Schwarz-weiß und analog, Teil 242d: Vier Filme Kassel, Teil 4
Agfa APX 100 #2 + #3, 19. April 2023
Aber fangen wir an mit der Allee im Park, die zum Tempelchen auf der Insel führt. (A, 1/125s, f/4, 85mm AF.) Trotzdem, dass ich hier die Portrait-Brennweite genommen habe, hat das Bild schon fast einen gewissen Weitwinkel-Vibe. Vielleicht, weil es trotzdem so ein bisschen wie eine Totale aussieht: Der einsame, verlassene Tempel am Ende des Fluchtpunkts. Also ziemlich genau die Wirkung, die ich auch erzielen wollte. Man beachte den schwarzen Punkt auf dem Weg: Ein Rabe.
In die andere Richtung stand ebenfalls ein Vogel, eine Nilgans, die vor der Orangerie auf und ab stolzierte. (A, 1/160s, f/4, 85mm AF.) Mit dem Lustschloss im Hintergrund ein sehr gutes Bild. Hätte noch ein bisschen in die Knie gehen sollen, um die beiden Sachen näher zusammen zu bekommen. Ansonsten, Urteil gut.
Ein seitlicher Blick auf die Orangerie folgt. (A, 1/640s, f/4, 35mm AI.) Hier stellt sich der Fluchtpunkt nicht ganz so direkt ein, denn die Bäume im Vordergrund verdecken doch ein bisschen die Gebäude, die den Weg begrenzen. Die Autos stören mich ein bisschen. Die paar Leute, die so früh morgens unterwegs waren, dagegen eher weniger.
Im Park habe ich natürlich auch einige hochkante Fotos gemacht; im Handy-Zeitalter ist das ja standard, aber auf Film finde ich das noch immer eher ungewöhnlich. Hier hat es Pomonia erwischt. (A, 1/125s, f/4, 85mm AF.) Ich hab vergessen, welche mythologische Rolle die gute gespielt hat. Aber ich finde, sie ist vom Bildhauer ganz gut in ihrer Bewegung eingefangen worden. Das kurze Tele hat hier genau das gemacht, was es soll: Schönen Hintergrund, scharfes Motiv.
Am Fluss habe ich dann noch genau ins Licht der aufgehenden Sonne fotografiert. Eigentlich waren die Boote am anderen Ufer das Motiv. (A, 1/2500s, f/2, 85mm AF.) Mit der sehr weit geöffneten Blende bekommen wir einen beinahe transparenten Vordergrund aus Gebüsch, und trotzdem ist das Boot scharf. Hübsche Zeichnung auf dem Wasser, auch Wolken sind noch ein bisschen erkennbar. Ebenfalls gut.
Ein paar Meter weiter habe ich dann noch diesen Anleger mitgenommen, einfach weil es sich gerade so ergab. (A, 1/160s, f/8, 35mm AI.) Hier habe ich das genaue Gegenteil gemacht: Blende schön weit zu, alles ist knackscharf. Wieder wäre ein bisschen weiter in die Knie gehen gut gewesen, einfach um - wie eigentlich geplant gewesen - das Haus am anderen Ufer in den Torrahmen zu bekommen. Vergebene Chance.
Weiter geht es im erweiterten Artikel! Klick!
- Nikon F90X, Nikon Lens Series E 50mm 1:1,8, Nikkor AI 35mm 1:2, Nikkor AI 135mm 1:2.8, Nikkor AF 85mm 1:1.8
- Entwicklung: Kodak D-76 Stock, 6:00 Minuten (5:30+10%), 20°C, Adofix Plus 1+7 (4.), 8:00 Minuten, Adoflo II 1+200
Aber fangen wir an mit der Allee im Park, die zum Tempelchen auf der Insel führt. (A, 1/125s, f/4, 85mm AF.) Trotzdem, dass ich hier die Portrait-Brennweite genommen habe, hat das Bild schon fast einen gewissen Weitwinkel-Vibe. Vielleicht, weil es trotzdem so ein bisschen wie eine Totale aussieht: Der einsame, verlassene Tempel am Ende des Fluchtpunkts. Also ziemlich genau die Wirkung, die ich auch erzielen wollte. Man beachte den schwarzen Punkt auf dem Weg: Ein Rabe.
In die andere Richtung stand ebenfalls ein Vogel, eine Nilgans, die vor der Orangerie auf und ab stolzierte. (A, 1/160s, f/4, 85mm AF.) Mit dem Lustschloss im Hintergrund ein sehr gutes Bild. Hätte noch ein bisschen in die Knie gehen sollen, um die beiden Sachen näher zusammen zu bekommen. Ansonsten, Urteil gut.
Ein seitlicher Blick auf die Orangerie folgt. (A, 1/640s, f/4, 35mm AI.) Hier stellt sich der Fluchtpunkt nicht ganz so direkt ein, denn die Bäume im Vordergrund verdecken doch ein bisschen die Gebäude, die den Weg begrenzen. Die Autos stören mich ein bisschen. Die paar Leute, die so früh morgens unterwegs waren, dagegen eher weniger.
Im Park habe ich natürlich auch einige hochkante Fotos gemacht; im Handy-Zeitalter ist das ja standard, aber auf Film finde ich das noch immer eher ungewöhnlich. Hier hat es Pomonia erwischt. (A, 1/125s, f/4, 85mm AF.) Ich hab vergessen, welche mythologische Rolle die gute gespielt hat. Aber ich finde, sie ist vom Bildhauer ganz gut in ihrer Bewegung eingefangen worden. Das kurze Tele hat hier genau das gemacht, was es soll: Schönen Hintergrund, scharfes Motiv.
Am Fluss habe ich dann noch genau ins Licht der aufgehenden Sonne fotografiert. Eigentlich waren die Boote am anderen Ufer das Motiv. (A, 1/2500s, f/2, 85mm AF.) Mit der sehr weit geöffneten Blende bekommen wir einen beinahe transparenten Vordergrund aus Gebüsch, und trotzdem ist das Boot scharf. Hübsche Zeichnung auf dem Wasser, auch Wolken sind noch ein bisschen erkennbar. Ebenfalls gut.
Ein paar Meter weiter habe ich dann noch diesen Anleger mitgenommen, einfach weil es sich gerade so ergab. (A, 1/160s, f/8, 35mm AI.) Hier habe ich das genaue Gegenteil gemacht: Blende schön weit zu, alles ist knackscharf. Wieder wäre ein bisschen weiter in die Knie gehen gut gewesen, einfach um - wie eigentlich geplant gewesen - das Haus am anderen Ufer in den Torrahmen zu bekommen. Vergebene Chance.
Weiter geht es im erweiterten Artikel! Klick!
Den Pickel vom Herkules muss ich ja auch jedes Mal mitnehmen, wenn ich hier unten bin. (A, 1/1000s, f/4, 35mm AI.) Hier ist leider sehr heftig das Muster der Transportlöcher im Film zu sehen, die - wie ich ja schon vermutet habe - vom zu heftigen rotieren herrühren. Wie gesagt, seit ich kippe, habe ich das nicht mehr beobachtet. Sieht aus, als hätte jemand nachträglich ein paar Wolken in den Himmel gemalt und wäre dabei zu regelmäßig ans Werk gegangen.
Noch ein Bild von der Orangerie, aber mehr von der Seite, eingerahmt von Ästen. (A, 1/320s, f/8, 35mm AI.) Ich sollte doch mal öfter Bilder mit geschlossener Blende machen. Das wirkt nämlich manchmal auch recht cool. Dieses Bild könnte zB schon ein bisschen Retro sein, wenn da nicht so viele moderne Autos rum stehen würden.
Für die Typen auf dem Dach musste ich dann zum ersten Mal zum richtigen Tele greifen. (M, 1/500s, f/4, 200mm AI.) Und zum manuellen Modus, denn gegen den Himmel wären mir die beiden dann doch wahrscheinlich ein bisschen zu dunkel geworden. So ist das Bild recht ausgewogen geworden. Leider auch wieder sehr viel Fleckerei am Rand.
Hinterm Haus noch ein paar Europaletten beim Abhängen und Chillen erwischt. (A, 1/800s, f/2, 35mm AI.) Ja, man kann auch mit dem kleinen 35er cooles Bokeh machen. Insgesamt ein erstaunlich spannendes Bild, womit ich so gar nicht so sehr gerechnet hatte.
Und noch eine Laterne für die Sammlung, die sich mit dem langen Tele sehr cool vom Hintergrund abhebt. (A, 1/500s, f/4, 200mm AI.) Da habe ich auch lange für gezirkelt. Eine Blende geschlossener wäre aber auch nicht falsch gewesen, dann hätte man die Statue im Hintergrund vielleicht ein bisschen besser erkennen können. Immer wieder eine Frage des Abwägens, welche Blende man nimmt. Da wären wohl ein paar Testbilder mit der Digitalen sinnvoll gewesen.
Auf der anderen Seite bin ich dann wieder den Kasseler Berg rauf geackert und schon von weitem konnte man das Dach des Frühstückstempels sehen. (A, 1/500s, f/4, 85mm AF.) Ganz nett, wie der so zwischen den Bäumen auftaucht.
Von Vorne macht der allerdings auch gut was her. (A, 1/1600s, f/4, 85mm AF.) Mit dieser Einstellung am kleinen Tele kann man hervorragend die Greifen und Gedönse erkennen, die den oberen Sims zieren. Wieder ein Bild, das zum Entdecken verschiedenster Details einlädt.
Schade ist ja eigentlich, dass der da direkt an der Einfallsstraße zur Stadt liegt und somit nicht unbedingt der leiseste Platz in der Gegend ist. (P*, 1/250s, f/8, 50mm AF-S G.) Als Motiv ergibt das aber eine spannende Kombination: Die 1950er Verkehrssünde trifft auf den romantischen Klassizismuss (haut mich nicht, es sollte hinreichend bekannt sein, dass ich mich mit Kunstepochen nicht besonders gut auskenne). Insofern ein interessantes Foto, dass durch s/w tatsächlich etwas gewinnt.
