Sonnenuntergang am Drachenfels
Wird das jetzt eigentlich so eine Art Tradition, abends zum Sonnenuntergang ins Siebengebirge zu fahren? Vielleicht! Jedenfalls kann man tolle Fotos machen, wenn die meisten Leute schon wieder zu Hause oder in ihren Hotels und Pensionen verschwunden sind. Auf dem ganzen Weg rauf und runter vielleicht 10 Leute gesehen, und wenn da nicht diese Gruppe von Fahrradfahren gewesen wäre, die am Fuße des Denkmals oben beim Restaurant gerastet hat, dann wäre es auch dabei geblieben. Die waren aber zum Glück schnell wieder weg, sodass ich freien Ausblick über das Rheintal hatte.
Aber erstmal von Vorne: Bilder vom Aufstieg! Der Drachenfels ist ja eigentlich gar nicht so hoch, man fängt allerdings auch ziemlich weit unten - so auf Rheinhöhe - an. Zumindest, wenn man von da losgeht, wo wir immer parken, nämlich in Rhöndorf.
Und der Berg ist steil! Da ich es eh ein bisschen im Rücken hatte - es ist Sommer, heiß und ich schwitze, da verkühle ich mir gerne mal den Ischias -, hatte ich schon ein bisschen Mühe, den steilen Pfad zu erklimmen. Zum Glück kann man ja immer wieder Pausen einlegen.
Von einer dieser Etappenpunkte am Aussichtspunkt kann man gut zum Wetterradar auf der anderen Seite rüber schauen. In der Originalversion dieses Bildes kann man sogar die einzelnen Sechs-, Acht- und sonstwas-Ecke erkennen, aus denen die Kuppel zusammengesetzt ist.
Endlich oben auf der Plattform mit dem Restaurant konnte man dann noch diesen einzelnen Heißluftballon sehen, der unten durchs Tal flog. Schon seltsam, wenn man auf festem Boden unter den Füßen hat und ein Luftfahrzeug unter einem vorbei schwebt.
So, und jetzt ein paar Ansichten von der Drachenfelsruine, nachdem wir es endlich bis oben hin geschafft hatten. Wie man sieht, das Licht war oben sehr schön, aber unten am Restaurant eher mäßig, weil schon alles im Schatten lag. Ich hatte übrigens mal die Nikon FE10 dabei, die ich mit einem der besseren Kentemere geladen habe. So musste ich nicht zwei Sätze Objektive den Berg hoch schleppen. Bin gespannt. Der halbe Film ist schon voll.
Auf der Ruine waren wir selbst um diese Tageszeit nicht ganz alleine: Ein junges Pärchen, das sich vor Romantik offenbar kaum zurückhalten konnte und sich die ganze Zeit abgeschlabbert hat. Bin ja echt nicht prüde, ich weiß trotzdem nicht, ob mir das nicht doch ein bisschen peinlich gewesen wäre, wie die sich da gegenseitig besprungen haben. Besonders in der Ecke, wo immer alle hin pissen und es entsprechend lecker riecht, da kommt richtig romantische Stimmung auf!
Die beiden Jungs mit Stühlen und Bierflaschen hingegen waren eher unproblematisch. Dachte ich, bis der eine dann in besagte Ecke gepieselt hat, nachdem das Pärchen dann endlich abgezogen war. Ja, lecker! Menschen, weißte! (Meine Frau meinte "Männer", aber ja.)
Nachdem die Sonne dann weg war, den langen und beschwerlichen Weg wieder den Berg runter. Der ist noch immer genau so steil wie bei Aufstieg, sodass mir jetzt die Füße und Waden weh tun, weil man die ganze Zeit so schräg bergab gehen muss. Jaja, nie zufrieden!
Und jetzt bin ich so platt, dass ich das alles morgen noch mal Korrekturlesen muss. Das Bett ruft.
Aber erstmal von Vorne: Bilder vom Aufstieg! Der Drachenfels ist ja eigentlich gar nicht so hoch, man fängt allerdings auch ziemlich weit unten - so auf Rheinhöhe - an. Zumindest, wenn man von da losgeht, wo wir immer parken, nämlich in Rhöndorf.
Und der Berg ist steil! Da ich es eh ein bisschen im Rücken hatte - es ist Sommer, heiß und ich schwitze, da verkühle ich mir gerne mal den Ischias -, hatte ich schon ein bisschen Mühe, den steilen Pfad zu erklimmen. Zum Glück kann man ja immer wieder Pausen einlegen.
Von einer dieser Etappenpunkte am Aussichtspunkt kann man gut zum Wetterradar auf der anderen Seite rüber schauen. In der Originalversion dieses Bildes kann man sogar die einzelnen Sechs-, Acht- und sonstwas-Ecke erkennen, aus denen die Kuppel zusammengesetzt ist.
Endlich oben auf der Plattform mit dem Restaurant konnte man dann noch diesen einzelnen Heißluftballon sehen, der unten durchs Tal flog. Schon seltsam, wenn man auf festem Boden unter den Füßen hat und ein Luftfahrzeug unter einem vorbei schwebt.
So, und jetzt ein paar Ansichten von der Drachenfelsruine, nachdem wir es endlich bis oben hin geschafft hatten. Wie man sieht, das Licht war oben sehr schön, aber unten am Restaurant eher mäßig, weil schon alles im Schatten lag. Ich hatte übrigens mal die Nikon FE10 dabei, die ich mit einem der besseren Kentemere geladen habe. So musste ich nicht zwei Sätze Objektive den Berg hoch schleppen. Bin gespannt. Der halbe Film ist schon voll.
Auf der Ruine waren wir selbst um diese Tageszeit nicht ganz alleine: Ein junges Pärchen, das sich vor Romantik offenbar kaum zurückhalten konnte und sich die ganze Zeit abgeschlabbert hat. Bin ja echt nicht prüde, ich weiß trotzdem nicht, ob mir das nicht doch ein bisschen peinlich gewesen wäre, wie die sich da gegenseitig besprungen haben. Besonders in der Ecke, wo immer alle hin pissen und es entsprechend lecker riecht, da kommt richtig romantische Stimmung auf!
Die beiden Jungs mit Stühlen und Bierflaschen hingegen waren eher unproblematisch. Dachte ich, bis der eine dann in besagte Ecke gepieselt hat, nachdem das Pärchen dann endlich abgezogen war. Ja, lecker! Menschen, weißte! (Meine Frau meinte "Männer", aber ja.)
Nachdem die Sonne dann weg war, den langen und beschwerlichen Weg wieder den Berg runter. Der ist noch immer genau so steil wie bei Aufstieg, sodass mir jetzt die Füße und Waden weh tun, weil man die ganze Zeit so schräg bergab gehen muss. Jaja, nie zufrieden!
Und jetzt bin ich so platt, dass ich das alles morgen noch mal Korrekturlesen muss. Das Bett ruft.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt