Eulenberg im Regen
Das Regenwetter nimmt kein Ende, aber irgendwann muss man sich ja noch mal ein bisschen bewegen. Deshalb die Kamera und die dicken Wanderschuhe geschnappt und kurz zum Eulenberg hoch gefahren. Das ist ja immer eine nette und vor allem kürzere Runde, bei der man schnell wieder am Auto ist, wenn es zu nass sein sollte, und umgekehrt einfach zwei Mal gehen kann, wenn es wider Erwarten doch nicht ganz so schlimm ist.
Am Parkplatz erwartete uns schon mal wieder der erste Hinweis auf Corona: Eine verlorene FFP-Maske. (Die Zahlen sind so unglaublich, dass ich eigentlich nichts mehr dazu sagen muss, die sprechen für sich selber.) Immer wieder ein interessantes Motiv in dieses seltsamen Zeiten.
Wie immer habe ich diverse Fotos von den Cairns gemacht, die hier aufgestapelt sind. Bei dem unglaublich schlechten Wetter heute - ISO 400 und trotzdem praktisch fast nur f/2 benutzt und gerade so über die 1/50s gekommen - sind die triefnass und dementsprechend schön dunkel und kontrastreich gegen den einheitliche grau verhangenen Wolkenhimmel. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die gleichen Motive wirken, wenn man zu unterschiedlichen Jahreszeiten am gleichen Ort Fotos macht. Oder vielleicht geht das auch nur mir so...
Den Flechten tut das viele Wasser jedenfalls gut. Zudem ergeben die dann auch direkt wieder ein Motiv. Allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn die nicht so durch nass gewesen wären, sondern mehr einzelne Tropfen dran hängen gehabt hätten. Hingegen wirkt das sowieso schon rote Holz des frisch gefällten Baums gleich nochmal so dunkel. So frisch gefällt ist der gar nicht, wenn ich drüber nachdenke; der lag im Herbst schon so rum. Derweil wallten die Nebel über dem Kratersee. Also, Steinbruchsee ja eigentlich. Krater klingt nur spektakulärer.
Weiter oben an der Absperrung entlang geschlichen. Schade, dass man da nicht mehr weiter darf, oben auf der Spitze war es immer besonders interessant. Aber man muss für den Naturschutz auch ein paar kleinere Unannehmlichkeiten hinnehmen. Trotzdem, da könnte man sicher hübsche Bilder machen.
Stattdessen nebenbei die nassen Hagebutten fotografiert. Hier hatte ich dann auch mal ein paar einzelne Tropfen, die das Licht ganz nett gebrochen haben. Außerdem war das schlechte Wetter recht interessant für die Farben, die dafür so kräftig wie sonst kaum herausgekommen sind.
Alle Bilder sind heute übrigens mit dem 50mm f/1.8 AF-S G entstanden. Bei dem ständigen Nieselregen wollte ich das Objektiv, das drauf war, nicht wechseln. Aber es ging auch so ganz gut, nur beim See-Foto hätte ich gerne das Weitwinkel benutzt. Für Tele hatten wir eh nicht genug Licht, in die Richtung habe ich also nichts verpasst.
So, und jetzt gibts Pfannkuchen mit Heidelbeeren. Genau passend zum Wetter!
Am Parkplatz erwartete uns schon mal wieder der erste Hinweis auf Corona: Eine verlorene FFP-Maske. (Die Zahlen sind so unglaublich, dass ich eigentlich nichts mehr dazu sagen muss, die sprechen für sich selber.) Immer wieder ein interessantes Motiv in dieses seltsamen Zeiten.
Wie immer habe ich diverse Fotos von den Cairns gemacht, die hier aufgestapelt sind. Bei dem unglaublich schlechten Wetter heute - ISO 400 und trotzdem praktisch fast nur f/2 benutzt und gerade so über die 1/50s gekommen - sind die triefnass und dementsprechend schön dunkel und kontrastreich gegen den einheitliche grau verhangenen Wolkenhimmel. Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die gleichen Motive wirken, wenn man zu unterschiedlichen Jahreszeiten am gleichen Ort Fotos macht. Oder vielleicht geht das auch nur mir so...
Den Flechten tut das viele Wasser jedenfalls gut. Zudem ergeben die dann auch direkt wieder ein Motiv. Allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn die nicht so durch nass gewesen wären, sondern mehr einzelne Tropfen dran hängen gehabt hätten. Hingegen wirkt das sowieso schon rote Holz des frisch gefällten Baums gleich nochmal so dunkel. So frisch gefällt ist der gar nicht, wenn ich drüber nachdenke; der lag im Herbst schon so rum. Derweil wallten die Nebel über dem Kratersee. Also, Steinbruchsee ja eigentlich. Krater klingt nur spektakulärer.
Weiter oben an der Absperrung entlang geschlichen. Schade, dass man da nicht mehr weiter darf, oben auf der Spitze war es immer besonders interessant. Aber man muss für den Naturschutz auch ein paar kleinere Unannehmlichkeiten hinnehmen. Trotzdem, da könnte man sicher hübsche Bilder machen.
Stattdessen nebenbei die nassen Hagebutten fotografiert. Hier hatte ich dann auch mal ein paar einzelne Tropfen, die das Licht ganz nett gebrochen haben. Außerdem war das schlechte Wetter recht interessant für die Farben, die dafür so kräftig wie sonst kaum herausgekommen sind.
Alle Bilder sind heute übrigens mit dem 50mm f/1.8 AF-S G entstanden. Bei dem ständigen Nieselregen wollte ich das Objektiv, das drauf war, nicht wechseln. Aber es ging auch so ganz gut, nur beim See-Foto hätte ich gerne das Weitwinkel benutzt. Für Tele hatten wir eh nicht genug Licht, in die Richtung habe ich also nichts verpasst.
So, und jetzt gibts Pfannkuchen mit Heidelbeeren. Genau passend zum Wetter!
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