Rund ums Dorf mit der X100T
So, die Fotos, die ich heute vorstellen möchte, sind auch schon wieder fünf Tage alt. Stellt euch also einfach vor, es wäre der 21. Februar. Ich mein, ihr verpasst auch nicht viel, heute ist es regnerisch draußen, fast noch mehr als auf diesen Fotos. Das Setting ist also ähnlich. Und so habe ich heute mehr Zeit, was Sinnvolles zu tun. Was auch immer das sein mag.
Jedenfalls. Ich nahm also Cs keine X100T und bin damit einmal ums Dorf gezogen. Es war bedeckt, die Bilder sind also schon mal alle ein bisschen trist. Es ist schließlich Februar. Andererseits blühen die ersten Frühlingsblumen. Osterglocken hauptsächlich.
Unten im Tal sind sie jetzt dabei, die letzten Schäden von der Flut vor zwei Jahren zu beseitigen: Das alte Fachwerkhaus wird wohl doch abgerissen. Zu viel Wasserschaden, nehme ich an, und da wohnte ja jetzt schon länger keiner mehr. Schade drum ist es trotzdem. Andererseits fürchte ich, die Leute hier unten im Dorf sind auch noch immer etwas traumatisiert. Und wer weiß, ob man hier jetzt überhaupt noch eine Elementarschadenversicherung bekommen würde, nachdem alles weg geschwommen ist.
Ansonsten blühen die Pollenschleudern und sorgen dafür, dass meine Augen und die Nase jucken. Ganz schlimm, das wird auch jedes Jahr schlimmer. Aber das sagte ich glaube ich letztens erst. Wo sind meine Drogen? Hm, lecker, 4-(8-Chlor-5,6-dihydro-11H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yliden)piperidin-1-carbonsäureethylester. Wow, der volle Name von Loratadin geht über eine ganze Zeile in meinem Editor!
Bin dann durch den Wald hoch und habe unterwegs dem lieblichen Kreischen der Kettensäge lauschen dürfen. Da oben war einer dabei, ein paar Bäume flach zu legen. Große Buchen. Keine Ahnung, ich hoffe mal, das gehört so. Weil, statt die zu verheizen, hätte man da sicher auch ein paar Balken für einen Dachstuhl draus machen können. Bin dann aber weiter zu den Schafen. Die standen leider so weit weg, dass sie mit den effektiven 35mm dieser Kamera kaum zu erkennen waren. Wollte aber nicht noch weiter verbotener Weise über das Feld latschen, denn hier im Wald stand der Förster rum. Nicht, dass der nachher beim Bauern petzen geht. (Zumindest glaube ich, es war der Förster. Ich mein, wer lungert sonst mitten im Wald rum und inspiziert Bäume. Vielleicht gehörte der ja auch zu dem Baumfäller auf der anderen Seite?)
Oben an der Ecke jenseits der Bank, wo man die Pferde noch in ihrem Unterstand stehen sehen konnte, lag dieser Isolator am Wegesrand. Keine Ahnung, was der da machte? Aber mal interessant, den aus näherer Entfernung sehen zu können. Oben an den Masten sind die ja immer ein bisschen weit weg.
Apropos Masten: Habe ich die eigentlich an U weiter geleitet? Hm, ich glaube fast nicht. Dabei habe ich mich auf den Feldern extra verlaufen, weil ich wieder den falschen Weg genommen habe. Aber hier konnte man dann wenigstens sehen, wie sehr es diesen Winter gepisst hat: Tiefe Rillen zwischen den jungen Pflanzen. Und es sieht auch nicht so aus, als wären diese Wolkenbrüche fertig. Da geht noch was. Ist ja schließlich noch immer anderthalb Grad zu warm.
An den Disteln vom letzten Jahr habe ich dann auch noch mal kurz angehalten. Das gibt nämlich auch immer ein hervorragendes Motiv, diese stacheligen Samenkapseln. Besonders gegen den wolkenverhangenen Himmel. Vielleicht hätte ich an diesem Tag eh mal den s/w-Modus testen sollen. Wäre sicher auch ganz gut rüber gekommen.
Auf dem Rückweg dann festgestellt, dass sie unten in den Serpentinen wieder eine neue Bank aufgestellt haben! Endlich! Wer immer die gesponsort hat: Danke! Kann ich mich endlich wieder mal setzten, wenn die letzten paar Meter den Berg hoch zu anstrengend sind. Und dann auch noch so eine hübsche. Die sieht auch ein bisschen stabiler aus als das Vorgängermodell.
