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Uckerather Wald

Nach dem heutigen Einkaufsdienst noch eben schnell in den Wald, um die 10.000 Schritte voll zu machen. (Am Ende sind es dann über 15.000 geworden, davon ungefähr die Hälfte bereits beim Einkaufen zustande gekommen sind.)

Am Anfang unserer kleinen Wanderung durch den Uckerather Wald ist uns dieser kleine Maulwurf begegnet. Jemand hatte ihm seine Sonnenbrille ausgeliehen, damit der bei der grellen Sonne nicht noch ganz blind wird. ;-) (Frage mich, ob der Teil eines der stillgelegten Caches war.)


Ansonsten gab es auch hier wieder diverse Fingerhüte zu bestaunen. Die sind dieses Jahr wirklich ganz prächtig in der Blüte. Man merkt: Es war schön feucht, nicht ganz so trocken wie in den letzten Jahren. Auch wenn wir im Wald den Waldarbeiter getroffen haben, der gerade dabei war, einen umgestürzten Baum weg zu räumen, und der meinte auch, dass es im Frühjahr noch immer viel zu trocken gewesen ist.


Der hatte auch diesen wunderschönen alten Trecker dabei. Ich mag ja alte Landwirtschaftstechnik. Die erinnern mich an simplere Zeiten. Dieser hier ist jetzt nicht ganz so alt wie so manches andere, was ich schon vor die Linse bekommen habe, aber trotzdem. Nebenbei fängt dann übrigens schon wieder das stinke Springkraut an zu blühen. Müffelt demnächst wieder der ganze Wald danach.


Um die Ecke, unten im Tal, haben wir dann noch diesen Jesus gefunden, der leidend von seinem Kreuz herab blickte. Ein sehr lohnendes Motiv für das 35mm, mit dem ich richtig schön nah ran gehen konnte, während die unscharfen Blendenbällchen des durch die Blätter sickernden Sonnenstrahlen im Hintergrund ein hübsches Muster zaubern.

Nachdem wir dann durch das dunkle Tal gelaufen waren, kamen wir bei diesem alten, leicht verfallenen Bauernhaus vorbei. Schade, das sieht von außen noch ganz gut in Schuss aus. Muss man nur wahrscheinlich unheimlich viel Geld rein stecken. Nebenan stand ein entsprechend renoviertes Fachwerkhaus, das sah schon toll aus. Ach ja, Zeit und das nötige Geld für so ein Projekt haben... Dann würde ich auch mitten im Wald jenseits jeglicher Zivilisation leben.


Am Ende gab es dann noch mal Fingerhut und schließlich ein Bank zum Ausruhen, an der wir zuvor den anderen Weg gegangen waren. Somit hatten wir unsere Runde beendet und konnten von Bremsen zerstochen und Zecken angeknabbert zurück zum Auto. Mistviecher. Alles Mistviecher. Deshalb erst mal schnell duschen gewesen. Apropos Zivilisation! ;-)

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