Cachen am Allner See
Heute bei durchwachsenem Wetter und nicht mal 18°C einen kleinen Ausflug zum Allner See gemacht. Da waren wir schon ganz lange nicht mehr und es gibt da mittlerweile zwei Lab Caches, die man mehr oder weniger gleichzeitig machen kann, da sie so ziemlich die gleichen Stationen haben. Für das Fahrrad war es ein bisschen zu frisch, fand ich, vor allem, weil mein Rücken von der Heckenschwerenschwingerei letzte Woche noch immer ein bisschen defekt ist. Deswegen haben wir das KFZ genommen und auf dem Parkplatz abgestellt. Dass man da jetzt eigentlich was bezahlen muss, und zwar den ganzen Tag (10-20h), die ganze Woche (auch Wochenende), das hatten wir natürlich mal wieder nicht bedacht. Zum Glück war der Parkscheinautomat aus. Oder defekt. Er nahm jedenfalls kein Geld und das Display war nicht an. Also ganz dreist umsonst geparkt!
Am See haben wir dann mal den Rundweg im Uhrzeigersinn gemacht, was wir ja normalerweise nicht tun. Aber die Labs boten sich in der Richtung an. Das heißt, erst mal in Richtung der Brücke nach Hennef geschlichen. Unterwegs ein paar Blümchen, Bienchen und Schmetterlinge vor die Linse bekommen. Woraufhin ich irgendwann vom 50mm auf das "neue" Tokina-Zoom gewechselt habe, nur weil ich das zufällig noch dabei hatte und außerdem muss man das ja mal ausgiebiger testen! (Es knirscht ein bisschen im Zoom-Ring, da müsste mal was neues Fett rein, denke ich.)
Nebenan auf dem Feld flogen die Reiher rum. Da traf sich das ja auch ganz gut, dass ich das Tele drauf hatte. Ist allerdings auf der D100 mal wieder nicht ganz einfach gewesen, da alles manuell einzustellen: Zoom, Fokus, Blende, Zeit, das alles ohne Hint und Belichtungsmessung! Dafür sind die schnellen Bilder aber erstaunlich gut geworden. Mit ein bisschen mehr Licht wären die wahrscheinlich kontrastreicher, aber OK, ich mecker nicht. Dafür, dass das so ein altes Tokina ist, habe ich mich tatsächlich nicht daran verkauft, für wahnsinnige 10 Euro.
Vor allem spannend ist der Makro-Modus, den ich bei diesem Schellen-Dings eingesetzt habe, das da den Draht am Zaun verbinden. Da kann man wirklich erschreckend nah an alles ran gehen und es kommt am Ende sogar ein scharfes Ergebnis dabei raus! Faszinierend. Gut, so scharf wie moderne Objektive ist das natürlich nicht, aber mir reicht es, vor allem auf dieser alten Kamera.
Dann an der Brücke rechts abgebogen und den Ausblick nach Hennef verewigt. Der Kirchturm ist mit den effektiven 450mm Kleinbild-Aquivalent schon sehr nah ran zu holen. Und der wenige Kontrast, bedingt durch das bedeckte Wetter, sorgt auch dafür, dass sich die Chromafehler einigermaßen in Grenzen halten. Gleiches gilt auch für das alte Chronos-Werk.
Auf einem der Zaunpfosten lag dann mal wieder ein Haarband, das ich auch nicht einfach so links liegen lassen konnte. Mit dem Tele und seiner weit offenen f/5-Blende kann man auf diese minimale Entfernung erstaunliches Bokeh bekommen. Da brauche ich nicht mal das Makro-Gedöns.
Aber mit dem ganzen Zeugs habe ich mich dann auch nicht allzu lang aufgehalten, schließlich mussten wir noch ein paar Stationen erledigen. An dieser kleinen Bucht ganz im Zipfel des Sees habe ich dann mal die Kamera auf das Wasser hinaus gehalten und auch hier mit dem Tele ganz nette Bilder bekommen. Es würde mich echt interessieren, wie sich das auf der D610 macht. Jaja, ich knatsche schon wieder, dass ich die noch immer nicht wieder zurück habe, aber langsam wird es ja auch mal Zeit!
Dann am Badestrand noch die verschiedenen Entenartigen fotografiert (Kanadagänse, Nilgänse, Stockente). Die ließen sich heute kaum von uns stören, obwohl ich schon recht nah ran bin. Die Schwäne habe ich ein bisschen vermisst, die waren heute gar nicht da. Schade, die sind auch immer sehr fotogen. Ich habe mal wieder so viele Bilder gemacht; dass ich die hier jetzt nur in einem Abschnitt abhandle, liegt einfach daran, dass ich eh schon so viele Viecherfotos hier drin habe!
