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Pferde und Rehe

Heute nur ein kurzer Spaziergang durch die herbstliche Wintersonne. Musste mich sputen. (Ist ja bald Weihnachten, vielleicht fiel mir deshalb in diesem Zusammenhang diese Vokabel ein.) Mein erstes Foto-Opfer war heute das Pony, von dem ich zwei sehr hübsche Fotos bekommen habe. Zum Einsatz kam heute übrigens hauptsächlich das 200mm. Wenn ich so drüber nachdenke, sind sogar alle Bilder von heute mit diesem Objektiv geschossen.


Dann über die Brücke, als mich ein Lichtreflex anleuchtete: Die Liebesschlösser spiegelten sich in einer Pfütze. Die perfekte Gelegenheit, ein faszinierendes Foto zu schießen, in dem vor allem ein spannender Sonnenstern versteckt ist.


Jenseits des Hanfbachs gab es dann noch die Äpfelchen am Ast. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die nicht schon mal hier drin hatte. Ich bin allerdings schon länger nicht mehr hier vorbei gekommen, könnte als schon was her sein. Außerdem war sicher nicht so gutes Foto-Wetter wie heute.

Das Schild hingegen hat mich einfach so heftig angeleuchtet, dass ich es fotografieren musste, besonders mit dem knallblauen Himmel dahinter. Da kann man sehen, was heute für ein Fotowetter war, nachdem es andernorts (zB im Dorf Seelscheid) über Nacht so geschneit hatte, dass es sogar kurz liegen geblieben ist.

Auf der Weide am Waldweg standen dann diese beiden Pferde, gerade noch so im Bereich meines Teles. Sehr hübsche Tiere, deren Mähnen im etwas strengeren Wind geweht haben. Außerdem guckten sie sehr neugierig, was ich denn da treibe.


Ich wollte gerade die Kamera weg packen, als mich aus dem Augenwinkel noch diese beiden Rehe angeschaut haben. Ich hab dann mal (durch die Kamera hindurch) zurück geschaut. Wie man sieht, haben die zZt eine eher graue Farbe, gar nicht so rot wie im Frühjahr. Nach ein paar Sekunden gegenseitiges Starren, unterbrochen von einem Schlack-schlack-schlack der Kamera, machten sie sich dann auf die Socken und verschwanden im Wald.


Und das war dann schon das. Danach dann nur noch Heimweg, auf dem diverse Feuerwehrautos auf der Straße auf der anderen Seite des Baches das Tal hinauf brausten. Und zwar über längere Zeit. Da muss wohl was Größeres passiert sein. Habe nur ein einziges Foto - mit dem Handy, hatte die Kamera irgendwann endgültig weggepackt.


Leider schon ein bisschen bleich, weil die Sonne so nah übern Berg lugt. Das Feuerwehrautofoto war dann übrigens schon fast vor der eigenen Haustür.

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