Hann. Münden
Heute in Hann. Münden gewesen und schon wieder viel zu viele Fotos gemacht. Ich glaube, ich werde die jetzt alle mal hier rein packen und nicht allzu viel dazu schreiben, denn ich bin auch ziemlich ausgepowert. Deswegen nur diese kurze Einleitung und die restlichen Bilder gibt es einfach im erweiterten Artikel.
Wenn ich nächste Woche mal noch was Zeit habe, schreibe ich vielleicht doch noch was dazu. Aber jetzt erstmal: Klick!
Wenn ich nächste Woche mal noch was Zeit habe, schreibe ich vielleicht doch noch was dazu. Aber jetzt erstmal: Klick!
Zeit... was ist das...? So richtig Zeit, etwas zu schreiben habe ich zwar nicht, ich tue es jetzt aber trotzdem mal. Schon beim letzten Besuch in Hannovrisch Münden war ich einigermaßen von der Stadt begeistert und wollte unbedingt vor Ort noch mehr schwarz-weiße Fotos machen. Damals, vor drei Jahren, war allerdings das Watter sehr viel besser als an diesem Tag. Viel mehr Frühling und sonnig. Also ansich mehr für Fotografie geeignet. Andererseits, auch bedeckte Tage haben ihren Reiz auf Film, aber weniger auf Digital, habe ich immer den Eindruck.
Da ich ja die beiden Kentmere 100, die ich mitgebracht hatte, bereits in Kassel selber verballert hatte, habe ich mir kurzfristig zwei Agfa APX 100 angeschafft, die gibt es zum Glück ja noch in jedem gut sortierten Drogeriemarkt. Wie gesagt, die Versorgung mit s/w-Filme ist besser als mit farbige. Und der APX ist ja, wie ich letztes Mal schon vermutet habe, nur ein umgelabelter Kentmere - in dieser Annahme bestärkt mich jetzt übrigens auch die Tatsache, dass er in den gleichen Patronenhülsen daher kommt und sogar der Zuschnitt und die Faltung der Pappkiste gleich ist, bis hin zur Perforatin. Sie ist einfach nur anders bedruckt und der Film selber hat halt APX am Rand einbelichtet statt Kentmere. Ist leider mit 7 Euro im DM ein bisschen teurer als im Versandhandel, aber wenn es anders nicht geht. Gut, ich hätte auch wieder Fotos auf Fomapan machen können, aber das habe ich letztes Mal schon.
Zum Einsatz kam übrigens die Nikon F90X, weil ich dann keine weiteren Objektive mit mir herum schleppen musste. Darauf hatte ich hauptsächlich tatsächlich das 50mm AF-S G Nikkor - an die Tatsache, dass ich das nur im (vewrschobenen) Programmmodus richtig benutzen kann, habe ich mich recht schnell gewöht. Auf der Digitalen hatte ich dewegen hauptsächlich das klene Sigma-Zoom mit seinen 28-80mm. Wenn heute die Bilder also anders aussehen als sonst, daran liegt es. Da bekommt man eben nicht ganz so viel Hintergrundunschärfe hin, das fängt ja gerade mal bei f/3,5 an, was ja bereits im Weitwinkelbereich eher wenig ist.
Trotzdem macht es aber eine ganz gute Figur und ist brauchbar scharf. Die Chromafehler verschwinden fast ganz, wenn man es um eine Stufe abblendet - was es allerdings nch lichtschwächer macht, weshalb ich meist weit offen geschossen habe oder hgöchstens um die kleinstmögliche Drittelblende abgeblendet, also f/4 bei 28mm, ab irgendwo kurz vor 40mm wird daraus dann f/5,6. (Ich stelle die Blenden ja noch immer am liebsten am Ring ein, weil das bei den vielen analogen Kameras, die ich benutze, halt in den allermeisten Fällen so nötig ist. Außer der einen Canon und den beiden kleinen Nikons kann das keine andere, die ich besitze.)
So, jetzt habe ich erfogreich noch gar nichts zu den Bildern geschrieben, und das habe ich eigentlich auch gar nicht mehr vor. Stattdessen möchte ich erwähnen, dass wir im Rathaus/Touristeninformation noch den Cache geloggt haben, der dort hinten rechts am Tisch im ersten Stock liegt. Wenn man schon mal wieder raus kommt, muss man auch mal wieder den einen oder anderen mitnehmen. Wir kommen in letzter Zeit eh viel zu wenig zum Dosensuchen. Aber gerade mit Clara* im Schlepptau macht das noch mal wieder besonders Spaß, auch wenn die ihre gefundenen Caches gar nicht mehr online loggt. Sowas! Naja, aber muss ja nicht.
Ansonsten hatte der Porzellan- und Glaswarenladen gerade Ausverkauf und der Hase hat sich noch zwei Gläser mitgenommen. So langstielig-dreieckige, für ihr Tequila-Gebräu, das sie immer wieder mal zusammenbaut. Hmm, lecker! Das ist aus solchen Gläsern dann vielleicht stielechter als aus den schnöden alten Rum-Gläsern, die wir sonst dafür benutzen. Vor allem, weil man die damit nie ganz voll bekommt, man will ja nachher keinen am Dach haben! Der übliche Rum-Cola-Longdrink, der in sowas rein gehört, hat nämlich deutlich weniger Alkohol als der Margarita, den sie mixt.
Ansonsten haben wir uns in der Stadt die Füße platt gelaufen. Es war allerdings deutlich weniger los als vor drei Jahren, obwohl damals Corona durchaus schon ein Thema war. Einge Geschäfte stehen auch leer, ich nehme an, die haben die Lockdowns nicht überlebt. Und ob da je wieder was rein kommt? Wer weiß... Aber auch weniger Leute insgesamt, die die Stadt bevölkert haben. Nun war das damals auch ein Sonntag, da sind wahrscheinlich einfach mehr Ausflügler unterwegs als an einem Werktag wie jetzt. Schade wäre es aber auf jeden Fall, wenn die alten Häuser nicht mehr bewohnt bzw. als Geschäft genutzt würden, sondern nur noch eine Kulisse wären. So eine Stadt muss auch mit Leben gefüllt werden, um nicht zu nur noch einer Touristenattraktion zu verkommen.
Ich wusste ansonsten gar nicht, dass die Stadt so groß ist und dass da auch produzierendes Gewerbe ansässig ist. Vor allem für Blei- und Zinnwaren. Was die wohl heute herstellen mögen. Mist, ich hatte C mal fragen sollen, als sie erzählt hat, dass D da ihre Ausbildung gemacht hat. Nicht schnell genug geschaltet.
Nebenbei haben wir bei jeder bunten antiken Tür, an der wir vorbei gekommen sind ein Lied von den "Beatles" angestimmt. Weil M meinte, das Lied mit der roten Türe wäre von denen. (Hallo, M! ) Seitdem sind alle Lieder, die wir im Radio gehört haben, immer alle von den Beatles gewesen. Weil! Das hat sich über die Tage zu einem richtigen Running Gag entwickelt! (Wo läuft der eigentlich hin? Weiß auch keiner, oder? )
So, und das war im Großen und Ganzen unser Besuch in Hann, Münden. Wer in der Gegend ist, dem kann ich einen Besuch nur empfehlen, denn hier gibt es - wie man sehen kann - viel Fachwerk und die ein oder andere interessante Ecke. Ich wäre ja auch gerne mal in die Kirche rein gegangen, aber die Protestanten haben ihren Laden ja immer zu geschlossen. Bei den Katholischen kommt man ja fast immer irgendwie rein, aber hiner leider Fehlanzeige.
Da ich ja die beiden Kentmere 100, die ich mitgebracht hatte, bereits in Kassel selber verballert hatte, habe ich mir kurzfristig zwei Agfa APX 100 angeschafft, die gibt es zum Glück ja noch in jedem gut sortierten Drogeriemarkt. Wie gesagt, die Versorgung mit s/w-Filme ist besser als mit farbige. Und der APX ist ja, wie ich letztes Mal schon vermutet habe, nur ein umgelabelter Kentmere - in dieser Annahme bestärkt mich jetzt übrigens auch die Tatsache, dass er in den gleichen Patronenhülsen daher kommt und sogar der Zuschnitt und die Faltung der Pappkiste gleich ist, bis hin zur Perforatin. Sie ist einfach nur anders bedruckt und der Film selber hat halt APX am Rand einbelichtet statt Kentmere. Ist leider mit 7 Euro im DM ein bisschen teurer als im Versandhandel, aber wenn es anders nicht geht. Gut, ich hätte auch wieder Fotos auf Fomapan machen können, aber das habe ich letztes Mal schon.
Zum Einsatz kam übrigens die Nikon F90X, weil ich dann keine weiteren Objektive mit mir herum schleppen musste. Darauf hatte ich hauptsächlich tatsächlich das 50mm AF-S G Nikkor - an die Tatsache, dass ich das nur im (vewrschobenen) Programmmodus richtig benutzen kann, habe ich mich recht schnell gewöht. Auf der Digitalen hatte ich dewegen hauptsächlich das klene Sigma-Zoom mit seinen 28-80mm. Wenn heute die Bilder also anders aussehen als sonst, daran liegt es. Da bekommt man eben nicht ganz so viel Hintergrundunschärfe hin, das fängt ja gerade mal bei f/3,5 an, was ja bereits im Weitwinkelbereich eher wenig ist.
