig Text...
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