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Spaziergang bei unglaublicher Schwüle

Heute mal wieder ein Eintrag aus dem Bereich "Fotos von allem, was einem bei einem Spaziergang an einem Feiertag so alles begegnet". Deswegen auch gleich vorne weg drei Bilder, die irgendwie zu gar nichts anderem passen; also im Endeffekt habe ich eine Kategorie "nicht zu kateogorisieren" gemacht. ;-)

Da haben wir zum Ersten die beiden Pferde auf der Weide am Ende der Straße. Erstaunlicher Weise sind die tatsächlich mal gar nicht schmuddelig. Obwohl es so viel geregnet hat, haben die sich also noch nich wieder in irgendwelchen Matschsuhlen gewäzt. Mal was Neues.


Der Gartenzwerg und sein angelnder Kollege gucken mich immer so seltsam an, wenn ich da unten um die Ecke komme, deshalb habe ich die beiden heute auch mal zutografiert. Und die beiden Marken am Mast fand ich auch ganz witzig.

So, und jetzt kommen erst mal Blumen, die mich an Büschen begrüßt haben. Tolle Farben, auch wenn das Wetter sie heute nciht so wirklich leuchten ließen.



Dass das Jahr mittlerweile schon weit fortgeschritten ist, sieht man auch an den ersten Johannisberen, die breits an den Büschen hängen und langsem vor sich hin reifen. Auch sehr fotogen.
 
Blumig geht es dann auch direkt weiter, ob als Rosenbusch oder ein paar einzelne Blüten, die an Hauswänden hoch kriechen:


Um die Ecke den Berg hoch standen dann noch ein paar Ziegen auf der Weide. Daneben auch Pferde, aber die hatten sich so hinter den Bäumen versteckt, dass ich sie nicht anständig aufs Bild bekommen habe. Aber Ziegen sind ja auch schön.


Ziegen fressen ja angeblich alles, vielleicht sogar Disteln? Die blühen nämlich auch schon, oder zumindest fast. Und Marienkäfer laufen auch drauf rum. Käfer laufen auch auf Brombeeren rum, wo man sie auch gut fotografieren kann.




Walderdbeeren sind übrigens auch sehr fotogen. Allerdings habe ich da wieder halb auf dem Boden gelegen, um dieses Foto hin zu bekommen, und so richtig zufrieden bin ich trotz ca. 15 Versuchen nicht wirklich.

Um die Ecke begrüßten mich dann die beiden Pferde wieder, die ich letztes Mal schon fotografiert habe. Die haben sich vor mir übrigens genau so erschreckt wie ich mich vor ihnen: Hinter den Bäumen habe ich sie gar nicht wahrgenommen, als ich da her gewandert kam und gerade die letzten Fotos auf der Kamera überprüft habe.



Kühe sind übrigens sehr neugierig. Aber ich glaube, das sagte ich letztes Mal schon. Ich komm da am Zaun vorbei und mache ein, zwei Bilder, da kommt plötzlich die ganze Herde angelaufen und guckt mich mit großen, runden, dunklen augen an. Besonders Nummer 66412 hatte es mir ja angetan. Tat mir ja auch leid, dass ich nix für die dabei hatte, aber ich denke, selbst wenn, so wirklich gerne gesehen hätte das der Bauer dann auch nicht.

Statt dann den Berg weiter hoch nach Söven zu laufen, bin ich rechts abgebogen und am dort auf dem Feld abgestellten Trecker vorbei. Den habe ich mal als kleine Industrial Session missbraucht und mit dem Weitwinkel bearbeitet. ;-) Schade, das 20mm hatte ich mal wieder nicht dabei. Aber ich kann ja nicht noch mehr Glas mit mir durch die Gegend schleppen, komme mir so schon vor wie ein Flaschensammler. ;-)


Interessante Details jedenfalls. Und mit den großen Augen und seinen Mundwerkzeugen guckte er mich an. Wie ein überdimensionierter Krebs. Oder so ähnlich. Oder habe ich wieder zu viel Phantasie? Bestimmt! ;-)

Auf dem Weg den Berg hoch gab es dann ein verlassenes Vogelnest zu begutachten. Wer weiß, wer da wohl drin gewohnt hat. Möglicherweise Amsel oder Drossel, aber wahrscheinlich weder Fink noch Star, würde ich jetzt mal vermuten. Dafür ist es dann doch etwas groß.


Auf der Hundskamille kletterte dann schon wieder das nächste Käferchen rum. Scheint so, als würde ich heute einen ganzen Haufen Insekten vor die Linse bekommen haben. Und ich habe mal wieder keine Ahnung, was das für einer ist. Also im Prinzip alles wie immer! ;-)

Oben angekommen wollte ich dann mal nach den Schafen am Bauernhof gucken, aber die hatten sich auf der anderen Seite versteckt, sodass ich sie nicht fotografieren konnte. Dann habe ich halt die Kirschen und Walnüsse als Ausweichsmotiv benutzt. Praktisch, wenn man sowas direkt da vor Ort hat!


So, und auf dem Heimweg habe ich dann noch einen Schmetterling gefunden. Sowas finde ich ja immer ganz besonders lohnend, auch wenn ich bestimmt schon hunderte solcher Fotos habe. (Wahrscheinlich auch hier im Blog.)



Ansonsten fand ich ganz witzig, dass da mitten im Gerstenfeld immer so ein paar vereinzelte Weizenähren rum stehen. Da war das Saatgut wohl nicht so ganz sortenrein. ;-) Ach ja, und die Disteln am Haferfeld nebenan fand ich ebenso ganz nett als Motiv. Fehlt jetzt eigentlich nur noch ein Feld mit Roggen, dann hätte ich die vier großen Getreidesorten ja zusammen gehabt. ;-)

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