Tauwetter im Rheinland
Es hat heute Nacht geschneit. Heftig und viel. Das merkt man daran, das im warmen Rheinland morgens um 10, als ich mit meiner ersten Werkelei fertig und Zeit für eine kleine Pause war, noch immer alles weiß draußen war. Dabei hat es getaut wie ein Alpengletscher im Klimawandel. Daher ist der Schnee auf diesen Bildern auch etwas sehr pampig und matschig. Aber ich nehme schwer an, dass das für diesen Dezember der letzte Schnee war. Der Nächste kommt dann sicher wieder erst am 1. April. Deswegen habe ich heute mal wieder die Digitale ausgereizt, dass die Karte endlich mal voll wird. Da warte ich ja schon seit September drauf. Ich würde ja sagen: "Habe wenig Fotos gemacht im November." Aber das wäre gelogen, die sind einfach alle auf Film! Statt kürzer wird meine Pipeline immer länger, seit ich selber entwickle.
Zuerst bin ich jedenfalls raus in den Garten, um dort den Schnee in einer einigermaßen kontrollierten Umgebung einfangen zu können. Will sagen: Kein großes Einkleiden und Verpacken in dicke Wintermäntel und Handschuhe. Habe dann aber festgestellt, dass das da draußen tatsächlich gar nicht so kalt war, 3° bestimmt. Und ohne Wind und bei der relativ hohen Luftfeuchtigkeit ist das gar nicht so schlimm.
Mich dann also doch in die volle Montur geworfen und raus. Bewegung tut gut, ich habe in den letzten Wochen eh irgendwie ein bisschen die Faulheit gepflegt, was das angeht. Müsste dringend mal wieder mehr Rad fahren, aber das erzähle ich ja schon, seit Corona über das Land gekommen ist. (Bisher übrigens noch keine Symptome vom Mittelaltermarkt in Siegburg, wo die Leute sich gegenseitig tot getreten haben. Ich hoffe, das bleibt so.)
Da ich viel zu viele Fotos gemacht habe, muss heute mal wieder ein "erweiterter Eintrag" herhalten. Obwohl die neue Version vom Blog ja automatisch an jedes IMG-Tag ein load="lazy" anhängt, dann sollten die vielen Bilder grundsätzlich nicht den ganzen Information Superhighway zusammenbrechen lassen, nur weil man die Seite aufruft - zumindest solange der verwendete Brauser sich dran hält. Wobei ich eigentlich dachte, dass das eh mittlerweile die Standardeinstellung aller Browser wäre... Egal. KLICK!
Zuerst bin ich jedenfalls raus in den Garten, um dort den Schnee in einer einigermaßen kontrollierten Umgebung einfangen zu können. Will sagen: Kein großes Einkleiden und Verpacken in dicke Wintermäntel und Handschuhe. Habe dann aber festgestellt, dass das da draußen tatsächlich gar nicht so kalt war, 3° bestimmt. Und ohne Wind und bei der relativ hohen Luftfeuchtigkeit ist das gar nicht so schlimm.
Mich dann also doch in die volle Montur geworfen und raus. Bewegung tut gut, ich habe in den letzten Wochen eh irgendwie ein bisschen die Faulheit gepflegt, was das angeht. Müsste dringend mal wieder mehr Rad fahren, aber das erzähle ich ja schon, seit Corona über das Land gekommen ist. (Bisher übrigens noch keine Symptome vom Mittelaltermarkt in Siegburg, wo die Leute sich gegenseitig tot getreten haben. Ich hoffe, das bleibt so.)
Da ich viel zu viele Fotos gemacht habe, muss heute mal wieder ein "erweiterter Eintrag" herhalten. Obwohl die neue Version vom Blog ja automatisch an jedes IMG-Tag ein load="lazy" anhängt, dann sollten die vielen Bilder grundsätzlich nicht den ganzen Information Superhighway zusammenbrechen lassen, nur weil man die Seite aufruft - zumindest solange der verwendete Brauser sich dran hält. Wobei ich eigentlich dachte, dass das eh mittlerweile die Standardeinstellung aller Browser wäre... Egal. KLICK!
Auf dem Weg aus dem Haus musste ich natürlich bei den Nachbarn mal wieder auf die Koppel und dort den jetzt total verschneiten Trecker fotografieren. Seit irgendwer im Rosental mein Standard-Trecker-Motive weggeräumt hat, muss ich halt diesen hier nehmen. Der ist aber nicht ganz so alt und heruntergekommen, der andere hat einfach mehr hergemacht.