Außerdem habe ich Hunger und müsste mal langsam in die Küche. Deswegen geht es jetzt auch noch extra flott: Am Ende des Spaziergangs ncoh zwei (unterschiedliche) Schilder mit genommen, eins von vorne, eins von hinten.
Und das wars dann auch schon. Von hier aus noch auf dem Heimweg einen kurzen Einkauf hingelegt und zusätzlich den Tank befüllt. Schweine teuer, das Benzin. 1,80€. Schlimm. Schlimm, schlimm. Blöde Inflation.
Am See haben wir dann mal den Rundweg im Uhrzeigersinn gemacht, was wir ja normalerweise nicht tun. Aber die Labs boten sich in der Richtung an. Das heißt, erst mal in Richtung der Brücke nach Hennef geschlichen. Unterwegs ein paar Blümchen, Bienchen und Schmetterlinge vor die Linse bekommen. Woraufhin ich irgendwann vom 50mm auf das "neue" Tokina-Zoom gewechselt habe, nur weil ich das zufällig noch dabei hatte und außerdem muss man das ja mal ausgiebiger testen! (Es knirscht ein bisschen im Zoom-Ring, da müsste mal was neues Fett rein, denke ich.)
Nebenan auf dem Feld flogen die Reiher rum. Da traf sich das ja auch ganz gut, dass ich das Tele drauf hatte. Ist allerdings auf der D100 mal wieder nicht ganz einfach gewesen, da alles manuell einzustellen: Zoom, Fokus, Blende, Zeit, das alles ohne Hint und Belichtungsmessung! Dafür sind die schnellen Bilder aber erstaunlich gut geworden. Mit ein bisschen mehr Licht wären die wahrscheinlich kontrastreicher, aber OK, ich mecker nicht. Dafür, dass das so ein altes Tokina ist, habe ich mich tatsächlich nicht daran verkauft, für wahnsinnige 10 Euro.
Vor allem spannend ist der Makro-Modus, den ich bei diesem Schellen-Dings eingesetzt habe, das da den Draht am Zaun verbinden. Da kann man wirklich erschreckend nah an alles ran gehen und es kommt am Ende sogar ein scharfes Ergebnis dabei raus! Faszinierend. Gut, so scharf wie moderne Objektive ist das natürlich nicht, aber mir reicht es, vor allem auf dieser alten Kamera.
Dann an der Brücke rechts abgebogen und den Ausblick nach Hennef verewigt. Der Kirchturm ist mit den effektiven 450mm Kleinbild-Aquivalent schon sehr nah ran zu holen. Und der wenige Kontrast, bedingt durch das bedeckte Wetter, sorgt auch dafür, dass sich die Chromafehler einigermaßen in Grenzen halten. Gleiches gilt auch für das alte Chronos-Werk.
Auf einem der Zaunpfosten lag dann mal wieder ein Haarband, das ich auch nicht einfach so links liegen lassen konnte. Mit dem Tele und seiner weit offenen f/5-Blende kann man auf diese minimale Entfernung erstaunliches Bokeh bekommen. Da brauche ich nicht mal das Makro-Gedöns.
Aber mit dem ganzen Zeugs habe ich mich dann auch nicht allzu lang aufgehalten, schließlich mussten wir noch ein paar Stationen erledigen. An dieser kleinen Bucht ganz im Zipfel des Sees habe ich dann mal die Kamera auf das Wasser hinaus gehalten und auch hier mit dem Tele ganz nette Bilder bekommen. Es würde mich echt interessieren, wie sich das auf der D610 macht. Jaja, ich knatsche schon wieder, dass ich die noch immer nicht wieder zurück habe, aber langsam wird es ja auch mal Zeit!
Dann am Badestrand noch die verschiedenen Entenartigen fotografiert (Kanadagänse, Nilgänse, Stockente). Die ließen sich heute kaum von uns stören, obwohl ich schon recht nah ran bin. Die Schwäne habe ich ein bisschen vermisst, die waren heute gar nicht da. Schade, die sind auch immer sehr fotogen. Ich habe mal wieder so viele Bilder gemacht; dass ich die hier jetzt nur in einem Abschnitt abhandle, liegt einfach daran, dass ich eh schon so viele Viecherfotos hier drin habe!
Außerdem habe ich Hunger und müsste mal langsam in die Küche. Deswegen geht es jetzt auch noch extra flott: Am Ende des Spaziergangs ncoh zwei (unterschiedliche) Schilder mit genommen, eins von vorne, eins von hinten.
Und das wars dann auch schon. Von hier aus noch auf dem Heimweg einen kurzen Einkauf hingelegt und zusätzlich den Tank befüllt. Schweine teuer, das Benzin. 1,80€. Schlimm. Schlimm, schlimm. Blöde Inflation.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt