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Nachmittagsspaziergang mit Quatschen

So. Jetzt, wie versprochen, Fotos vom Nachmittagsspaziergang. Es war zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder richtig gutes Foto-Wetter, deshalb sind es direkt mal wieder 41 Stück geworden, die sich hier in diesem Artikel tummeln. Das bedeutet, dass ich nicht alle direkt hier drin habe, sondern mal wieder ein paar davon in einem "erweitereten Eintrag" versteckt habe. Wo doch der Internetverkehr in Lockdown-Zeiten eh schon so stark angestiegen ist! ;-)

Los geht es mal wieder mit Fotos von den schmuddeligen Schmuddelpferden, die sich offensichtlich schon wieder im Schlamm gewälzt haben. Also eigentlich alles wie immer! ;-)


Weiter runter im Tal hing dann eine Maske im Busch, so eine richtig gute FFP2. (Die normale Einmalmaske kam dann viel später, aber da sie hier dazu passt, ist sie jetzt auch hier drin.)

Währenddessen nebenan auf dem Feld: Ein dicker Rabenkrähendohlenvogeldings! Kommt der Krankenwagen vorbei gerauscht, fliegt der auf. Jaja, ich verschwende schon wieder Klicks an Blödsinn! ;-)


Im "erweiterten Arikel" gibt es die ersten Weidenblüten, eine ganze nahgelinste Nahlinsen-Biene, Graffiti auf dem alten Brückenkopf der ehemaligen Hanfbachtalbahn, Blumen, Bagger, Blüten, eine schwarz-weiße Mieze und, um dem Ganze einen perfekten Rahmen zu verpassen, noch mal die Schmuddelpferde! KLICK!
 
Weiter bin ich über das Feld geschlichen und habe am Hochspannungsmast mal wieder eine Schraube fotografiert. Nicht spannend, aber witzig, finde ich. Nebenan blühen die ersten Weidenkätzchen auf, auf denen sich als erstes mal ein paar Bienen breit gemacht haben. Niedlich! Niiiiedlich!!!1


Mit der Nahlinse und dann auch noch ein Center Crop draus gemacht, kann man richtig gut die Fügle rund Augen und Härchen erkennen! Erstaunlich, da ich doch nur auf f/5,6 abgeblendet hatte, dass das trotzdem alles so super-scharf geworden ist. Wie gesagt: Niedlich! Und außerdem: Jetzt wird Frühling!

Um die Ecke bin ich dann runter zum Bach und habe mir das Graffiti am alten Brückenkopf der Ex-Brücke der Hanfbachtalbahn über den namensgebenden Hanfbach. Ich bin zienmlich sicher, dass das auch mal wieder was Neues ist, da war doch letztes Jahr noch was anderes drauf, oder? Ist vor allem der selbe, der auch den Fairtrade am Pegel übersprüht hat. Hat wohl nichts besseres zu tun, was? ;-)



Auch rund um den Brückenkopf gab es diverse interessante Motive und Winkel und Gedöns zu erforschen. Fotos, Fotos, Fotos! Ich sollte wirklich mehr auf den Click-Count achten, nicht dass ich den nächsten Verschlussvorhang auch direkt wieder kaputt mache! ;-) Aber das sprudelnde Wasser fand ich schon extrem gut.



Unter Wasser liegt diverses Zeug rum, unter anderem der Reifen, den man da auf dem einen Bild oben in der linken Ecke erkennen kann. Aber was mich besonders an dieserm Bild interessiert hat, war das Glitzern der Wasseroberfläche bzw. die Lichtbrechung unter Wasser.

Ansonsten musste ich dann auch irgendwann mal weiter. Die E-Roller-Seuche schwappt jetzt auch mittlerweiter bis hier raus aufs Land. Und da kam dann auch prompt jemand, der die Roller alle der Reihe nach eingesammlt und - ich vermute - zurück zum Bahnhof gekarrt hat. Was für eine Sprit-Verschwendung. Aber immerhin ein corona-sicherer Job.


Als ich dann die Primel und noch einiges mehr fotografiert habe, kam dann die Nachbarin aus dem Haus und fragte mich, was ich denn wohl fotografieren würde. Das war dann meine erste ausgedehnte Konversation für heute. Man unterhält sich während der Pest ja so wenig, dass man wirklich froh ist, mal einen freundlichen Menschen zu treffen!

Die Straße runter habe ich dann einen Bagger gefunden, und wie das immer so ist, wenn ich einen Bagger gefunden habe, habe ich diverse Details davon fotografiert. Hydraulik und Scharniere und Whatnot. Aber auch die Weitwinkel-Bilder sind interessant, besonders das eine, auf dem in der Ecke das Baustellenschild noch mit drin ist.


Da ich dann auch langsam mal nach Hause musste, bin ich dann durch den Wald zurück gegangen. Da standen am Rande dann die ersten früh blühenden Büsche herum. Ja, es wird wirklich Frühling, und das ist auch gut so, den habe ich nämlich jetzt schon längere Zeit vermisst! ;-)

Und ungefähr an dieser Stelle habe ich dann das zweite Gespräch mit Fremden dieses Tages geführt: Die Frau kam mit etwas auf die Wiese, was mein Hirn zuerst für einen sehr großen Hund gehalten hat, aber tatsächlich war es nur ein sehr, sehr kleines Pferd! Und zwar so ein besonderes, amerikanisches Kleinstpferd, kein stinknormales Pony, wie ich jetzt weiß. Und jetzt weiß ich auch, dass die Shetlands, die da noch rum laufen, wegen des zu fetten Grases, das wir hier zu lande haben, dazu neigen, zu viel Speck anzusetzen udn deshalb öfter mal nur Heu bekommen! ;-) Was man alles lernt...


An der Straße im Dorf habe ich dann sogar die ersten Magnolien fotografieren können. Sind ein bisschen angefrostet an den Rändern. Juhu, Frühling!

Die Mieze, die mir dann als nächstes vor die Linse gesprungen kam.,.. ah, who am I kidding, die saß da faul im Vorgarten, hat mich angezwinkert, und nachdem ich dann endlich weg war, konnte sie schließlich auch weiter pennen! ;-) Aber Katze! Und wieder eine in meiner Nachbarskatzenfotosammlung! Durch den Zaun hindurch gibt das dem Bokeh eine ganz, ganz seltsame Schrubbeligkeit. (Ist das ein Wort?)


Und zu guter Letzt, wie angekündigt: Die Schmuddelpferde noch mal. Als ich um die Ecke kam, standen die da so fotogen auf der Weide, dass ich direkt noch mal das Tele drauf geschraubt habe. Und dann hat das weiße extra für mich noch mal sein Haar geschüttelt! Voll die Frisur! Erinnert mich ein bisschen an die '90er-Jahre-Werbung für das Haarspray. ;-)


So, und das war das. Und jetzt ist es schon wieder so schrecklich spät, Zeit für das Heia-Bettchen. Bis demnächst, also.

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