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Osterspaziergang

Es ist Ostern und statt des Regenwetters, das eigentlich angesagt war, hat die Sonne zumindest hin und wieder geschienen. Deshalb bin ich raus und habe den Rest des s/w-Films in der Zenit-Kamera belichtet. Weil ich aber nicht gleichzeitig noch mehr Altglas durch die Gegend schleppen wollte, habe ich den M42-Adapter mal wieder aus dem Foto-Koffer gekramt und mitgenommen, sodass ich jetzt ein paar hübsche Bilder habe, die mit dem Travenar 28mm und dem Revuenon 135mm gemacht wurden. Und natürlich nebenbei mit dem normalen 50er Nikkor.

Die Magnolie zB ist mit dem Revuenon gemacht, bei f/4. Dass das Bild etwas weicher ist als mit einem modernen Objektiv, sieht eigentlich richtig gut aus. Auch der Lora, der alten Piratin, tut das ganz gut. Wobei ich ja noch immer vermute, dass das hauptsächlich an der Adapter-Linse liegt. Die s/w-Bilder sind im Allgemeinen nämlich nicht so weich.


Die Madonna steht beim Steinmetz im Garten und ist hingegen mit dem 50er gemacht. Hätte mal wieder etwas weiter nach unten zielen müssen, der Winkel stimmt nicht so richtig. Und ein bisschen weiter nach rechts hätte dem Bild kompositionstechnisch mehr Umpf gegeben. ;-)

Danach bin ich dann um die Ecke den Berg hoch geschlichen und da standen mal ausnahmsweise drei Pferde rum, die ich noch nicht zehntausend Mal fotografiert habe. Also noch eine Gelegenheit, das 135er drauf zu schrauben. Die Pferde sind auch tatsächlich recht gut raus gekommen, finde ich. Die leichten Verzerrungen an den Ecken finde ich ja sehr schick, auch wenn das nicht eigentlich dafür spricht, dass das Objektiv eher billig ist. Ich finde ja immer, alte, billige Objektive haben mehr Charakter, besonders wenn man das damit vergleicht, woran man sich heutzutage handy-mäßig so gewöhnt hat.


Oben im Wald standen ein paar Bäume rum, die interessante Markierungen hatten, aber besonders interessant fand ich mal wieder das Gesicht, das ich gefunden habe, das aus dem richtigen Winkel in der Rinde sichtbar wurde. Sieht etwas streng aus, oder? Auf dem Foto kommt das leider nicht so richtig raus.


Bei dem Bild mit dem "RIP Tom" drauf gesprüht musste ich unwillkürlich sofort an den Herrn der Ringe denken. Dabei dachte ich, der Tom Bombadil wäre gar nicht tot. Aber immerhin scheinen sie ihn unter seinem Baum verbuddelt zu haben. ;-) (Aber war das nicht eine Linde? Ich glaube, ich müsste die Bücher mal wieder lesen. Die Filme haben irgendwie die ganze Geschichte mit dem Herrn B. komplett überschrieben, weil der da ja nicht drin vorkommt.)

Dann bin ich quer durch den Wald und über das Feld dahinter wieder runter ins Tal. Auf dem Weg haben die Bäume geblüht, es ist schließlich Frühling. Also habe ich Fotos gemacht. Das erste mit dem normalen 50mm, das rechte mit dem 28mm Travenar.



Frühling heißt auch, dass die Bienen fliegen. Deshalb habe ich gebührenden Abstand von den Bienenstöcken gehalten. Was habe ich letztens im öffentlich rechtlichen Fernsehen gelernt? Die bunte Farbe ist tatsächlich nur dafür da, um hübsch auszusehen? War mal wieder so 'ne Quizfrage. Kann mich schon wieder nicht richtig erinnern.

Danach kam dann noch die übliche Foto-Op, einen Trecker zu fotografieren, und sowas lasse ich im Allgemeinen ja nicht aus. Weil: Trecker fahren! ;-)


Und zu guter Letzt dann noch einmal Stacheldraht und Blüten sowie eine Narzisse. Die sind ja leider alle am abblühen, haben es gerade so bis Ostern geschafft.

Und jetzt gibts gleich erst mal Pizza! Osterpizza! LECKER! ;-)

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