Steinhaufen am Eulenberg, morgens um 11
Karneval war lang, der Kühlschrank war leer. Deswegen habe ich mich heute auf den langen und beschwerlichen Weg nach Uckerath gemacht, wo sich beide Discounter direkt gegenüber liegen, so mehr oder weniger, und auch noch die Drogerie und der Supermarkt. Einzig Ungünstige daran ist, dass man noch immer nicht die Hanfbachtalstraße entlang kann, weil: Baustelle. Vor dem Großeinkauf habe ich dann aber noch schnell einen Abstecher zum Eulenberg gemacht. Und da viel zu viele Fotos gemacht. Sind dieses Mal viele mit dem 24/2.8er dabei und man sieht den Unterschied ja schon ja sehr deutlich; Das 50/1.4er ist deutlich schärfer und hat sehr viel weniger Chromafehler. Bei schlechtem Wetter fiel das bisher nicht so auf. Einzig im Bereich Makro hat das 24er die Nase vorne. Das scheint eh eher für nahe Entfernungen gerechnet zu sein; Landschaften sehen im allgemeinen etwas wichgezeichnet aus, während der Sweetspot so bei 2 bis 5 Metern zu liegen scheint. Selbst im Makrobereich machts gute Bilder, auch wenn da ein wenig abblenden sicher helfen würde, was ja aber leider nicht geht.
Wie immer bin ich runter an den Kratersee und habe mir Schuhe und Hose voll gesaut. Nach dem vielen Regen die letzte Zeit ist der Weg da runter eigentlich nur noch eine Rutsche. Und aus der Kraterwand sind diverse Steine heraus gebrochen, die sich gut fotografieren ließen. Hier ist dunkel, da kann man schön die Blende weit öffnen. Und außerdem ist es hier auch noch immer feucht, sodass alles diesen leichten Glanz bekommt.
Ansonten war entsetzlich blauer Himmel, der sich vor allem auch noch im See gespiegelt hat. Da konnte ich auch wiedermal nicht widerstehen. Viel zu viele Bilder, wie gesagt, weshalb es auch immer diese zwei Reihen von Viererpäckchen gibt, heute. Weil, sonst wird der Eintrag wieder viel zu lange. Was auch der Grund ist, dass ihr für einen "Erweiteren Eintrag" noch mal klicken müsst. Da kommen dann auch die aufeinander gestapelten Steine, die ich im Titel versprochen hatte. KLICK!
Wie immer bin ich runter an den Kratersee und habe mir Schuhe und Hose voll gesaut. Nach dem vielen Regen die letzte Zeit ist der Weg da runter eigentlich nur noch eine Rutsche. Und aus der Kraterwand sind diverse Steine heraus gebrochen, die sich gut fotografieren ließen. Hier ist dunkel, da kann man schön die Blende weit öffnen. Und außerdem ist es hier auch noch immer feucht, sodass alles diesen leichten Glanz bekommt.
Ansonten war entsetzlich blauer Himmel, der sich vor allem auch noch im See gespiegelt hat. Da konnte ich auch wiedermal nicht widerstehen. Viel zu viele Bilder, wie gesagt, weshalb es auch immer diese zwei Reihen von Viererpäckchen gibt, heute. Weil, sonst wird der Eintrag wieder viel zu lange. Was auch der Grund ist, dass ihr für einen "Erweiteren Eintrag" noch mal klicken müsst. Da kommen dann auch die aufeinander gestapelten Steine, die ich im Titel versprochen hatte. KLICK!
Irgend jemand hat sich sehr viel Mühe gegeben, die alle richtig schön aufzureihen. Letztes Mal, als ich hier war, hatte ja jemadn die alle umgeschmissen. Jetzt alle in Reih und Glied. Da konnte ich mich mit dem "Weitwinkel" so richtig austoben. Wie gesagt, um Makro-Bereich macht das eigentlich einen sehr guten Eindruck. Wundert mich schon, dass es auf größere Entfernungen leicht unscharf wirkt. Naja, ist halt ein altes, günstiges Sigma aus den 1990ern, da war der Anspruch noch nicht so hoch, weil man das auf Film eh nicht so gesehen hat. Vor allem auf dem billigen Kodak VR, den ich damals wahrscheinlich aus Kostengründen verwendet hätte. Wobei, hatte ich erwähnt, dass es den wieder gibt?
Dann jedenfalls den Berg hoch und festgestellt, dass die Absperrung für nach ganz oben nicht mehr da ist. Ob das jetzt bedeutet, dass man wieder da hoch darf? Die Schilder, die da zur Abschreckung standen, sind jedenfalls auch weg. Ich nehme mal an, dass die da nur zur Gehözpflege kurzzeitig auf gemacht haben, damit die nicht jedes Mal den Bändel wieder davor hängen müssen, und man eigentlich trotzdem nicht da hoch soll. Ich habs dann aber trotzdem mal gewagt. Und war auch nicht der erste, da waren diverse Fuß- und Radspuren auf dem Weg, den ich auch nicht verlassen habe.
Oben gab es nicht nur ein paar bunte Steine, Schneckenhäuser und eine Feuerstelle, sondern auch ein Kettchen mit Plastikklimbim dran. Also eher ein dicker Draht mit Plastikklimbim dran. Gegens Licht: Hervorragendes Motiv fürs Makro. Und da ich ja auch keine Gegenlichtblende dabei hatte: Viel Flare! Das macht das schon sehr heftig, das 24er. Ja, Weitwinkel sind da eher anfällig für, aber dass es gleich so heftig ist, hatte ich nicht erwartet. Obwohl das 28er, das ich für Nikon habe, ja ähnliche Flares produziert. Wobei ich immer denke, dass das eine Generation neuer ist, weil es definitiv schärfere Bilder macht. Oder liegt es einfach am APS-C-Sensor-Format, wodurch auch die Fehler vergrößert wirken? Man weiß es nicht.
Dann den Berg wieder runter und einmal um den See, den man von oben nur als dunkels schwarzes Loch wahrnehmen konnte. Die tiefe Sonne macht es einem echt nicht leicht. Kontrast ist ja schön und gut, aber wenn man oben auf dem Berg Sunny Sixteen braucht, aber unten für den See schon eher einen Blitz... Egal.
Unten angekommen habe ich mich mal ausführlich mit der Ruinen-Wand und den Schatten darauf beschäftigt. Und den Schnocken! Heute morgen war echt Frühling: Über 10°, nachdem es nachts noch leicht gefrostet hatte, so hatte ich zumindest den Eindruck. Jedenfalls blühten die da kräftig vor sich hin. Noch nicht in den rauen Mengen wie im "echten" Frühling, aber schon recht hübsch. Bin mal gespannt, die kommenden Tage sollen ja eher wieder nass und windig werden. Gehört auch zum Frühling.
Ganz am Ende noch eine Mütze gefunden und den Greifvogel fotografiert, was mit dem 50er schon nicht so leicht war, weshalb die letzten beiden Bilder gecroppt sind. So habe ich zumindest ungefähr den Blickwinkel von zumindest einem 100mm. Ungefähr. Schätze ich mal. Ich habe es jetzt nicht ausgerechnet. Aber für genauere Details reicht es leider nicht.
So, jetzt aber schnell in die Küche, der Pizzateig backt sich nicht selber.
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