Aus den Reflexionen im Glas des runden Gebäudes direkt neben der Straße ist leider nicht wirklich was geworden. (P*, 1/5000s, f/2, 50mm AF-S G.) Die sahen in der Realität kräftiger aus. Die weit geöffnete Blende sollte zudem die Äste im Vordergrund ein bisschen verwischen, aber so richtig hat auch das nicht geklappt. Naja, manchmal erwischt man den Bär und manchmal ist das Gras auf der anderen Seite grüner.
Kurz vor der Heimkehr zum Schlangenweg habe ich dann doch noch den Obelisken mitgenommen. (P*, 1/640s, f/4, 50mm AF-S G.) Auch so ein Dings, dass ich eigentlich schon aus 42 Blickwinkeln habe, aber ich kann mich nicht zurückhalten! Die vielen kahlen Bäume sind ein bisschen viel Ablenkung, glaube ich fast. Ansonsten ein nettes Bild. Das war dann auch das letzte Bild auf diesem Film.
Mit dem zweiten APX springen wir dann auch zum Nachmittag und zum Herkules, den ich hier durch die dunkel getönte Museumsfensterscheibe aufgenommen habe - also, hauptsächlich seinen Popo, also so von hinten und so. (P*, 1/640s, f/4, 50mm AF-S G.) Das Fenster bildet dabei einen sehr speziellen Rahmen mit eingebautem Schattenwurf. Frage mich, was die Scheibe wohl kosten würde, wenn man sie mal ersetzen müsste.
Mehr so von vorne habe ich ihn aber auch noch, quer durch die Äste eines sich im leichten wind bewegenden Baums. (M, 1/250s, f/8, 200mm AI.) Für meine Verhältnisse schon weit abgeblendet ergibt sich in diesem Bild ein faszinierend eingerahmter Blick auf den Halbgott (und sein Gehänge). Ne, Spaß beiseite, das könnte auch eine Postkarte sein. Auch wenn ich mich frage, wieso da ein etwas hellerer Streifen auf Höhe des Sockels quer durchs Bild geht.
Und dann gab es noch einen Blick auf die Stadt, die in ihrer üblichen Dunstglocke vor uns lag. (A, 1/800s, f/5,6, 200mm AI.) Kein besonders gutes Bild, da sehr kontrastarm. Andererseits ermöglicht es einen aufschlussreichen Blick auf die Hauptverkehrsachse der Stadt. Als das hier alles angelegt wurde, gab es die ganzen Wohnsiedlungen im Vordergrund wahrscheinlich noch nicht und der man konnte einfach in einem gigantischen Großprojekt vom Herkules bis in die Innenstadt durchplanen.
Wenn man sich dann umdreht, sieht man normalerweise nur den ollen Herkules, aber damals halt auch den Kranausleger, den ich leider nicht ganz zentriert über ihn bekommen habe. (P*, 1/400s, f/5,6, 50mm AF-S G.) Außerdem war noch immer die eine Seite in Renovierung. Aber ich meine, man hätte zumindest wieder auf der anderen Seite hoch gekonnt. Haben wir ja noch nie gemacht, weil das ja doch ziemlich teurer Nepp ist, vor allem, wenn man so wie wir immer in einer Kleingruppe anrückt. Tja, irgendwann machen wir das trotzdem mal. Versprochen.
Danach haben wir uns ein bisschen in den Wald geschlagen und am See diesen toten Baum vom letzten Jahr gefunden. (P*, 1/2000s, f/1,8, 50mm AF-S G.) Ich komm jetzt nicht wieder mit "Klimawandel" und Gedöns um die Ecke, aber wenn schon Bäume eingehen, die direkt am Seeufer stehen, weil es ihnen zu heiß war... Gibt einem zu Denken. Is nix mehr mit deutscher Eiche, wenn das so weiter geht. Die ganz geöffnete Blende sollte hier für ein bisschen Unschärfe im Hintergrund sorgen, was mittel-gut funktioniert hat. Das neue 1,4er wäre hier vielleicht was gewesen, aber das hatte ich damals ja noch nicht.
Auf die gleiche Art habe ich die Bank am Seeufer abgelichtet, bei der der Unschärfeeffekt ein bisschen ausgeprägter zu sein scheint. (P*, 1/2500s, f/1,8, 50mm AF-S G.) Eines der besseren Bilder in meiner Bänke-Sammlung.
Der Überblick über den See selber ist dann hingegen einigermaßen langweilig, war aber mal ein Grund, das Weitwinkel aufzuschrauben. (A, 1/800s, f/3,5, 28mm AF Sigma.) Wobei ich erst nach dem Auslösen gesehen habe, dass bei Ansetzen mal wieder der Blendenring um eine halbe Einheit verrutscht war. Moment... ist die halbe EV zwischen f/2,8 und f/4 nicht f/3,3? Hm, habe ich im Feld wohl falsch aufgeschrieben. Naja, jetzt ist das so.
