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Blankenberg an Ostern

Samma, wie lang hab ich jetzt eigentlich an diesen Bildern gedreht? Offenbar dreieinhalb Stunden. Egal. Sind viele geworden, bin viel zu lang durch Blankenberg gewandert und habe diverse Fotos mit der Voigtländer von C gemacht. Der hatte ich morgens mal eben einen dieser schönen Foma 120er Filme eingelegt, um sie bei bestem Wetter testen zu können. War gar nicht so einfach, die Rollen da rein zu fummeln, weil: Ich bin blind! Merken: Erst den Rollfilm einlegen, dann die Linsen einsetzten. Oder die Lesebrille finden. Sowas. Was wollte ich eigentlich sagen?


Blankenberg! Schöne Stadt, viel Gemäuer und auf dem Friedhof ein Vögelchen, das auf dem Kreuz hinter der großen Glocke saß, die da rum steht. Die Glocke ist ja auch immer wieder ein Motiv, besonders bei gutem Licht und viel Schatten, Kontrast und sowas. Mein Hirn ist bereits im Bett, deswegen ist meine Ausdrucksweise nicht ganz so eloquent wie sonst immer.


So, und jetzt erstmal eine kleine Pause, weil es so viele Bilder sind, dass ich die nicht alle so verbauen kann, sondern einen dieser berühmten "erweiterten Einträge" verwenden werde, um das ganze etwas aufzulockern. Also: Klick!
 
Die Kreuze da oben hinter der Kirche sind allerdings auch nicht ohne, so als Motiv. Habe sie heute mal mit dem 200er Tele beharkt. Wollte mal richtig schmalen Winkel und viel Unschärfe in der Tiefe haben. Faszinierende Ergebnisse.


Danach dann ums Dorf gegangen, den üblichen Weg, und dann durchs Dorf. Da gab es eine Outdoor-Küche. Aber die hatte zu. ;-) Dann weiter bis zur Burg, da war allerdings so viel Menschengedränge, dass ich relativ wenige Bilder gemacht habe.


Krähen und Türme und Kunst und Kreuze und sowas. Also eigentlich auch nur das Übliche. Nur halt immer um die ganzen Leute herum zu fotografieren ist ein bisschen frustrierend, deswegen bin ich gar nicht erst auf den Turm rauf gestiegen. Da war so viel los und die haben mich so schon so verrückt gemacht , dass ich mal wieder den Film nicht vorgespult habe, als ich die Kunst fotografieren wollte.


Deswegen mich schnell wieder verdrückt. Auf dem Weg zurück ins Dorf noch mal das gleiche Bild gemacht, das ich doppelt belichtet habe, weil: An der Stelle hab ich es endlich gemerkt. Weil ich dementsprechend Zeit hatte, bin ich dann noch mal andersrum ums Dorf und oben die zu der Wiese hoch, wo sonst immer die drei Schafe stehen. Da waren aber keine. Stattdessen den Trecker mit genommen, der gerade den Berg hoch kam.


Schafe habe ich dann weiter um den Berg rum gefunden. Die waren leider hinter dem üblichen orangen Nylon-Zaun eingesperrt, der beim Fotografieren doch irgendwie ein kleines Bisschen hinderlich ist. Selbst wenn man die Blende ganz aufdreht, geht der nicht wirklich weg. Mist.


Das Problem hatte ich mit den Pferden nebenan allerdings nicht, die standen ziemlich frei. Nur hatten die alle diese Masken auf, weil da so viele Insekten unterwegs waren, die sich immer an die Augen setzten wollten. Man will glaube ich kein Pferd im Frühling sein. Arme Tiere.



Schließlich dann wieder zurück zum Parkplatz. Weil zwischendurch die Feuerwehr ausgerückt war und jetzt zurück kam, hatte ich gehofft, ein Bild vom Feuerwehrauto zu bekommen, aber irgendwie hatten die das schon wieder fein säuberlich weggestellt. Stattdessen also den LKW fotografiert. Hat auch was.


So, und das war mein Tag. Jetzt ist es bald 1 Uhr und ich muss endlich ins Bettchen, mir fallen die Augen zu. Gute Nacht.

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