Abendlicher Kurpark und rund im Geistingen
Heute Fotos von gestern. Denn heute sind nur Dinge vorgesehen, über die man nicht wirklich berichten will (Zahnarzt). Außerdem werden die sonst nur wieder schlecht, so wie die letzten, die ich erst Tage später auf der Kamera wieder gefunden habe.
Wir waren im Kurpark. Weil jemand aus der Garage raus wollte, musste ich eh das Auto anlassen und dann kann man auch gleich mal ein Stück fahren, damit die Batterie nicht ganz so stark belastet wird. (Die Karre hat ja aufgrund von Homeoffice eh schon wieder seit dem Wochenende nur rum gestanden; irgendwann wird mir noch das Benzin schlecht.) Da wir aber schon gefühlte hunderttausend Mal im Kurpark waren, habe ich mich hauptsächlich mit Dingen beschäftigt, die nicht immer da sind. Unter diese Kategorie fiel auch die dicke Taube, die im Magnolienbaum gesessen und auf einen unbeobachteten Moment gewartet hat, um uns oder den alten Leuten aus dem Seniorenheim auf den Kopf zu kacken. Aber wir waren alle wachsam.
Sie ist ein bisschen unscharf, bzw. hat ein bisschen viel colour fringing um den Kopf rum. Ich gebe zu, zwischen all den Ästen war das Scharfstellen nicht ganz einfach und bei dem vielen Gegenlicht beschwert sich das alte 200mm dann eben auf seine ganz eigen Art. Aber erstens habe ich kein Abo eines nicht namentlich genannten Verbrechervereins, in dessen Fotoladen es ein entsprechendes Plugin gibt, um das automatisch weg machen zu lassen, und andererseits würde ich das auch niemals machen. Das würde ja den Sinn und Zweck, weshalb ich vintage glass auf meine Digitale schraube, völlig unterwandern!
Zurück zu Dingen, die man nicht alle jeden Tag im Kurpark trifft: Lampions. Die haben dann wohl die Kinder hier aufgehängt. Nehme ich zumindest an. Und dazu ein paar Kürbisgesichter. Es war ja gerade Halloween. Aber die alten Leute hier so zu erschrecken, nene.
Was man allerdings häufiger im Kurpark trifft, das sind die Enten. Gerade jetzt um diese Jahreszeit, wenn sie sich alle hier zur Überwinterung einfinden, wimmelt es ja nur so davon. Aber alles Stockenten, keine andere Sorte dabei. Wahrscheinlich sind die die menschenfreundlichsten.
Da wir dann aber noch nicht mal ansatzweise unsere Schritte gegangen waren, haben wir noch einen kleinen Abstecher in Richtung Geistingen gemacht. Auf dem Weg dorthin hat uns am Straßenrand dieses Zebra gegrüßt. Wer das wohl hier verloren hat? Ich mein, Hennef ist ja nicht gerade die Serengeti!
Nach dem Zebra grüßte auch schon von Ferne der Kirchturm. Von hier an habe ich mal wieder hauptsächlich auf Hochkantmodus umgeschaltet, denn solche Sachen wie Kirchen lassen sich meist besser in lang auf den Sensor bringen. Gerade Kirchtürme sind ja dafür bekannt, hoch aufzuragen. Aber auch die Fenster in der Kirchenmauer und innen drin die Maria, die die Hasutür bewacht hat, kommen so doch irgendwie viel besser rüber.
Ansonsten wird wohl schon die Weinachtsbeleuchtung vorbereitet, denn da hingen mehrere wasserdichte gelbe Schutzkontaktsteckdosen unterm Kirchendach und aus einem der runden Fensterchen kam ein Kabel heraus. Was da wohl der Herr Habeck zu sagt! Der will doch, dass wir Strom und Gas sparen! Und wenn jetzt den ganzen Winter lang das Fenster offen steht, weil man draußen das Licht brennen will... tststs! (Ich merk schon wieder an der Menge der in diesem Artikel verwendeten Smileys, dass ich es mal wieder nicht besonders ernst meine!)