Überhaupt hatte ich hier mal wieder verschiedene Gründe, die Optik zu wechseln - etwa für diese Mauer am See, die verrät, dass das Ding auch künstlichen Ursprungs ist. (A, 1/320s, f/4, 200mm AI.) Aber mit den unscharfen Zweigen im Vordergrund ist das auch mal wieder einigermaßen interessant geworden.
Auf dem See schwammen dann auch noch ein paar Gänse rum, da sag ich nicht nein! (A, 1/200, f/5,6, 200mm AI.) Gutes Bild mit schöner Reflexion im Seewasser. Brauche ich glaube ich nix zu zu sagen, gefällt mir sehr.
Der Chef von das Ganze war ja auch ein bisschen Lala, als er sich dieses Märchenschloss/Burg da hin stellen hat lassen, muss man ja mal ganz offen drüber reden. (P*, 1/1000s, f/4, 50mm AF-S G.) Ich mein, es ist jetzt nicht Neuschwanstein-bekloppt, aber doch schon in einer ähnlichen Liga. Da kann man aber sehen, dass es nichts Neues ist, wenn die Reichen und/oder Mächtigen der Welt sich riesige Space-Pimmel bauen oder sich mit der Vernichtung von eX-Twotter ein Monument setzen.
Immerhin gibt es da drin interessante Kerzenhalter. (P*, 1/2500s, f/2, 50mm AF-S G.) Ist keine Laterne, gebe ich zu, aber trotzdem ein Foto wert. Außerdem kann man im Hintergrund erahnen, wir viel monumentaler Blödsinn in diese Anlage gesteckt wurde.
Ich mein, das sieht man ja schon an der Kapelle. (P*, 1/320s, f/8, 50mm AF-S G.) Ich mein, erst Frömmigkeit heucheln und so ein Dings bauen und dann die Geliebte im Keller verstecken. Oder irgendwie so ging ja das Gerücht. Muss ich U noch mal fragen, wie das genau war. Naja, die Fürsten, Grafen und Herzöge konnten es sich ja leisten. Wozu mir wieder der Herr M und seine angeblich 42 Kinder in aller Welt einfallen. Ganz sicher auch nur eine Verschwörungstheorie, so bekloppt kann ja keiner sein...
Da sag ich nur: Holt die Tore rein! Am Besten mit der Kette, an der sie aufgehangen sind! (P*, 1/400s, f/5,6, 50mm AF-S G.) Sieht gut aus, mit der Unschärfe dahinter. Und rostig ist sie auch noch. Rost: Immer gut!
Man darf allerdings auch nicht verpassen, dem Löwen einmal unter den Latz zu fotografieren! (P*, 1/1600s, f/2, 50mm AF-S G.) Man beachte das offene Fenster im Obergeschoss, aus dem der gerade herunter gesprungen ist. Und dieser leicht sabbernde Gesichtsausdruck mit halb raus hängender Zunge. Wie wenn man den Kater auf dem Tisch liegen hat und ihm den Unterboden schrubbelt. (Ja, ratet mal, was ich gerade nebenbei mache. Werde nie fertig werden mit diesem Eintrag. )
Ist das Diana? Ich glaube schon. (P*, 1/5000s, f/2, 50mm AF-S G.) Der Vorteil an dem hochmodernen 50er ist ja, dass es selbst offen noch erstaunlich scharf ist, abet trotzdem ein perfektes Bokeh abliefert. Gut, es hilft, wenn man eine recht brauchbare Statue als Vorlage hat. Wie man sieht, die Sonne wanderte langsam schon wieder abwärts und so bekomme ich hier schöne, scharf abgegrenzte und kontrastreiche Schatten. Gefällt mir gut.
Irgendwann mussten wir aber auch mal an den Rückweg denken, den wir durch das Tal genommen haben, wo ich mit sehr langer Belichtungszeit dieses fließende Wasser hin bekommen habe. (P*, 1/10s, f/8, 50mm AF-S G.) Wie habe ich das nicht verwackelt? Ich habe keine Ahnung. Ich glaube, da war so ein Wanderwegmarkierer, auf den ich mich abstützen konnte. Hat ganz gut geklappt, aber das Wasser könnte näher sein. Ist nur so ein bisschen, das macht den Rest des Bildes etwas uninteressant.
Zu einem Hexenhäuschen im Walde kann man nicht viel sagen, da hat keiner was dagegen. (P, 1/125s, f/5,6, 50mm AF-S G.) Alle Jugeljahre nehme ich auch tatsächlich direkt das, was mit der Programmmodus vorschlägt, wenn ich das G-Objektiv drauf habe. Manchmal ist es Faulheit, aber in diesem Fall passte das auch ganz gut. Andererseits wäre es auch hier spannend zu sehen, wie unscharf ich den Hintergrund bekommen hätte, hätte ich das 1,4er damals schon gehabt.