Und mit einem Foto von Schmuddelpferden beende ich jetzt diesen Eintrag und geh mal suchen, wo das vierpfotige Stinkerchen abgeblieben ist.
Jedenfalls. Ich nahm also Cs keine X100T und bin damit einmal ums Dorf gezogen. Es war bedeckt, die Bilder sind also schon mal alle ein bisschen trist. Es ist schließlich Februar. Andererseits blühen die ersten Frühlingsblumen. Osterglocken hauptsächlich.
Unten im Tal sind sie jetzt dabei, die letzten Schäden von der Flut vor zwei Jahren zu beseitigen: Das alte Fachwerkhaus wird wohl doch abgerissen. Zu viel Wasserschaden, nehme ich an, und da wohnte ja jetzt schon länger keiner mehr. Schade drum ist es trotzdem. Andererseits fürchte ich, die Leute hier unten im Dorf sind auch noch immer etwas traumatisiert. Und wer weiß, ob man hier jetzt überhaupt noch eine Elementarschadenversicherung bekommen würde, nachdem alles weg geschwommen ist.
Ansonsten blühen die Pollenschleudern und sorgen dafür, dass meine Augen und die Nase jucken. Ganz schlimm, das wird auch jedes Jahr schlimmer. Aber das sagte ich glaube ich letztens erst. Wo sind meine Drogen? Hm, lecker, 4-(8-Chlor-5,6-dihydro-11H-benzo[5,6]cyclohepta[1,2-b]pyridin-11-yliden)piperidin-1-carbonsäureethylester. Wow, der volle Name von Loratadin geht über eine ganze Zeile in meinem Editor!
Bin dann durch den Wald hoch und habe unterwegs dem lieblichen Kreischen der Kettensäge lauschen dürfen. Da oben war einer dabei, ein paar Bäume flach zu legen. Große Buchen. Keine Ahnung, ich hoffe mal, das gehört so. Weil, statt die zu verheizen, hätte man da sicher auch ein paar Balken für einen Dachstuhl draus machen können. Bin dann aber weiter zu den Schafen. Die standen leider so weit weg, dass sie mit den effektiven 35mm dieser Kamera kaum zu erkennen waren. Wollte aber nicht noch weiter verbotener Weise über das Feld latschen, denn hier im Wald stand der Förster rum. Nicht, dass der nachher beim Bauern petzen geht. (Zumindest glaube ich, es war der Förster. Ich mein, wer lungert sonst mitten im Wald rum und inspiziert Bäume. Vielleicht gehörte der ja auch zu dem Baumfäller auf der anderen Seite?)
Oben an der Ecke jenseits der Bank, wo man die Pferde noch in ihrem Unterstand stehen sehen konnte, lag dieser Isolator am Wegesrand. Keine Ahnung, was der da machte? Aber mal interessant, den aus näherer Entfernung sehen zu können. Oben an den Masten sind die ja immer ein bisschen weit weg.
Apropos Masten: Habe ich die eigentlich an U weiter geleitet? Hm, ich glaube fast nicht. Dabei habe ich mich auf den Feldern extra verlaufen, weil ich wieder den falschen Weg genommen habe. Aber hier konnte man dann wenigstens sehen, wie sehr es diesen Winter gepisst hat: Tiefe Rillen zwischen den jungen Pflanzen. Und es sieht auch nicht so aus, als wären diese Wolkenbrüche fertig. Da geht noch was. Ist ja schließlich noch immer anderthalb Grad zu warm.
An den Disteln vom letzten Jahr habe ich dann auch noch mal kurz angehalten. Das gibt nämlich auch immer ein hervorragendes Motiv, diese stacheligen Samenkapseln. Besonders gegen den wolkenverhangenen Himmel. Vielleicht hätte ich an diesem Tag eh mal den s/w-Modus testen sollen. Wäre sicher auch ganz gut rüber gekommen.
Auf dem Rückweg dann festgestellt, dass sie unten in den Serpentinen wieder eine neue Bank aufgestellt haben! Endlich! Wer immer die gesponsort hat: Danke! Kann ich mich endlich wieder mal setzten, wenn die letzten paar Meter den Berg hoch zu anstrengend sind. Und dann auch noch so eine hübsche. Die sieht auch ein bisschen stabiler aus als das Vorgängermodell.
Und mit einem Foto von Schmuddelpferden beende ich jetzt diesen Eintrag und geh mal suchen, wo das vierpfotige Stinkerchen abgeblieben ist.
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