Danach dann noch durchs eigentliche Dorf Geistingen geschlichen. Dort konnte ich dann endlich mal Haustüre und Fenster der "Zur Glocke" fotografieren, ohne dass immer Leute im Bild sind. Der Herbst hat halt doch auch Vorteile. Das bunt bemalte Holz ist jedenfalls sehr schön aus dem schwarz-weißen Fachwerk heraus gekommen. (Wäre auch ein gutes s/w-Foto.)
Dann noch am nächsten Restaurant vorbei, da stehen diese Automaten im Vorgarten. Der eine, größere scheint allerdings außer Betrieb bzw. einfach leer zu sein. Im kleinen war allerdings noch was drin. Frage mich, wann der das letzte Mal nachgefüllt worden ist. Jedenfalls auch ein netten Motiv.
Dann noch am Altenheim vorbei und unterwegs beide Jesusse mitgenommen, die einem hier begegnen. Man merkt immer wieder, dass die Gegend hier doch arg katholisch ist. Überall diese leidenden Heilande. Und da beschweren sich die Kölner über irgendeinen Muezzin, der vielleicht mal vom Minarett rufen möchte. Ich mein, nicht dass ich als für das Fegefeuer vorgesehener Halbatheist mit gotteslästerlichen Tendenzen das jetzt besser finden würde... Aber das ist eine andere Geschichte.
Ansonsten habe ich noch feststellen können, dass tatsächlich Herbst ist: Nicht nur das Laub fällt von den Bäumen, auch die Biobananen werfen schon ihre Früchte ab! Ähm, Moment! Biobananen auf dem Gehweg? Hm, hat wohl wer auf den Heimweg vom Nahkauf hier verloren! Ich habe sie dann mal beim Reisebüro an die Wand gelehnt, vielleicht findet die Person, die die hier verloren hat, so ja wieder. Ansonsten haben die Reisebüroangestellten heute morgen eben zwei Biobananen zum Frühstück gehabt. Auf dem Gehweg wollte ich sie jedenfalls nicht liegen lassen - Achtung: Rutschgefahr!
So, und jetzt zum Zahnarzt. So eine Zahnreinigung ist per se ja nichts Schlimmes, aber trotzdem gibt es angenehmere Dinge, als wildfremde Menschen, die einem im Maul rummachen. Ähm, ja, das klang jetzt anders, als es gemeint war.
Wir waren im Kurpark. Weil jemand aus der Garage raus wollte, musste ich eh das Auto anlassen und dann kann man auch gleich mal ein Stück fahren, damit die Batterie nicht ganz so stark belastet wird. (Die Karre hat ja aufgrund von Homeoffice eh schon wieder seit dem Wochenende nur rum gestanden; irgendwann wird mir noch das Benzin schlecht.) Da wir aber schon gefühlte hunderttausend Mal im Kurpark waren, habe ich mich hauptsächlich mit Dingen beschäftigt, die nicht immer da sind. Unter diese Kategorie fiel auch die dicke Taube, die im Magnolienbaum gesessen und auf einen unbeobachteten Moment gewartet hat, um uns oder den alten Leuten aus dem Seniorenheim auf den Kopf zu kacken. Aber wir waren alle wachsam.
Sie ist ein bisschen unscharf, bzw. hat ein bisschen viel colour fringing um den Kopf rum. Ich gebe zu, zwischen all den Ästen war das Scharfstellen nicht ganz einfach und bei dem vielen Gegenlicht beschwert sich das alte 200mm dann eben auf seine ganz eigen Art. Aber erstens habe ich kein Abo eines nicht namentlich genannten Verbrechervereins, in dessen Fotoladen es ein entsprechendes Plugin gibt, um das automatisch weg machen zu lassen, und andererseits würde ich das auch niemals machen. Das würde ja den Sinn und Zweck, weshalb ich vintage glass auf meine Digitale schraube, völlig unterwandern!
Zurück zu Dingen, die man nicht alle jeden Tag im Kurpark trifft: Lampions. Die haben dann wohl die Kinder hier aufgehängt. Nehme ich zumindest an. Und dazu ein paar Kürbisgesichter. Es war ja gerade Halloween. Aber die alten Leute hier so zu erschrecken, nene.
