Pferde, Schafe, Rinder... und ein Bagger!
Bevor es den Rest der Woche, die noch gar nicht angefangen hat, nur noch Regen geben soll, habe ich die Gelegenheit noch mal beim Schopfe gepackt und habe die extra lange Runde ums Dorf gedreht. Und dabei habe ich so viele unterscheidliche Pferde fotografiert, dass ich langsam glaube, wir wohnen hier mitten in Pferde-Central.
Und da das so viele Pferde werden, ist es mal wieder an der Zeit für einen "erweiterten Eintrag".
Und da das so viele Pferde werden, ist es mal wieder an der Zeit für einen "erweiterten Eintrag".
Vor allem: Von all den vielen Pferden, die ich in letzter Zeit sehe, ist die Hälfte rasiert. Ich weiß ja nicht, was das für eine Mode sein soll, aber das mit diesem Undercut nimmt langsam Ausmaße an!
Aber nicht nur Pferde haben heite meine Linse auf sich gezogen: Da steht dieser alte gelbe Bagger irgendwo da hinten bei einem dieser Hohne, ich hab vergessen welches Dorf/Weiler, wir haben hier zu viele davon. Bagger, jedenfalls. Ich habe schon wieder viel zu viele Fotos von einem blöden Bagger gemacht. Wenn man schon keine anständigen Industrie-Ruinen in der Gegend hat, muss man halt nehmen, was man kriegt:
Und der hat schon sehr interessante Details: Lampen, Blinker, Rückspiegel, Radmuttern... Alles etwas rostig. Aber das amcht es ja erst interessant. Wenn jetzt noch ein bisschen besseres Wetter gewesen wäre; es war halt doch sehr wolig und dementsprechend etwas kontrastarm.
Nach dem Bagger dachte ich dann: "Haste genug Fotos für heute." Denkste, denn dann kamen die anderen Pferde, die da auf der nächsten Weide standen. Wie gesagt, ich mag Pferde, auch wenn sie meist genau in dem Moment weg gucken, wenn ich mit dem Tele endlich scharf gestellt habe.
An der nächsten Ecke gab es dann noch Schafe. Schafe sind auch toll, aber noch etwas schreckhafter als Pferde. Gut, auf die Entfernung macht das nicht so viel, im Gegenteil: Wenn die Kamera klickt, gucken die besonders interessiert. Und mümmeln auf ihren Grashalmen.
Um die Ecke stand dann noch ein Körbchen, aus dem man sich nehmen durfte, was man braucht. Ich brauche Fotos, also habe ich mir Fotos genommen und alles andere für den Nächsten liegen gelassen.
Danach ging es dann den Berg hoch, wo noch mehr Schafe standen. Mit dabei ein sehr, sehr hellbraunes. Praktisch vorgefärbt, wenn man einen Pulli mit Muster haben will. Allerdings muss man das Schaf dann erst mal kriegen. Dieses war jedenfalls extrem flüchtig, das machte schon einen Satz zur Seite, als ich mich herunter gebäugt habe, um es aus einem niedrigeren Winkel zu erwischen.
Ach ja, und oben auf dem Berg, auf der Kuhweid, sozusagen, gab es dann noch mehr Pferde! Pferde, Pferde, Pferde!
Auf dem weiteren Heimweg bin ich dann durch den Wald gekommen. Da gab es dann noch mehr Pilze. Die sind allerdings mittlerweile schon wieder am "abblühen", oder wie nennt man das, wenn die anfangen schimmelig zu weden.
Ganz am Ende standen dann noch die Galloways im Wald. Das eine Rindvieh hat mir die Zunge raus gestreckt und ich habe genau im rechten Moment abgedrückt. Die sind übrigens, meiner Meinung nach, auch besonders niedlich. Fast so wie dei Ponys.
Und das wars dann auch schon wieder. Jetzt ist es spät und ich mache Heia!
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