Schwarz-weiß und analog, Teil 126: Kompaktzoom in Bad Honnef
Film: Fomapan 400 #4, Kamera: Olympus Superzoom 700BF, September 2021
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Heute mal wieder zu nix Zeit gehabt, deswegen ein Beitrag aus der Retorte: Einfach Wasser (Text) hinzufügen, schon hat man einen schönen s/w-Foto-Artikel!
Mit der kompakten Zoom-Kamera waren wir bei relativ gutem Wetter auch mal unten am Rhein, nämlich in Bad Honnef, wo ich als erstes mal den Kirchturm fotografiert habe. (Bei 38mm.) Das Bild ist ein bisschen kontrastarm und überbelichtet, aber es war auch sehr sehr hell da oben beim Kirchturm. Ich nehme an, dass der Kamera die schnellen Belichtungszeiten ausgegangen sind, als ich da hoch in den Himmel gezielt habe. Sunny Sixteen würde hier schließlich schon nach 1/400s verlangen und ich bin mir nicht mal sicher, ob diese rudimentäre Kamera überhaupt auf f/16 abblenden kann.
Vor der Kirche steht dann noch so ein Herr mit Hut rum, den man mal ganz nah ran holen kann, so nah wie es mit diesem Gerät überhaupt geht. (Bei 38mm.) Ich hab schon wieder vergessen, was der Minimalabstand war, aber ich glaube, es war 1 Meter. Das ist im Weitwinkel-Bereich schon sehr weit weg, aber immerhin gibt es wenigstens ein bisschen Unschärfe im Hintergrund. Hier im Schatten ist die Belichtung auch wieder normal, nicht so überbelichtet wie im vorherigen Bild. Auch die Struktur im Stein ist relativ scharf, auf jeden Fall besser als in den Bildern im ersten Artikel, bei dem ich schon vermutet hatte, dass die Andruckplatte vielleicht nicht mehr genug Spannung in der Feder hat.
Es scheint also tatsächlich hauptsächlich an den wenigen Zonen des Autofokus zu liegen, denn im nächsten Bild von der Statue vor dem Rathaus um die Ecke kann man gut sehen, wo ich hin gezielt habe und was stattdessen scharf geworden ist. (Bei 70mm.) Das Gesicht ist nämlich unscharf, die Hand, die etwas weiter im Hintergrund liegt, ist hingegen scharf. Insgesamt gefällt mir das Bild allerdings trotzdem ganz gut, denn Licht und Schatten, Highlights und Reflexionen spielen recht schön miteinander. Außerdem sind Fotos von Kunst eh immer etwas künstlerischer.
Danach sind wir dann weiter zum Rhein, wo ich den Aalschokker vor dem Drachenfels mitgenommen habe. (Bei 38mm.) Der bot sich so an, sah ganz nett aus vor dem Rhein und den Bergen im Hintergrund. Außerdem gefiel mir der Ruderer ganz gut. Außerdem ist das Bild ziemlich scharf, wenn das Objektiv auf Unendlich fokussieren darf. Kontrast ist ganz OK, die Sonne stand in die andere Richtung, sozusagen hinter uns.
Wenn irgendwo Bierflaschen rum stehen, dann fotografiere ich sie. (Bei ca. 55mm.) Wieder ist das Gemüse im Hintergrund eher scharf als das eigentliche Motiv. Dafür haben wir tatsächlich mal sowas Ähnliches wie Bokeh in Richtung Rhein. Insgesamt also ein ganz witziges Bild, das von der Aufnahmequalität tatsächlich fast mal brauchbar ist, was ja bisher nicht bei allen Bildern der Fall war, die ich mit dieser Kamera gemacht habe.
Aber so richtig gut gefällt mir das Bild vom Basketballkorb, das ist tatsächlich richtig gut geworden. (Bei 38mm.) Viel Licht, krasser Kontrast und sogar richtig scharf. Gutes Bild. Bin echt erstaunt, nach dem, was ich bisher aus dem Film heraus holen konnte.
Ganz am Ende unseres Besuchs mussten wir dann wieder über die Brücke zurück, von der ich vorher schon den Aalschokker fotografiert hatte - nur diesmal auf der Dorfseite bei den Bahngleisen. (Bei ca. 45mm.) Auch hier ist das Bild relativ scharf und der Kontrast ist ganz OK, könnte aber besser sein. Trotzdem, die Kombination aus Alt und Neu gefällt mir ganz gut.