Was man allerdings häufiger im Kurpark trifft, das sind die Enten. Gerade jetzt um diese Jahreszeit, wenn sie sich alle hier zur Überwinterung einfinden, wimmelt es ja nur so davon. Aber alles Stockenten, keine andere Sorte dabei. Wahrscheinlich sind die die menschenfreundlichsten.
Da wir dann aber noch nicht mal ansatzweise unsere Schritte gegangen waren, haben wir noch einen kleinen Abstecher in Richtung Geistingen gemacht. Auf dem Weg dorthin hat uns am Straßenrand dieses Zebra gegrüßt. Wer das wohl hier verloren hat? Ich mein, Hennef ist ja nicht gerade die Serengeti!
Nach dem Zebra grüßte auch schon von Ferne der Kirchturm. Von hier an habe ich mal wieder hauptsächlich auf Hochkantmodus umgeschaltet, denn solche Sachen wie Kirchen lassen sich meist besser in lang auf den Sensor bringen. Gerade Kirchtürme sind ja dafür bekannt, hoch aufzuragen. Aber auch die Fenster in der Kirchenmauer und innen drin die Maria, die die Hasutür bewacht hat, kommen so doch irgendwie viel besser rüber.
Ansonsten wird wohl schon die Weinachtsbeleuchtung vorbereitet, denn da hingen mehrere wasserdichte gelbe Schutzkontaktsteckdosen unterm Kirchendach und aus einem der runden Fensterchen kam ein Kabel heraus. Was da wohl der Herr Habeck zu sagt! Der will doch, dass wir Strom und Gas sparen! Und wenn jetzt den ganzen Winter lang das Fenster offen steht, weil man draußen das Licht brennen will... tststs! (Ich merk schon wieder an der Menge der in diesem Artikel verwendeten Smileys, dass ich es mal wieder nicht besonders ernst meine!)
Danach dann noch durchs eigentliche Dorf Geistingen geschlichen. Dort konnte ich dann endlich mal Haustüre und Fenster der "Zur Glocke" fotografieren, ohne dass immer Leute im Bild sind. Der Herbst hat halt doch auch Vorteile. Das bunt bemalte Holz ist jedenfalls sehr schön aus dem schwarz-weißen Fachwerk heraus gekommen. (Wäre auch ein gutes s/w-Foto.)
Dann noch am nächsten Restaurant vorbei, da stehen diese Automaten im Vorgarten. Der eine, größere scheint allerdings außer Betrieb bzw. einfach leer zu sein. Im kleinen war allerdings noch was drin. Frage mich, wann der das letzte Mal nachgefüllt worden ist. Jedenfalls auch ein netten Motiv.
Dann noch am Altenheim vorbei und unterwegs beide Jesusse mitgenommen, die einem hier begegnen. Man merkt immer wieder, dass die Gegend hier doch arg katholisch ist. Überall diese leidenden Heilande. Und da beschweren sich die Kölner über irgendeinen Muezzin, der vielleicht mal vom Minarett rufen möchte. Ich mein, nicht dass ich als für das Fegefeuer vorgesehener Halbatheist mit gotteslästerlichen Tendenzen das jetzt besser finden würde... Aber das ist eine andere Geschichte.
Ansonsten habe ich noch feststellen können, dass tatsächlich Herbst ist: Nicht nur das Laub fällt von den Bäumen, auch die Biobananen werfen schon ihre Früchte ab! Ähm, Moment! Biobananen auf dem Gehweg? Hm, hat wohl wer auf den Heimweg vom Nahkauf hier verloren! Ich habe sie dann mal beim Reisebüro an die Wand gelehnt, vielleicht findet die Person, die die hier verloren hat, so ja wieder. Ansonsten haben die Reisebüroangestellten heute morgen eben zwei Biobananen zum Frühstück gehabt. Auf dem Gehweg wollte ich sie jedenfalls nicht liegen lassen - Achtung: Rutschgefahr!
So, und jetzt zum Zahnarzt. So eine Zahnreinigung ist per se ja nichts Schlimmes, aber trotzdem gibt es angenehmere Dinge, als wildfremde Menschen, die einem im Maul rummachen. Ähm, ja, das klang jetzt anders, als es gemeint war.
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