Morgenspaziergang mit Sonne
Hier noch ein paar Bilder von gestern morgen. Während alle Welt auf die offiziellen Wahlergebnisse aus den USA warten, habe ich gedacht, wir könnten alle mal ein paar mehr hübsche Dinge in unserem Leben gebrauchen:
Viel dazu zu sagen gibt es wie immer nicht. Ich bin mal wieder den Hausberg hoch geklettert, aber dann bin ich - statt wie normalerweise links abzubiegen und das Rosental wieder runter zu wandern, oder geradeaus, einmal um die Kirche in Rott und dann den gleichen Weg wieder zurück zu gehen - dieses Mal rechts abgebogen und habe mich quer über den Golfplatz bis zur Klinik durchgeschlagen. Mein eigentliches Ziel war zu dem Zeitpunkt bereits das Wildgehege, aber da war keiner, also bin ich direkt rechts und durch den Wald über den Blocksberg wieder runter ins Tal und dann nach Hause.
Aber ich greife vor, denn unterwegs habe ich - wie immer - Fotos gemacht. Die helle Herbstsonne lässt die ohnehin schon zur Zeit sehr kräftig strahlenden Farben der Natur noch krasser erscheinen. Es blühen auch noch immer erstaunlich viele Blumen, zumindest in den Vorgärten. Und die Blüten an den Büschen haben sich mittlerweile in Beeren jeglicher Farbe verwandelt. Zur Feier des Tages habe ich die Blende mal teilweise etwas weiter zu gedreht, damit mehr von dem Gemüse scharf bleibt. Teilweise bin ich runter bis f/5.6... das ist für mich ja schon, ich weiß nicht, eine Revolution, wo ich doch sonst alles bei f/2.8 mache! Aber wenn eh nur blauer Himmel im Hintergrund ist, was solls, wenn das Bokeh dann halt nicht ganz so cremig ist wie sonst?
Ganz oben auf dem Blocksberg, also eigentlich ganz knapp dahinter, kam mir dann dieser kleine Geselle entgegen gehüpft: Ein Rotschwänzchen. Ich habe zuerst gedacht, "der haut eh ab, bevor ich das Tele drauf geschraubt habe", aber dann tauchte er tatsächlich wieder auf und hat mich neugierig beäugt. War damit beschäftigt, irgendwas zwischen den vom Baum nebenan herunter gefallenen Nasen aufzupicken. Als ich mich dann aber zu ihm runter gebeugt habe, um einen besseren Winkel hin zu bekommen, ist er leider aufgesprungen und hat sich lieber verzogen. Warum sind die armen Tiere nur immer so schreckhaft? Sehe ich aus wie eine Katze?
Schließlich war ich schon fast wieder zu Hause, als mir noch dieser Fliegenpilz vor die Linse gelaufen ist. Ein prächtiges Exemplar. Leider wurde sein kleinerer Kollege bereits von irgendwem abgemacht und auf die Mauer gelegt, wo er langsam vor sich hin rottet. Warum?
Wenn ich so drüber nachdenke, an der Stelle habe ich schon öfter Fliegenpilze gesehen. Muss so eine Ecke dafür sein, ich glaube, die vergesellschaften sich ja mit bestimmten Bäumen. Weiß aber nicht mehr welche... Die Wikipedia sagt: Birken. Muss ich mal drauf achten, ob das eine Birke ist, die da nebenan steht. Ich glaube, das könnte glatt sein.
So, und das war's auch schon. Dann will ich mal sehen, ob das Trumpeltier schon seine zweite Amtszeit bekommen hat oder ob Pennsylvania noch am zählen ist... :-/ "That's great it starts with an earthquake, birds & snakes, an aeroplane..." Habe ich schon den ganzen Morgen im Ohr... Wer ist eigentlich Lenny Bruce?
Viel dazu zu sagen gibt es wie immer nicht. Ich bin mal wieder den Hausberg hoch geklettert, aber dann bin ich - statt wie normalerweise links abzubiegen und das Rosental wieder runter zu wandern, oder geradeaus, einmal um die Kirche in Rott und dann den gleichen Weg wieder zurück zu gehen - dieses Mal rechts abgebogen und habe mich quer über den Golfplatz bis zur Klinik durchgeschlagen. Mein eigentliches Ziel war zu dem Zeitpunkt bereits das Wildgehege, aber da war keiner, also bin ich direkt rechts und durch den Wald über den Blocksberg wieder runter ins Tal und dann nach Hause.
Aber ich greife vor, denn unterwegs habe ich - wie immer - Fotos gemacht. Die helle Herbstsonne lässt die ohnehin schon zur Zeit sehr kräftig strahlenden Farben der Natur noch krasser erscheinen. Es blühen auch noch immer erstaunlich viele Blumen, zumindest in den Vorgärten. Und die Blüten an den Büschen haben sich mittlerweile in Beeren jeglicher Farbe verwandelt. Zur Feier des Tages habe ich die Blende mal teilweise etwas weiter zu gedreht, damit mehr von dem Gemüse scharf bleibt. Teilweise bin ich runter bis f/5.6... das ist für mich ja schon, ich weiß nicht, eine Revolution, wo ich doch sonst alles bei f/2.8 mache! Aber wenn eh nur blauer Himmel im Hintergrund ist, was solls, wenn das Bokeh dann halt nicht ganz so cremig ist wie sonst?
Ganz oben auf dem Blocksberg, also eigentlich ganz knapp dahinter, kam mir dann dieser kleine Geselle entgegen gehüpft: Ein Rotschwänzchen. Ich habe zuerst gedacht, "der haut eh ab, bevor ich das Tele drauf geschraubt habe", aber dann tauchte er tatsächlich wieder auf und hat mich neugierig beäugt. War damit beschäftigt, irgendwas zwischen den vom Baum nebenan herunter gefallenen Nasen aufzupicken. Als ich mich dann aber zu ihm runter gebeugt habe, um einen besseren Winkel hin zu bekommen, ist er leider aufgesprungen und hat sich lieber verzogen. Warum sind die armen Tiere nur immer so schreckhaft? Sehe ich aus wie eine Katze?
Schließlich war ich schon fast wieder zu Hause, als mir noch dieser Fliegenpilz vor die Linse gelaufen ist. Ein prächtiges Exemplar. Leider wurde sein kleinerer Kollege bereits von irgendwem abgemacht und auf die Mauer gelegt, wo er langsam vor sich hin rottet. Warum?
Wenn ich so drüber nachdenke, an der Stelle habe ich schon öfter Fliegenpilze gesehen. Muss so eine Ecke dafür sein, ich glaube, die vergesellschaften sich ja mit bestimmten Bäumen. Weiß aber nicht mehr welche... Die Wikipedia sagt: Birken. Muss ich mal drauf achten, ob das eine Birke ist, die da nebenan steht. Ich glaube, das könnte glatt sein.
So, und das war's auch schon. Dann will ich mal sehen, ob das Trumpeltier schon seine zweite Amtszeit bekommen hat oder ob Pennsylvania noch am zählen ist... :-/ "That's great it starts with an earthquake, birds & snakes, an aeroplane..." Habe ich schon den ganzen Morgen im Ohr... Wer ist eigentlich Lenny Bruce?
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