Die Brücke am Wasserfall ist auch noch auf dem Film gelandet und wir kommen damit auch so langsam zum Ende unseres kleinen Ausflugs. (A, 1/1600s, f/2, 35mm AI.) Ich sehe keinen Grund, weshalb ich dieses Bild weit offen gemacht habe, außer dass ich evtl. nach dem Objektivwechsel nicht drauf geachtet habe, was eingestellt war, nachdem ich so lange mit dem Programmmodus rumhantiert hatte. (Einer der Gründe, weshalb ich mir das 50/1,4er angeschafft habe, das ist noch mit Blendenring! Weiß echt nicht, ob es so schwierig ist, einen solchen auch an elektronisch gesteuerte Objektive anzubringen. Naja, vielleicht bin ich auch einfach nur hoffnungslos altmodisch...
Die Teufelsbrücke von der Seite habe ich dann mit meinen "normalen" f/4 gemacht, die ich ja praktisch immer an meinen Objektiven als Default einstelle, falls ich mal schnell ein Foto machen will. (A, 1/125s, f/4, 53mm AI.) Das passt in den allermeisten Fällen nämlich. Schön ist hier, wie die "Felsen" (alles künstlich) teilweise von hinten hinterleuchtet wird. Viel Wasser war ja nicht zu sehen. Müssen doch mal vorbei kommen, wenn die da oben mal was ablassen.
Während des Abstiegs am Wasserfall entlang habe ich dann noch diesen Zacken gefunden, der so hell gestrichen in der Sonne glänzte. (A, 1/100s, f/8, 35mm AI.) Auf die Entfernung hat f/8 trotzdem nicht gereicht, um den Hintergrund schärfer zu bekommen, was in dem Fall eigentlich meine Idee war. f/11 hätte aber wohl auch nicht gereicht, und für f/16 war es zu dunkel. Naja, geht auch so, dann ist die Figur im Hintergrund eben nicht zu erkennen.
Zum Ende hin dann noch mal die Teufelsbrücke, aber von etwas weiter weg. (A, 1/250s, f/4, 200mm AI.) Mit dem Tele habe ich sie dann wieder ran geholt. Wenn ich mich recht erinnere, musste ich für dieses Bild mal wieder eine halbe Stunde (gefühlt) warten, bis die Blagen verschwunden waren, die die ganze Zeit von der Reeling gespuckt haben. Stimmt, ich erinnere mich, das war eh eine ganz furchtbare Familie, die mir den ganzen Rückweg mächtig auf die Nüsse gegangen ist. So richtiges Proll-Volk, unterste Schublade unter Hempels Sofa. Fürchterbar. Gott, das ist ein halbes Jahr her und ich hab direkt wieder so'n Hals.
Unterwegs gab es jedenfalls noch so ein Tempelchen zu sehen, das ich nicht in meiner Liste von Fotos stehen hatte - ich bin ja so vergesslich. (Unbekannte Zeit, Blende und Objekltiv.) Könnte das 35er gewesen sein, das ich im nächsten Bild auch verwendet habe. Würde auch Sinn machen. Blende scheint einigermaßen weit geschlossen zu sein, die Bäume sind bis hinten durch scharf. f/8, Sonne lacht? Die Äste vorne sind leicht unscharf, das könnte dazu passen. Ich weiß nicht mehr, wie nah die wirklich waren. Naja, irgendwie sowas.
Und zum Schluss, kurz vor dem Parkplatz: Moderne Architektur. (A, 1/320s, f/8, 35mm AI.) Das ist übrigens das Fenster, durch das ich am Anfang des Herkules' Po fotografiert habe. So schließt sich auch der Kreis.
Nächstes Mal: Noch ein kleiner Ausflug zum Botanischen Garten oder was das da war und dann war es an der Zeit, Kassel wieder zu verlassen. Leider. Mittlerweile fahre ich da ganz gerne hin, weil es da Menschen gibt, die ich mag!
Noch ein Bild von der Orangerie, aber mehr von der Seite, eingerahmt von Ästen. (A, 1/320s, f/8, 35mm AI.) Ich sollte doch mal öfter Bilder mit geschlossener Blende machen. Das wirkt nämlich manchmal auch recht cool. Dieses Bild könnte zB schon ein bisschen Retro sein, wenn da nicht so viele moderne Autos rum stehen würden.
Für die Typen auf dem Dach musste ich dann zum ersten Mal zum richtigen Tele greifen. (M, 1/500s, f/4, 200mm AI.) Und zum manuellen Modus, denn gegen den Himmel wären mir die beiden dann doch wahrscheinlich ein bisschen zu dunkel geworden. So ist das Bild recht ausgewogen geworden. Leider auch wieder sehr viel Fleckerei am Rand.
Hinterm Haus noch ein paar Europaletten beim Abhängen und Chillen erwischt. (A, 1/800s, f/2, 35mm AI.) Ja, man kann auch mit dem kleinen 35er cooles Bokeh machen. Insgesamt ein erstaunlich spannendes Bild, womit ich so gar nicht so sehr gerechnet hatte.
