Flohmarkt in den Rheinauen
Heute war der erste Rheinauenflohmarkt in Bonn. Bevor sich jetzt wieder alle an den Kopf fassen: Ja, ich habe wieder zugeschlagen, aber die Details verrate ich heute nicht, da gibt es dann eigene Einträge dazu. Heute muss ich erstmal 50 Fotos verarbeiten und hier ausstellen, denn die Rheinauen waren trotz den Besucheransturms sehr ergiebig! Oder ich habe in letzter Zeit einfach mal wieder zu wenige Fotos gemacht.
Geparkt habe ich wie immer auf der Beueler Seite und dann über die große, böse Brücke. Wie immer Panik vor der Höhe - oder Tiefe, wie man es seiht - gehabt, da gehe ich freiwillig dem Verkehr hinterher. Warum bin ich immer so gestresst?
Auf halbem Weg über die Brücke hing dann diese Brille am Laternenmast. Hat wohl wer verloren und jemand anderes hat sie dann gut sichtbar da hin gepinnt. Fand ich ein gutes Motiv. Alles, was mich von dem fließenden Wasser, dem Sturm und den viel zu schnellen KFZ hinter der fimschigen Betonabsperrung ablenkt, ist perfekt. Muss mal eine Therapie machen!
Dann, endlich auf der anderen Seite angekommen, die (relativ) neuen Wandmalereien fotografiert. Sieht auch sehr retro aus, finde ich, ein bisschen wie Pril-Blumen. Hat ein bisschen so einen Flower-Power-70er-Vibe. Mir gefällts, wie man daran sehen kann, dass ich mal wieder viel zu viele Fotos davon gemacht habe.
Und dann, dann habe ich mich ins Flohmarkt-Chaos gestürzt. Bei etwas reduzierter Anzahl von Buden ungefähr das doppelte der üblichen Menschenmenge. Keine Ahnung, ob es daran lag, dass es der erste Flohmarkt des Jahres war, oder die Leutchen einfach nur mal wieder die Sonne sehen wollten, aber so einen Andrang habe ich lange nicht gesehen. Und ich wieder total paranoid mit Maske zwischen all den unmaskierten potentiellen Virusträgern. Die müssen mich alle für bekloppt gehalten haben. So wie ich sie. Also alles normal, alles wie immer.
Danach dann runter zum Rhein. Auf dem Weg am Baseball vorbei gekommen und ein bisschen zugeschaut, wie die die Bälle hin und her geworfen haben und ein bisschen drauf rum geklöppelt haben. Spannendes Spiel, bei dem mir die Regeln - wie bei den meisten Mannschaftssportarten - ein Buch mit sieben Siegeln ist.
Alle weiteren Fotos im "erweiterten Artikel", weil: Bandbreite und so. Man will ja auch die anderen Webseiten, die hier gesharet gehostet werden, nicht unnötig ausbremsen!
Geparkt habe ich wie immer auf der Beueler Seite und dann über die große, böse Brücke. Wie immer Panik vor der Höhe - oder Tiefe, wie man es seiht - gehabt, da gehe ich freiwillig dem Verkehr hinterher. Warum bin ich immer so gestresst?
Auf halbem Weg über die Brücke hing dann diese Brille am Laternenmast. Hat wohl wer verloren und jemand anderes hat sie dann gut sichtbar da hin gepinnt. Fand ich ein gutes Motiv. Alles, was mich von dem fließenden Wasser, dem Sturm und den viel zu schnellen KFZ hinter der fimschigen Betonabsperrung ablenkt, ist perfekt. Muss mal eine Therapie machen!
Dann, endlich auf der anderen Seite angekommen, die (relativ) neuen Wandmalereien fotografiert. Sieht auch sehr retro aus, finde ich, ein bisschen wie Pril-Blumen. Hat ein bisschen so einen Flower-Power-70er-Vibe. Mir gefällts, wie man daran sehen kann, dass ich mal wieder viel zu viele Fotos davon gemacht habe.
Und dann, dann habe ich mich ins Flohmarkt-Chaos gestürzt. Bei etwas reduzierter Anzahl von Buden ungefähr das doppelte der üblichen Menschenmenge. Keine Ahnung, ob es daran lag, dass es der erste Flohmarkt des Jahres war, oder die Leutchen einfach nur mal wieder die Sonne sehen wollten, aber so einen Andrang habe ich lange nicht gesehen. Und ich wieder total paranoid mit Maske zwischen all den unmaskierten potentiellen Virusträgern. Die müssen mich alle für bekloppt gehalten haben. So wie ich sie. Also alles normal, alles wie immer.
Danach dann runter zum Rhein. Auf dem Weg am Baseball vorbei gekommen und ein bisschen zugeschaut, wie die die Bälle hin und her geworfen haben und ein bisschen drauf rum geklöppelt haben. Spannendes Spiel, bei dem mir die Regeln - wie bei den meisten Mannschaftssportarten - ein Buch mit sieben Siegeln ist.
Alle weiteren Fotos im "erweiterten Artikel", weil: Bandbreite und so. Man will ja auch die anderen Webseiten, die hier gesharet gehostet werden, nicht unnötig ausbremsen!
Dann an der Skaterrampe auf dieser Rheinseite vorbei gekommen. Ist die jetzt eigentlich noch in Betrieb? Da kamen jedenfalls zwei an und wollten ein paar Runden drehen. Ich mein, das Vorhängeschloss am etwas 50cm hohen Zaun hätte die sicher nicht abgehalten, wenn es denn so wäre. Die Graffiti sind jedenfalls witzig.
Ansonsten: Das Wasser in den Tümpeln, Teichen und Seen der Rheinauen fehlen zZt ein bisschen. Da wird saniert, deswegen sind die leer gepumpt, was die Wasservögel sicherlich irritieren wird. Sieht jedenfalls spannend aus, so ganz ohne Wasser unter den Brücken, nur neuer Sand. Und die vereinzelten Baumaschinen.
Nebenan auf den Wiesen blühen derweil die Gänseblümchen. Heißen die jetzt Gänseblümchen, weil die auf der Gänseiwiese stehen, wo die Gänse sie gerne fressen, oder weil die Gänse die Gänsewiese kräftig düngen und dementsprechend die Gänseblümchen perfekte Bedingungen finden? Man weiß es nicht... Hübsch sind sie trotzdem, besonders im Weitwinkel und bei bestem Sonnenschein.
Danach dann aber endlich unten am Rhein angekommen, wo ich dann aber zuersteinmal den Raben fotografiert habe, der mich argwöhnisch beäugte. Der ist aber nicht weg geflogen, der weiß, dass die Menschen ihm nichts tun, dass sie viel zu sehr mit sich selber beschäftigt sind. Nebenbei kam dann noch die Möwe vorbei geflogen und das Bild ist sogar einigermaßen scharf geworden, was mit dem manuellen 200er ja nicht immer so einfach ist.
Dann aber endlich den Rhein ins Visir genommen, auf dem gerade das Jetski-Pärchen vorbei gepröttert kam. Ist ein bissche wie Moped mit mehr PS und aufgemozt und so. Sieht nach Spaß aus, aber kein Wunder, dass die Anwohner sich beschweren. Macht schon einen ziemlichen Lärm und Gestank.
Und wo ich schon da war, habe ich noch den Bonner Bogen fotografiert. Von hier hat man ja den perfekten Blick auf die neumodischen Gebäude da auf der anderen Seite. Mit besagtem 200mm ist das etwas kontrastarm - der Rhein ist halt ein bissche dunstig -, aber nichts, was man nicht mit ein bisschen GIMP korrigieren könnte. Muss trotzdem solche Bilder mal in raw machen, vielleicht hilfts.
Andererseits ist die Speicherkarte dann noch schneller voll. Wie gesagt, es sind alleine heute schon wieder 50 Bilder, und das sind nur die, die ich bearbeitet habe und jetzt hier veröffentliche. Da gibts noch 70 andere! Schlimm mit mir!
Dann jedenfalls so langsam mal wieder Richtung Norden zur Brücke zurück. Es war ja schon bald 12. Unterwegs noch ein paar entwurzelte Bäume und sowas mitgenommen. Und Ruderer. So ein Dreier gegen den Strom, das ist schon eine Leistung!
Nebenbei wusste ich gar nicht, dass man hier auch Wasserski fahren darf. Aber nur 3200m in die Richtung! Und nur auf der linken Stromseite! Ich wusste nicht mal, dass Strom zwei Seiten hat! Ich dachte immer, der wäre gelb!
Genug Albernheiten: Auf dem Mäuerchen saß eine Nilgans und schnatterte mich an. Gnak gnak gnak! Je näher ich kam, desto lauter wurde es. Gnak gnak gnak gnak! Auf den großen Fotos ist vor allem das Federmuster richtig gut zu erkennen, auf den verkleinersten geht's so lala. Jedenfalls: Keine Ahnung, warum die da stand und weshalb die ihren Platz so vehement verteidigt hat. Wahrscheinlich gute Aussicht übern Rhein oder sowas!
Dann zurück übern Teich zur Brücke. Problem war nur: Brücke gesperrt. Naja, egal, es ist ja kein Wasser im Teich, als unten durchs trockengelegte Bett. Da standen dann Baumaschinen und Pumpen und sowas rum, alles, was man braucht für so eine Teichsanierung. Besonders so ein Dixie-Klo. Wobei: Ist es ein Dixie-Klo, wenn es nicht blau ist? Aber das ist sowas wie Tempo oder Selters oder Tesa oder Aspirin oder so. Markennamen, die man auf die ganze Produktklasse ausgeweitet hat.
Während ich so das Klo fotografiere, flattern zwei Gänse über meinen Kopf hinweg. Die habe ich dann mal mit dem 50er, das ich gerade drauf hatte, gemacht und mit ein bisschen Crop (oder auch maximal möglichem) sieht man mal wieder, wie schweinescharf die Bilder sind, die dieses Objektiv macht.
So, und jetzt eine ganze Reihe von Bildern von der Brücke, die gesperrt war, mal aus einer anderen Perspektive, nämlich von unten. Da ist ja im Allgemeinen Wasser drin, da geht das nicht. Wobei ich ja immer mal mit dem Bötchen fahren wollte, um die Brücken von unten zu sehen. Hm, lassen die dieses Jahr das Wasser wieder rein? Könnte man ja mal machen.
Von hier aus ist es ja nicht mehr weit bis zur großen Brücke, die mich dann wieder über den Rhein zurückbringen sollte. Von oben konnte man dann das Teichhuhn in seinem Nest sitzen sehen. Kam der Bauarbeiter mit seinem Maschinchen vorbei und da sprang es dann auf, sodass man sogar die Eier zählen konnte. Das 200mm macht nämlich auch scharfe Fotos! Wenn man es ein bisschen Abblendet sogar noch mehr.
Dann zurück am Parkplatz noch mal wieder den Klimawandelmüllcontainer mitgenommen, aber zusätzlich auch die Tänzerin mit Herz(en). Die klebte hintem Schild und ich fand, mit dem vielen grünen und unscharfen Blättern im Hintergrund nettes Bild.
Danach dann zackig nach Hause, es waren 13.000 Schritte. Meine Füße! Und dann abends noch Kochen und sowas, da komme ich heute auf gut 16.000. Muss dringend noch duschen und die Pollen los werden, die ich den ganzen Tag über eingesammelt habe.
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