Beim nächsten Mal: Im Kurpark gab es auch nette Motive.
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Heute mal wieder zu nix Zeit gehabt, deswegen ein Beitrag aus der Retorte: Einfach Wasser (Text) hinzufügen, schon hat man einen schönen s/w-Foto-Artikel!
Mit der kompakten Zoom-Kamera waren wir bei relativ gutem Wetter auch mal unten am Rhein, nämlich in Bad Honnef, wo ich als erstes mal den Kirchturm fotografiert habe. (Bei 38mm.) Das Bild ist ein bisschen kontrastarm und überbelichtet, aber es war auch sehr sehr hell da oben beim Kirchturm. Ich nehme an, dass der Kamera die schnellen Belichtungszeiten ausgegangen sind, als ich da hoch in den Himmel gezielt habe. Sunny Sixteen würde hier schließlich schon nach 1/400s verlangen und ich bin mir nicht mal sicher, ob diese rudimentäre Kamera überhaupt auf f/16 abblenden kann.
Vor der Kirche steht dann noch so ein Herr mit Hut rum, den man mal ganz nah ran holen kann, so nah wie es mit diesem Gerät überhaupt geht. (Bei 38mm.) Ich hab schon wieder vergessen, was der Minimalabstand war, aber ich glaube, es war 1 Meter. Das ist im Weitwinkel-Bereich schon sehr weit weg, aber immerhin gibt es wenigstens ein bisschen Unschärfe im Hintergrund. Hier im Schatten ist die Belichtung auch wieder normal, nicht so überbelichtet wie im vorherigen Bild. Auch die Struktur im Stein ist relativ scharf, auf jeden Fall besser als in den Bildern im ersten Artikel, bei dem ich schon vermutet hatte, dass die Andruckplatte vielleicht nicht mehr genug Spannung in der Feder hat.
Es scheint also tatsächlich hauptsächlich an den wenigen Zonen des Autofokus zu liegen, denn im nächsten Bild von der Statue vor dem Rathaus um die Ecke kann man gut sehen, wo ich hin gezielt habe und was stattdessen scharf geworden ist. (Bei 70mm.) Das Gesicht ist nämlich unscharf, die Hand, die etwas weiter im Hintergrund liegt, ist hingegen scharf. Insgesamt gefällt mir das Bild allerdings trotzdem ganz gut, denn Licht und Schatten, Highlights und Reflexionen spielen recht schön miteinander. Außerdem sind Fotos von Kunst eh immer etwas künstlerischer.
Danach sind wir dann weiter zum Rhein, wo ich den Aalschokker vor dem Drachenfels mitgenommen habe. (Bei 38mm.) Der bot sich so an, sah ganz nett aus vor dem Rhein und den Bergen im Hintergrund. Außerdem gefiel mir der Ruderer ganz gut. Außerdem ist das Bild ziemlich scharf, wenn das Objektiv auf Unendlich fokussieren darf. Kontrast ist ganz OK, die Sonne stand in die andere Richtung, sozusagen hinter uns.
Wenn irgendwo Bierflaschen rum stehen, dann fotografiere ich sie. (Bei ca. 55mm.) Wieder ist das Gemüse im Hintergrund eher scharf als das eigentliche Motiv. Dafür haben wir tatsächlich mal sowas Ähnliches wie Bokeh in Richtung Rhein. Insgesamt also ein ganz witziges Bild, das von der Aufnahmequalität tatsächlich fast mal brauchbar ist, was ja bisher nicht bei allen Bildern der Fall war, die ich mit dieser Kamera gemacht habe.
Aber so richtig gut gefällt mir das Bild vom Basketballkorb, das ist tatsächlich richtig gut geworden. (Bei 38mm.) Viel Licht, krasser Kontrast und sogar richtig scharf. Gutes Bild. Bin echt erstaunt, nach dem, was ich bisher aus dem Film heraus holen konnte.
Ganz am Ende unseres Besuchs mussten wir dann wieder über die Brücke zurück, von der ich vorher schon den Aalschokker fotografiert hatte - nur diesmal auf der Dorfseite bei den Bahngleisen. (Bei ca. 45mm.) Auch hier ist das Bild relativ scharf und der Kontrast ist ganz OK, könnte aber besser sein. Trotzdem, die Kombination aus Alt und Neu gefällt mir ganz gut.
Beim nächsten Mal: Im Kurpark gab es auch nette Motive.
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