Trotzdem macht es aber eine ganz gute Figur und ist brauchbar scharf. Die Chromafehler verschwinden fast ganz, wenn man es um eine Stufe abblendet - was es allerdings nch lichtschwächer macht, weshalb ich meist weit offen geschossen habe oder hgöchstens um die kleinstmögliche Drittelblende abgeblendet, also f/4 bei 28mm, ab irgendwo kurz vor 40mm wird daraus dann f/5,6. (Ich stelle die Blenden ja noch immer am liebsten am Ring ein, weil das bei den vielen analogen Kameras, die ich benutze, halt in den allermeisten Fällen so nötig ist. Außer der einen Canon und den beiden kleinen Nikons kann das keine andere, die ich besitze.)
So, jetzt habe ich erfogreich noch gar nichts zu den Bildern geschrieben, und das habe ich eigentlich auch gar nicht mehr vor. Stattdessen möchte ich erwähnen, dass wir im Rathaus/Touristeninformation noch den Cache geloggt haben, der dort hinten rechts am Tisch im ersten Stock liegt. Wenn man schon mal wieder raus kommt, muss man auch mal wieder den einen oder anderen mitnehmen. Wir kommen in letzter Zeit eh viel zu wenig zum Dosensuchen. Aber gerade mit Clara* im Schlepptau macht das noch mal wieder besonders Spaß, auch wenn die ihre gefundenen Caches gar nicht mehr online loggt. Sowas! Naja, aber muss ja nicht.
Ansonsten hatte der Porzellan- und Glaswarenladen gerade Ausverkauf und der Hase hat sich noch zwei Gläser mitgenommen. So langstielig-dreieckige, für ihr Tequila-Gebräu, das sie immer wieder mal zusammenbaut. Hmm, lecker! Das ist aus solchen Gläsern dann vielleicht stielechter als aus den schnöden alten Rum-Gläsern, die wir sonst dafür benutzen. Vor allem, weil man die damit nie ganz voll bekommt, man will ja nachher keinen am Dach haben! Der übliche Rum-Cola-Longdrink, der in sowas rein gehört, hat nämlich deutlich weniger Alkohol als der Margarita, den sie mixt.
Ansonsten haben wir uns in der Stadt die Füße platt gelaufen. Es war allerdings deutlich weniger los als vor drei Jahren, obwohl damals Corona durchaus schon ein Thema war. Einge Geschäfte stehen auch leer, ich nehme an, die haben die Lockdowns nicht überlebt. Und ob da je wieder was rein kommt? Wer weiß... Aber auch weniger Leute insgesamt, die die Stadt bevölkert haben. Nun war das damals auch ein Sonntag, da sind wahrscheinlich einfach mehr Ausflügler unterwegs als an einem Werktag wie jetzt. Schade wäre es aber auf jeden Fall, wenn die alten Häuser nicht mehr bewohnt bzw. als Geschäft genutzt würden, sondern nur noch eine Kulisse wären. So eine Stadt muss auch mit Leben gefüllt werden, um nicht zu nur noch einer Touristenattraktion zu verkommen.
Ich wusste ansonsten gar nicht, dass die Stadt so groß ist und dass da auch produzierendes Gewerbe ansässig ist. Vor allem für Blei- und Zinnwaren. Was die wohl heute herstellen mögen. Mist, ich hatte C mal fragen sollen, als sie erzählt hat, dass D da ihre Ausbildung gemacht hat. Nicht schnell genug geschaltet.
Nebenbei haben wir bei jeder bunten antiken Tür, an der wir vorbei gekommen sind ein Lied von den "Beatles" angestimmt. Weil M meinte, das Lied mit der roten Türe wäre von denen. (Hallo, M! ) Seitdem sind alle Lieder, die wir im Radio gehört haben, immer alle von den Beatles gewesen. Weil! Das hat sich über die Tage zu einem richtigen Running Gag entwickelt! (Wo läuft der eigentlich hin? Weiß auch keiner, oder? )
So, und das war im Großen und Ganzen unser Besuch in Hann, Münden. Wer in der Gegend ist, dem kann ich einen Besuch nur empfehlen, denn hier gibt es - wie man sehen kann - viel Fachwerk und die ein oder andere interessante Ecke. Ich wäre ja auch gerne mal in die Kirche rein gegangen, aber die Protestanten haben ihren Laden ja immer zu geschlossen. Bei den Katholischen kommt man ja fast immer irgendwie rein, aber hiner leider Fehlanzeige.
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