Wie man sieht, es hatte ordentlich geschneit und jetzt wallten die Nebel durch die Täler. Mit ein bisschen Schnee im Bild wirken auch die Straßen da oben über den Hausberg direkt viel fotogener. Ich muss allerdings dazu sagen: Ziemliches Scheißwetter. Die Kälte zieht einem ja direkt in die Knochen. Alles kackt. Wie so'n oller Opa. Man, man, man.
Währenddessen, überall unter den Schnee"massen", kleine gelbe Blümchen, die der Bauer noch nicht untergepflügt hatte. Mit dem 200er Tele und praktisch keinerlei Struktur im Nebel dahinter sieht das fast schon aus, als hätte ich eine Leinwand dahinter gehalten.
Apropos Bauer: Die Schafe scheinen sich am Wetter kaum zu stören, sondern buddeln sich einfach Löcher, um ans frische, grüne Gras zu gelangen. Das mittlere Bild, also das erste hochkante da unten, das würde sich auch extrem gut in s/w gemacht haben. Schade, dass ich da keine Filmkamera dabei hatte. Achnee, Moment, dann habe ich ja noch mehr Rückstau, siehe oben!
Bin dann tatsächlich noch hoch bis nach Söven gelaufen und von dort aus durchs Rosental zurück. Unterwegs natürlich wieder die beiden Jesusse eingesammelt. Die müssen doch frieren! Also, ich würde frieren, wenn ich so viel Schnee auf dem Kopf liegen hätte. Gut, der zweite da unten, dem hat das Dauergetropfe der Bäume offenbar schon das Schneehäubchen weggewaschen, aber macht es das besser?
Dann wurde mir langsam selber auch etwas frisch und ich habe mich schnellstmöglich heim begeben. Sonst frieren mir noch die Zehen ab. Ich mein, meine Meinung zum Thema "Schnee" sollte ja hinlänglich bekannt sein, insbesondere wenn es nicht -10° ist und der nicht liegen bleibt, sondern direkt in diese schleimige Matschsuppe verwandelt wird. Der einzige Vorteil ist tatsächlich, dass der sich fotografieren lässt.
Und mit diesem Schlussgedanken gehe ich jetzt in die Küche. Wird Zeit, was zu essen...
Wie man sieht, es hatte ordentlich geschneit und jetzt wallten die Nebel durch die Täler. Mit ein bisschen Schnee im Bild wirken auch die Straßen da oben über den Hausberg direkt viel fotogener. Ich muss allerdings dazu sagen: Ziemliches Scheißwetter. Die Kälte zieht einem ja direkt in die Knochen. Alles kackt. Wie so'n oller Opa. Man, man, man.
Währenddessen, überall unter den Schnee"massen", kleine gelbe Blümchen, die der Bauer noch nicht untergepflügt hatte. Mit dem 200er Tele und praktisch keinerlei Struktur im Nebel dahinter sieht das fast schon aus, als hätte ich eine Leinwand dahinter gehalten.
Apropos Bauer: Die Schafe scheinen sich am Wetter kaum zu stören, sondern buddeln sich einfach Löcher, um ans frische, grüne Gras zu gelangen. Das mittlere Bild, also das erste hochkante da unten, das würde sich auch extrem gut in s/w gemacht haben. Schade, dass ich da keine Filmkamera dabei hatte. Achnee, Moment, dann habe ich ja noch mehr Rückstau, siehe oben!
Bin dann tatsächlich noch hoch bis nach Söven gelaufen und von dort aus durchs Rosental zurück. Unterwegs natürlich wieder die beiden Jesusse eingesammelt. Die müssen doch frieren! Also, ich würde frieren, wenn ich so viel Schnee auf dem Kopf liegen hätte. Gut, der zweite da unten, dem hat das Dauergetropfe der Bäume offenbar schon das Schneehäubchen weggewaschen, aber macht es das besser?
Dann wurde mir langsam selber auch etwas frisch und ich habe mich schnellstmöglich heim begeben. Sonst frieren mir noch die Zehen ab. Ich mein, meine Meinung zum Thema "Schnee" sollte ja hinlänglich bekannt sein, insbesondere wenn es nicht -10° ist und der nicht liegen bleibt, sondern direkt in diese schleimige Matschsuppe verwandelt wird. Der einzige Vorteil ist tatsächlich, dass der sich fotografieren lässt.
Und mit diesem Schlussgedanken gehe ich jetzt in die Küche. Wird Zeit, was zu essen...
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