Und noch eine Laterne für die Sammlung, die sich mit dem langen Tele sehr cool vom Hintergrund abhebt. (A, 1/500s, f/4, 200mm AI.) Da habe ich auch lange für gezirkelt. Eine Blende geschlossener wäre aber auch nicht falsch gewesen, dann hätte man die Statue im Hintergrund vielleicht ein bisschen besser erkennen können. Immer wieder eine Frage des Abwägens, welche Blende man nimmt. Da wären wohl ein paar Testbilder mit der Digitalen sinnvoll gewesen.
Auf der anderen Seite bin ich dann wieder den Kasseler Berg rauf geackert und schon von weitem konnte man das Dach des Frühstückstempels sehen. (A, 1/500s, f/4, 85mm AF.) Ganz nett, wie der so zwischen den Bäumen auftaucht.
Von Vorne macht der allerdings auch gut was her. (A, 1/1600s, f/4, 85mm AF.) Mit dieser Einstellung am kleinen Tele kann man hervorragend die Greifen und Gedönse erkennen, die den oberen Sims zieren. Wieder ein Bild, das zum Entdecken verschiedenster Details einlädt.
Schade ist ja eigentlich, dass der da direkt an der Einfallsstraße zur Stadt liegt und somit nicht unbedingt der leiseste Platz in der Gegend ist. (P*, 1/250s, f/8, 50mm AF-S G.) Als Motiv ergibt das aber eine spannende Kombination: Die 1950er Verkehrssünde trifft auf den romantischen Klassizismuss (haut mich nicht, es sollte hinreichend bekannt sein, dass ich mich mit Kunstepochen nicht besonders gut auskenne). Insofern ein interessantes Foto, dass durch s/w tatsächlich etwas gewinnt.
Aus den Reflexionen im Glas des runden Gebäudes direkt neben der Straße ist leider nicht wirklich was geworden. (P*, 1/5000s, f/2, 50mm AF-S G.) Die sahen in der Realität kräftiger aus. Die weit geöffnete Blende sollte zudem die Äste im Vordergrund ein bisschen verwischen, aber so richtig hat auch das nicht geklappt. Naja, manchmal erwischt man den Bär und manchmal ist das Gras auf der anderen Seite grüner.
Kurz vor der Heimkehr zum Schlangenweg habe ich dann doch noch den Obelisken mitgenommen. (P*, 1/640s, f/4, 50mm AF-S G.) Auch so ein Dings, dass ich eigentlich schon aus 42 Blickwinkeln habe, aber ich kann mich nicht zurückhalten! Die vielen kahlen Bäume sind ein bisschen viel Ablenkung, glaube ich fast. Ansonsten ein nettes Bild. Das war dann auch das letzte Bild auf diesem Film.
Mit dem zweiten APX springen wir dann auch zum Nachmittag und zum Herkules, den ich hier durch die dunkel getönte Museumsfensterscheibe aufgenommen habe - also, hauptsächlich seinen Popo, also so von hinten und so. (P*, 1/640s, f/4, 50mm AF-S G.) Das Fenster bildet dabei einen sehr speziellen Rahmen mit eingebautem Schattenwurf. Frage mich, was die Scheibe wohl kosten würde, wenn man sie mal ersetzen müsste.
Mehr so von vorne habe ich ihn aber auch noch, quer durch die Äste eines sich im leichten wind bewegenden Baums. (M, 1/250s, f/8, 200mm AI.) Für meine Verhältnisse schon weit abgeblendet ergibt sich in diesem Bild ein faszinierend eingerahmter Blick auf den Halbgott (und sein Gehänge). Ne, Spaß beiseite, das könnte auch eine Postkarte sein. Auch wenn ich mich frage, wieso da ein etwas hellerer Streifen auf Höhe des Sockels quer durchs Bild geht.
Und dann gab es noch einen Blick auf die Stadt, die in ihrer üblichen Dunstglocke vor uns lag. (A, 1/800s, f/5,6, 200mm AI.) Kein besonders gutes Bild, da sehr kontrastarm. Andererseits ermöglicht es einen aufschlussreichen Blick auf die Hauptverkehrsachse der Stadt. Als das hier alles angelegt wurde, gab es die ganzen Wohnsiedlungen im Vordergrund wahrscheinlich noch nicht und der man konnte einfach in einem gigantischen Großprojekt vom Herkules bis in die Innenstadt durchplanen.
Wenn man sich dann umdreht, sieht man normalerweise nur den ollen Herkules, aber damals halt auch den Kranausleger, den ich leider nicht ganz zentriert über ihn bekommen habe. (P*, 1/400s, f/5,6, 50mm AF-S G.) Außerdem war noch immer die eine Seite in Renovierung. Aber ich meine, man hätte zumindest wieder auf der anderen Seite hoch gekonnt. Haben wir ja noch nie gemacht, weil das ja doch ziemlich teurer Nepp ist, vor allem, wenn man so wie wir immer in einer Kleingruppe anrückt. Tja, irgendwann machen wir das trotzdem mal. Versprochen.
