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Bödingen am Morgen

Zum ersten Mal (gefühlt) dieses Jahr hat morgens die Sonne geschienen, also nichts wie raus, die Arbeit kann warten. Rauf nach Bödingen und eine mittelgroße Runde ums Dorf gemacht, um die SD-Karte voll mit Fotos zu machen und den Film in der Beltica auch. (Hab ich allerdings nicht geschafft, da ist jetzt noch etwa ein drittel frei drauf.) Licht war jedenfalls hervorragend, schön tief stehende Sonne, sodass die Kirche kräftig und orange angeleuchtet wurde:


Wie man sieht, auf dem Friedhof habe ich auch wieder gewütet. Kein Jesus, keine Madonna, kein Kreuz war sicher vor mir. Ich sollte weniger Fotos machen. Aber das sag ich ja ständig und halte mich dann eh wieder nicht dran.

Es war übrigens ganz schön kalt, wie man an der langsam vor sich hin tauenden Mütze am Friedhofstor sehen kann. Die muss, bevor die Sonne hoch genug gestiegen ist, noch richtig vereist gewesen sein, so nass wie die aussah. Ich hoffe, die findet ihren Besitzer wieder, die sah nämlich noch gut in Schuss aus. Ansonsten nehm ich sie gerne, obwohl sie mir wahrscheinlich etwas zu klein sein wird.


Und da das hier schon wieder so viele Fotos werden, gibt es mehr Pferde im "erweiterten Artikel". Wie gesagt, ich will ja nicht das Internet sprengen oder sowas. Klick!
 
Danach dann wie immer über die Felder und erstmal ein paar Pferde aufgenommen. Auch die standen mitten im Licht und aus den Nüstern dampften kleine Wölkchen heraus, wenn sie geatmet haben. Ich hoffe, dass die s/w-Fotos tatsächlich noch was werden. Hier musste ich ja mehr nach Augenmaß die Entfernung zielen, denn mit dem Ultraschall-Entfernungsmesser sollte man nicht auf Tiere zielen. Ich weiß nicht, ob Pferde den Ton hören können, aber der Laser ist auf jeden Fall böse! Niemals auf Lebewesen zielen, das ist nicht gut für die Augen! Haben das jetzt alle gehört, die immer mit ihren Laserpointern rum spielen, hm?


Das waren allerdings nicht die einzigen Pferde, die ich hier heute fotografiert habe. In Bödingen und Umgebung scheint eh ein Reitstall am anderen zu sein, denn die Bevölkerungsdichte von behuften Vierbeinern ist gefühlt doppelt so groß wie die der Zweibeiner. Und das, selbst wenn man die Nilgänse mit einrechnet, die plötzlich ins Bild geflattert kamen. Die haben wohl die glitzernde Pfütze aus der Ferne gesehen und dachten, da könnte man schwimmen oder sowas. Oder nach Gras schnorcheln oder so. ;-)


Aber Hauptsache Pferde. Nach dem Überqueren der Straße dann noch in dem kleinen Häuschen am Wegensrand den Jesus und seine Freunde/Familie fotografiert. Ausnahmsweise gab es wenigstens mal ein bisschen Licht da drin, nur dass es durch die Lücke zwischen den Stäbe hindurch musste, deswegen hat der Jesus selber ein bisschen viel Schatten im Gesicht. Aber egal, sieht ganz OK aus ansonsten. Hätte sonst noch mal 'ne halbe Stunde später wiederkommen müssen.


Danach mal einen anderen Weg genommen, der runter ins Tal geführt hat. Und mitten auf dem Feld geendet hat, vor einem Bach. Gut, dass ich die hohen Wandersschuhe an hatte. ;-) Vorher noch schnell den Trecker fotografiert. Denn ein morgen ohne Trecker ist wie ein Abend ohne Katze. Oder so ähnlich. ;-)


Dann auf der anderen Seite das Tals wieder hoch. Also, nicht die andere Seite hoch, nur einen anderen Weg den selben Hügel zurück nach Bödingen. Musste ja mein Auto wiederfinden. Vorher noch das einzelne einsame Langhaarschaf mit genommen. Das war so weit weg, dass ich ein bisschen in das Telefoto hinein-crop-en musste. Also, viel. ;-)


Apropos Katze, diese schwarze saß da oben auf dem Dach und schaute die ganze Zeit zum Fenster rein. Das arme Tier, keiner hat es rein gelassen. Ich nehme an, die Rabenmenschen waren nicht zu Hause! Sofort mal den Tierschutzbund anrufen! Geht ja gar nicht! :-D ;-)


Und das bekokste Pferd auf dem Spielplatz zum Abschluss. Ich mein, guck sich da mal einer an, mit den Augen kann das ja nur ein bis zwei Linien durchgezogen haben! Das sieht so aus, als würde es gleich seine Feder in die Hufe nehme, los rennen und dabei so kleine Flämmchen auf den Boden machen, wie im Cartoon. ;-) Also, zumindest wird die Wirkung von dem Zeugs in den Filmen immer so dargestellt. Ich habe da keine persönliche Vergleichsmöglichkeit. Brauche ich glaube ich auch nicht, ich bin schon immer gestresst genug. "Adrenalin: Der Koks des kleinen Mannes!" Wo kam der Spruch noch mal her? Egal. Jetzt Kochen.

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