Abendlicher Kurpark (nach dem Eis)
Trotz aller Vorhersagen, die ich Nachmittags noch getroffen habe, als ich den Artikel mit den alten DK-Fotos geschrieben habe, nach dem Essen noch mit dem Rad mal eben schnell in die Stadt gefahren. Es war zwar schon halb 8, aber das Thermometer hat noch immer 33° angezeigt. War also ein Fehler! Nee, watt is datt heiß! So heiß, dass es so aussah, als würden die eScooter mit ihren Gummireifen am Boden anpappen.
So heiß, dass es aussah, als würde die S-Bahn nur deshalb so langsam über den Bahnübergang rumpeln, weil die Schienen sich schon verbiegen, und nicht, weil da im Bahnhof noch wer rum stand. So heiß, dass ich in der einen Stunde schon wieder so geschwitzt habe, dass all das Wasser, dass ich heute morgen aufgesprudelt habe, jetzt schon wieder weg ist...
In der Stadt haben wir uns dann jedenfalls das erste Eis seit ca einem Jahr genehmigt. Man muss es ja feiern, dass die Eisdielen wieder auf haben. Wobei einem ja schon der Appetit vergehen kann, wenn man all die verschwitzten Körper sieht, wie sie durch die Gassen walzen. Leute, wir haben noch immer Pandemie: Abstand wäre auch draußen noch immer vorzuziehen! Aber was rede ich hier wieder gegen Windmühlen?
Auf dem Rückweg dann noch im Kurpark angehalten. Weil, der war halt eh auf dem Weg. Kurz davor noch dieses Regenbogenfahnensticker mitgenommen. Ist ja auch wichtig, es ist ja Pride Month.
Auf der anderen Seite gammelt der Kurparkteich in der Hitze vor sich hin. Die Algen blühen und verursachen eine ziemliche Gubbel-Pest. Riecht auch nicht sehr ansprechend. Kein Wunder, dass die Enten scheinbar woanders hin abgewandert sind. Frage mich, was mit den Fischen ist, die nicht einfach so abhauen können. Oder ob die Flutwelle letztens die eh mit gerissen hat? Obwohl es hier im Kurpark ja nicht so sehr nach Überflutung aussieht. Oder die haben schon soweit aufgeräumt, dass es nicht mehr auffällt.
Am Kneipp-Becken habe ich dann mal wieder ein paar der üblichen Fotos gemacht. Warum ist da dieses Jahr eigentlich kein Wasser drin? Ein bisschen Füße kühlen, das wärs jetzt echt gewesen! Egal, ob da schon 42 Blagen rein gepinkelt haben!
Dann noch bei den Sittichen angehalten. Mit dem 35mm sind die alle etwas weit weg, aber man kann erkennen, was ich zeigen wollte. Wie schon bei dem Brillenbügel oben stelle ich wieder fest: Bei Offenblende ist die Schärfentiefe eher gar nicht vorhanden. Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Kontrast stark nachlässt, wenn die Sonne hinter den Bäumen verschwindet und man in den Schatten hinein fotografiert. Aber die Schärfe ist trotzdem sehr schön ausgeprägt.
Dann haben wir weiße Rose und Springbrunnen zurück gelassen und sind zurück nach Hause. Selbst um 9 - oder wann waren wir wieder zu Hause? - war es noch zu heiß. Erst mal unter die Dusche gesprungen und dann noch den Rest von Holland gegen Österreich geguckt. Es ist EM, hatte ich ja noch gar nicht erwähnt, oder? Verschoben vom letzten Jahr. Und verteilt über halb Europa. Und das verstörendste ist: Mit echten Menschen im Stadion! Publikum! Man glaubt es kaum!
So heiß, dass es aussah, als würde die S-Bahn nur deshalb so langsam über den Bahnübergang rumpeln, weil die Schienen sich schon verbiegen, und nicht, weil da im Bahnhof noch wer rum stand. So heiß, dass ich in der einen Stunde schon wieder so geschwitzt habe, dass all das Wasser, dass ich heute morgen aufgesprudelt habe, jetzt schon wieder weg ist...
In der Stadt haben wir uns dann jedenfalls das erste Eis seit ca einem Jahr genehmigt. Man muss es ja feiern, dass die Eisdielen wieder auf haben. Wobei einem ja schon der Appetit vergehen kann, wenn man all die verschwitzten Körper sieht, wie sie durch die Gassen walzen. Leute, wir haben noch immer Pandemie: Abstand wäre auch draußen noch immer vorzuziehen! Aber was rede ich hier wieder gegen Windmühlen?
Auf dem Rückweg dann noch im Kurpark angehalten. Weil, der war halt eh auf dem Weg. Kurz davor noch dieses Regenbogenfahnensticker mitgenommen. Ist ja auch wichtig, es ist ja Pride Month.
Auf der anderen Seite gammelt der Kurparkteich in der Hitze vor sich hin. Die Algen blühen und verursachen eine ziemliche Gubbel-Pest. Riecht auch nicht sehr ansprechend. Kein Wunder, dass die Enten scheinbar woanders hin abgewandert sind. Frage mich, was mit den Fischen ist, die nicht einfach so abhauen können. Oder ob die Flutwelle letztens die eh mit gerissen hat? Obwohl es hier im Kurpark ja nicht so sehr nach Überflutung aussieht. Oder die haben schon soweit aufgeräumt, dass es nicht mehr auffällt.
Am Kneipp-Becken habe ich dann mal wieder ein paar der üblichen Fotos gemacht. Warum ist da dieses Jahr eigentlich kein Wasser drin? Ein bisschen Füße kühlen, das wärs jetzt echt gewesen! Egal, ob da schon 42 Blagen rein gepinkelt haben!
Dann noch bei den Sittichen angehalten. Mit dem 35mm sind die alle etwas weit weg, aber man kann erkennen, was ich zeigen wollte. Wie schon bei dem Brillenbügel oben stelle ich wieder fest: Bei Offenblende ist die Schärfentiefe eher gar nicht vorhanden. Außerdem ist mir aufgefallen, dass der Kontrast stark nachlässt, wenn die Sonne hinter den Bäumen verschwindet und man in den Schatten hinein fotografiert. Aber die Schärfe ist trotzdem sehr schön ausgeprägt.
Dann haben wir weiße Rose und Springbrunnen zurück gelassen und sind zurück nach Hause. Selbst um 9 - oder wann waren wir wieder zu Hause? - war es noch zu heiß. Erst mal unter die Dusche gesprungen und dann noch den Rest von Holland gegen Österreich geguckt. Es ist EM, hatte ich ja noch gar nicht erwähnt, oder? Verschoben vom letzten Jahr. Und verteilt über halb Europa. Und das verstörendste ist: Mit echten Menschen im Stadion! Publikum! Man glaubt es kaum!
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