Danach haben wir uns ein bisschen in den Wald geschlagen und am See diesen toten Baum vom letzten Jahr gefunden. (P*, 1/2000s, f/1,8, 50mm AF-S G.) Ich komm jetzt nicht wieder mit "Klimawandel" und Gedöns um die Ecke, aber wenn schon Bäume eingehen, die direkt am Seeufer stehen, weil es ihnen zu heiß war... Gibt einem zu Denken. Is nix mehr mit deutscher Eiche, wenn das so weiter geht. Die ganz geöffnete Blende sollte hier für ein bisschen Unschärfe im Hintergrund sorgen, was mittel-gut funktioniert hat. Das neue 1,4er wäre hier vielleicht was gewesen, aber das hatte ich damals ja noch nicht.
Auf die gleiche Art habe ich die Bank am Seeufer abgelichtet, bei der der Unschärfeeffekt ein bisschen ausgeprägter zu sein scheint. (P*, 1/2500s, f/1,8, 50mm AF-S G.) Eines der besseren Bilder in meiner Bänke-Sammlung.
Der Überblick über den See selber ist dann hingegen einigermaßen langweilig, war aber mal ein Grund, das Weitwinkel aufzuschrauben. (A, 1/800s, f/3,5, 28mm AF Sigma.) Wobei ich erst nach dem Auslösen gesehen habe, dass bei Ansetzen mal wieder der Blendenring um eine halbe Einheit verrutscht war. Moment... ist die halbe EV zwischen f/2,8 und f/4 nicht f/3,3? Hm, habe ich im Feld wohl falsch aufgeschrieben. Naja, jetzt ist das so.
Überhaupt hatte ich hier mal wieder verschiedene Gründe, die Optik zu wechseln - etwa für diese Mauer am See, die verrät, dass das Ding auch künstlichen Ursprungs ist. (A, 1/320s, f/4, 200mm AI.) Aber mit den unscharfen Zweigen im Vordergrund ist das auch mal wieder einigermaßen interessant geworden.
Auf dem See schwammen dann auch noch ein paar Gänse rum, da sag ich nicht nein! (A, 1/200, f/5,6, 200mm AI.) Gutes Bild mit schöner Reflexion im Seewasser. Brauche ich glaube ich nix zu zu sagen, gefällt mir sehr.
Der Chef von das Ganze war ja auch ein bisschen Lala, als er sich dieses Märchenschloss/Burg da hin stellen hat lassen, muss man ja mal ganz offen drüber reden. (P*, 1/1000s, f/4, 50mm AF-S G.) Ich mein, es ist jetzt nicht Neuschwanstein-bekloppt, aber doch schon in einer ähnlichen Liga. Da kann man aber sehen, dass es nichts Neues ist, wenn die Reichen und/oder Mächtigen der Welt sich riesige Space-Pimmel bauen oder sich mit der Vernichtung von eX-Twotter ein Monument setzen.
Immerhin gibt es da drin interessante Kerzenhalter. (P*, 1/2500s, f/2, 50mm AF-S G.) Ist keine Laterne, gebe ich zu, aber trotzdem ein Foto wert. Außerdem kann man im Hintergrund erahnen, wir viel monumentaler Blödsinn in diese Anlage gesteckt wurde.
Ich mein, das sieht man ja schon an der Kapelle. (P*, 1/320s, f/8, 50mm AF-S G.) Ich mein, erst Frömmigkeit heucheln und so ein Dings bauen und dann die Geliebte im Keller verstecken. Oder irgendwie so ging ja das Gerücht. Muss ich U noch mal fragen, wie das genau war. Naja, die Fürsten, Grafen und Herzöge konnten es sich ja leisten. Wozu mir wieder der Herr M und seine angeblich 42 Kinder in aller Welt einfallen. Ganz sicher auch nur eine Verschwörungstheorie, so bekloppt kann ja keiner sein...
Da sag ich nur: Holt die Tore rein! Am Besten mit der Kette, an der sie aufgehangen sind! (P*, 1/400s, f/5,6, 50mm AF-S G.) Sieht gut aus, mit der Unschärfe dahinter. Und rostig ist sie auch noch. Rost: Immer gut!
Man darf allerdings auch nicht verpassen, dem Löwen einmal unter den Latz zu fotografieren! (P*, 1/1600s, f/2, 50mm AF-S G.) Man beachte das offene Fenster im Obergeschoss, aus dem der gerade herunter gesprungen ist. Und dieser leicht sabbernde Gesichtsausdruck mit halb raus hängender Zunge. Wie wenn man den Kater auf dem Tisch liegen hat und ihm den Unterboden schrubbelt. (Ja, ratet mal, was ich gerade nebenbei mache. Werde nie fertig werden mit diesem Eintrag. )
Ist das Diana? Ich glaube schon. (P*, 1/5000s, f/2, 50mm AF-S G.) Der Vorteil an dem hochmodernen 50er ist ja, dass es selbst offen noch erstaunlich scharf ist, abet trotzdem ein perfektes Bokeh abliefert. Gut, es hilft, wenn man eine recht brauchbare Statue als Vorlage hat. Wie man sieht, die Sonne wanderte langsam schon wieder abwärts und so bekomme ich hier schöne, scharf abgegrenzte und kontrastreiche Schatten. Gefällt mir gut.
