40km mit dem Fahrrad
Nee, watt binnich durchn Wind, Kinners. Knapp 40 Kilometer bin ich mit dem Rad heute durch die Gegend gefahren. Und das alles nur mit der kleinen Nachfüllflasche vom Schwedischen Möbelhaus! Ich bin also gerade dabei, ungefähr 42 Liter ausgeschwitztes Wasser nachzufüllen. Aber dafür habe ich viele schöne Bilder gemacht: Angefangen am Siegburger Siegwehr, wo ich meine erste längere Pause eingelegt habe.
Will gar nicht wissen, wie Prosecco aus der Blechdose schmeckt. Ich mein, aus der Flasche mag ich das Zeug ja schon nicht, aber Blechdosen haben ja zusätzlich auch noch immer diesen metallenen Beigeschmack. Gruselig, besonders bei säurehaltigen Getränken. An gleicher Stelle dann noch das Springkraut an der Sieg fotografiert und den Sticker am Schildpfosten.
Danach dann nach Siegburg rein gefahren, aber eigentlich mehr so in der Vorstadt geblieben, wo ich Kirchturm und Fahnen mitgenommen habe. Dann erst wieder draußen im Lohmarer Wald eine längere Pause eingelegt, wo ich die Waldmaschinen von allen erdenklichen Seiten fotografiert habe! Aber so wirklich aus jeder Richtung! Deswegen alles an einem Stück und vor allem im "erweiterten Artikel"...
Will gar nicht wissen, wie Prosecco aus der Blechdose schmeckt. Ich mein, aus der Flasche mag ich das Zeug ja schon nicht, aber Blechdosen haben ja zusätzlich auch noch immer diesen metallenen Beigeschmack. Gruselig, besonders bei säurehaltigen Getränken. An gleicher Stelle dann noch das Springkraut an der Sieg fotografiert und den Sticker am Schildpfosten.
Danach dann nach Siegburg rein gefahren, aber eigentlich mehr so in der Vorstadt geblieben, wo ich Kirchturm und Fahnen mitgenommen habe. Dann erst wieder draußen im Lohmarer Wald eine längere Pause eingelegt, wo ich die Waldmaschinen von allen erdenklichen Seiten fotografiert habe! Aber so wirklich aus jeder Richtung! Deswegen alles an einem Stück und vor allem im "erweiterten Artikel"...
Ich weiß gar nicht, was ich da alles fotografiert habe, aber es war einiges. An dieser Stelle waren dann auch die letzten Bilder auf dem s/w-Film in der kleinen Olympus µ-II voll. Da bin ich ja mal gespannt, wie die nachher aussehen, wenn ich die von der Entwicklung zurück bekomme.
Neben den beiden Waldmaschinchen stand auch gleich praktischerweise die Schutzhütte, in der ich mich dann erst mal 'ne Viertelstunde hin gesetzt und darüber sinniert habe, wie ich denn bloß hier hin gekommen bin, so ungefähr 20 Kilometer von zu Hause weg. So weit weg... soooo weiiiiit......
Habe mich dann für den Heimweg an der Agger entlang entschieden. Die kann man zwar erstmal gar nicht sehen, weil da viel zu viel Wald drumherum ist, aber den Teich kurz vor Siegburg, der liegt ja direkt neben dem Weg, den kann man gut einsehen. Da gibt es so ein Belüftungs-Dings, damit der nicht umkippt. Und Enten. Und Kormorane. Den einen habe ich ziemlich gut im Flug erwischt, oder?
Danach habe ich dann den Fehler gemacht, nicht zurück auf die befestigten Wege zu fahren, sondern habe die Schleife an der Aggermündung in die Sieg genommen. Die ist im Winter ja schon blöd zu fahren, aber jetzt im Sommer ist die total zu gewuchert. Somit habe ich jetzt beide Beine von oben von oben bis unten mit Brennnessel-Pieksern voll. Das juckt so richtig gut! Wie einmal in den Ameisenhaufen gefallen! Liegt das an mir oder sind die Mistdinger aggressiver als früher.
Dafür hatte ich hier aber noch eine kleine Foto-Op, denn an dem Wehr in der Agger gibt es diese Fischtreppe, in der ein Stuhl rum steht. Wie der da hin gekommen ist, weiß ich auch nicht so genau, aber ich nehme an, es hat was mit dem vielen Regen und Hochwasser zu tun. Die Wege sind hier jedenfalls auch alle total ausgespült. An anderen Stellen hingegen hat sich diverser neuer Sand angelagert. War also definitiv alles unter Wasser hier.
Den letzten Stopp habe ich dann im Kurpark in Hennef gemacht. Da waren meine Beine schon so schlapp, dass ich nicht mehr wusste, ob ich den Rest noch schaffe. Deswegen habe ich die Pause schon extra lang ausgedehnt. Versüßt wurde mir die Wartezeit vom Fischreiher, der im Teich stand und Fische gejagt hat. Und er hat tatsächlich auch einen gefangen und direkt verschlungen. Konnte so schnell kein Bild davon machen. Jedenfalls kein scharfes!
Die Enten waren allerdings auch ganz niedlich, und da die im Park so zutraulich sind, kann man sie auch hervorragend ins Visier nehmen. Wirklich niedliche Viecher, so Enten, wie sie flattern und aus dem Wasser springen, mit ausgebreiteten Flügeln.
Der Rest des Rückwegs ging dann eigentlich ganz gut. Auch wenn die Beine nicht mehr wirklich gingen. Besonders schwer war es, die letzten Meter den Berg hoch, da habe ich dann ausnahmsweise mal wieder geschoben. Jetzt bin ich ziemlich am Ende und weiß auch nicht, wie viele Schreibfehler ich eingebaut habe. Aber die kann ich auch morgen noch korrigieren!
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