Irgendwann mussten wir aber auch mal an den Rückweg denken, den wir durch das Tal genommen haben, wo ich mit sehr langer Belichtungszeit dieses fließende Wasser hin bekommen habe. (P*, 1/10s, f/8, 50mm AF-S G.) Wie habe ich das nicht verwackelt? Ich habe keine Ahnung. Ich glaube, da war so ein Wanderwegmarkierer, auf den ich mich abstützen konnte. Hat ganz gut geklappt, aber das Wasser könnte näher sein. Ist nur so ein bisschen, das macht den Rest des Bildes etwas uninteressant.
Zu einem Hexenhäuschen im Walde kann man nicht viel sagen, da hat keiner was dagegen. (P, 1/125s, f/5,6, 50mm AF-S G.) Alle Jugeljahre nehme ich auch tatsächlich direkt das, was mit der Programmmodus vorschlägt, wenn ich das G-Objektiv drauf habe. Manchmal ist es Faulheit, aber in diesem Fall passte das auch ganz gut. Andererseits wäre es auch hier spannend zu sehen, wie unscharf ich den Hintergrund bekommen hätte, hätte ich das 1,4er damals schon gehabt.
Die Brücke am Wasserfall ist auch noch auf dem Film gelandet und wir kommen damit auch so langsam zum Ende unseres kleinen Ausflugs. (A, 1/1600s, f/2, 35mm AI.) Ich sehe keinen Grund, weshalb ich dieses Bild weit offen gemacht habe, außer dass ich evtl. nach dem Objektivwechsel nicht drauf geachtet habe, was eingestellt war, nachdem ich so lange mit dem Programmmodus rumhantiert hatte. (Einer der Gründe, weshalb ich mir das 50/1,4er angeschafft habe, das ist noch mit Blendenring! Weiß echt nicht, ob es so schwierig ist, einen solchen auch an elektronisch gesteuerte Objektive anzubringen. Naja, vielleicht bin ich auch einfach nur hoffnungslos altmodisch...
Die Teufelsbrücke von der Seite habe ich dann mit meinen "normalen" f/4 gemacht, die ich ja praktisch immer an meinen Objektiven als Default einstelle, falls ich mal schnell ein Foto machen will. (A, 1/125s, f/4, 53mm AI.) Das passt in den allermeisten Fällen nämlich. Schön ist hier, wie die "Felsen" (alles künstlich) teilweise von hinten hinterleuchtet wird. Viel Wasser war ja nicht zu sehen. Müssen doch mal vorbei kommen, wenn die da oben mal was ablassen.
Während des Abstiegs am Wasserfall entlang habe ich dann noch diesen Zacken gefunden, der so hell gestrichen in der Sonne glänzte. (A, 1/100s, f/8, 35mm AI.) Auf die Entfernung hat f/8 trotzdem nicht gereicht, um den Hintergrund schärfer zu bekommen, was in dem Fall eigentlich meine Idee war. f/11 hätte aber wohl auch nicht gereicht, und für f/16 war es zu dunkel. Naja, geht auch so, dann ist die Figur im Hintergrund eben nicht zu erkennen.
Zum Ende hin dann noch mal die Teufelsbrücke, aber von etwas weiter weg. (A, 1/250s, f/4, 200mm AI.) Mit dem Tele habe ich sie dann wieder ran geholt. Wenn ich mich recht erinnere, musste ich für dieses Bild mal wieder eine halbe Stunde (gefühlt) warten, bis die Blagen verschwunden waren, die die ganze Zeit von der Reeling gespuckt haben. Stimmt, ich erinnere mich, das war eh eine ganz furchtbare Familie, die mir den ganzen Rückweg mächtig auf die Nüsse gegangen ist. So richtiges Proll-Volk, unterste Schublade unter Hempels Sofa. Fürchterbar. Gott, das ist ein halbes Jahr her und ich hab direkt wieder so'n Hals.
Unterwegs gab es jedenfalls noch so ein Tempelchen zu sehen, das ich nicht in meiner Liste von Fotos stehen hatte - ich bin ja so vergesslich. (Unbekannte Zeit, Blende und Objekltiv.) Könnte das 35er gewesen sein, das ich im nächsten Bild auch verwendet habe. Würde auch Sinn machen. Blende scheint einigermaßen weit geschlossen zu sein, die Bäume sind bis hinten durch scharf. f/8, Sonne lacht? Die Äste vorne sind leicht unscharf, das könnte dazu passen. Ich weiß nicht mehr, wie nah die wirklich waren. Naja, irgendwie sowas.
Und zum Schluss, kurz vor dem Parkplatz: Moderne Architektur. (A, 1/320s, f/8, 35mm AI.) Das ist übrigens das Fenster, durch das ich am Anfang des Herkules' Po fotografiert habe. So schließt sich auch der Kreis.
Nächstes Mal: Noch ein kleiner Ausflug zum Botanischen Garten oder was das da war und dann war es an der Zeit, Kassel wieder zu verlassen. Leider. Mittlerweile fahre ich da ganz gerne hin, weil es da Menschen gibt, die ich mag!
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt