Kassel, Tag 4: Cachesuche und Kirchen
Es wird dringend Zeit, endlich mal den letzten Kassel-Eintrag zu Ende zu bringen. Die Bilder sind jetzt schon seit zwei Wochen hier im Blog eingebunden, aber ich habe noch immer keine Zeit gefunden, ein bisschen Text dazu zu schreiben. Man kommt zu nix. Liegt aber auch daran, dass ständig was zu tun ist. Ich weiß, was für eine Erkenntnis.
Obwohl wir noch bis Freitag geblieben sind, war dieser Donnerstag der letzte Tag, an dem ich noch Fotos gemacht habe. Und dieser Tag stand im Zeichen des Geocachens. Oh, dabei fällt mir ein: Ich habe die Dosen noch gar nicht geloggt. Ui, das wird ja wieder spannend, besonders bei den Dosen, die wir mit Fotolog loggen müssen, weil das Logbuch so zermatscht war, dass nichts davon übrig war außer einem weißlich-braunen Schlodder.
Zuerst einmal haben wir uns da unten noch mal diesen Unterwelt-Cache angeschaut. Aber da es viel geregnet hatte, wollten wir lieber nicht da rein steigen. Da stehen so große Schilder: "Lebensgefahr"! Vielleicht ist das manchmal besser, das nicht zu ignorieren.
Stattdessen sind wir in die Stadt gefahren, und als wir an diesen beiden Kirchen vorbei kamen, habe ich laut "HALT!" geschrien und bin in den strömenden Regen (mit Graupel-Einlage) raus gehechtet, um dieses faszinierende Licht einzufangen. Auf manchen der Bilder kann man sehen, dass ich die Hand schützend über Kamera und Objektiv gehalten habe. Es hat nämlich wirklich kräftig gepisst. Die D800 ist zum Glück mit sehr gutem Weather Sealing ausgestattet, bei dem 50mm G ist das glaube ich auch ganz OK. Trotzdem will man die Suppe nicht auf dem UV Filter haben. Auf den verkleinerten Bildern im Artikel sieht man die fallenden Graupel fast gar nicht, dafür muss man entweder die Originalgröße anschauen - oder das Foto von den auf der Mülltonne liegenden Körner.
Bevor es jetzt wieder wild wird mit den ganzen vielen Fotos, stopfe ich die lieber in einen "erweiterten Eintrag", sodass es ungefähr jetzt an der Zeit wäre, auf den entsprechenden Link zu drücken. Klick!
Obwohl wir noch bis Freitag geblieben sind, war dieser Donnerstag der letzte Tag, an dem ich noch Fotos gemacht habe. Und dieser Tag stand im Zeichen des Geocachens. Oh, dabei fällt mir ein: Ich habe die Dosen noch gar nicht geloggt. Ui, das wird ja wieder spannend, besonders bei den Dosen, die wir mit Fotolog loggen müssen, weil das Logbuch so zermatscht war, dass nichts davon übrig war außer einem weißlich-braunen Schlodder.
Zuerst einmal haben wir uns da unten noch mal diesen Unterwelt-Cache angeschaut. Aber da es viel geregnet hatte, wollten wir lieber nicht da rein steigen. Da stehen so große Schilder: "Lebensgefahr"! Vielleicht ist das manchmal besser, das nicht zu ignorieren.
Stattdessen sind wir in die Stadt gefahren, und als wir an diesen beiden Kirchen vorbei kamen, habe ich laut "HALT!" geschrien und bin in den strömenden Regen (mit Graupel-Einlage) raus gehechtet, um dieses faszinierende Licht einzufangen. Auf manchen der Bilder kann man sehen, dass ich die Hand schützend über Kamera und Objektiv gehalten habe. Es hat nämlich wirklich kräftig gepisst. Die D800 ist zum Glück mit sehr gutem Weather Sealing ausgestattet, bei dem 50mm G ist das glaube ich auch ganz OK. Trotzdem will man die Suppe nicht auf dem UV Filter haben. Auf den verkleinerten Bildern im Artikel sieht man die fallenden Graupel fast gar nicht, dafür muss man entweder die Originalgröße anschauen - oder das Foto von den auf der Mülltonne liegenden Körner.
Bevor es jetzt wieder wild wird mit den ganzen vielen Fotos, stopfe ich die lieber in einen "erweiterten Eintrag", sodass es ungefähr jetzt an der Zeit wäre, auf den entsprechenden Link zu drücken. Klick!
Ich fand diese beiden Kirchen extrem interessant, die sind irgendwie ganz anders als das, was man sonst so in Kassel findet. Oder auch in der näheren Umgebung. Man merkt, dass die Stadt mal irgendwie sowas wie eine Hauptstadt/Fürstensitz war. Zugegebender Maßen vor längerer Zeit, aber doch irgendwie repräsentativ. Das hält mich aber nicht davon ab, auch mal zwischendurch Fahrräder zu fotografieren, manche davon umhäkelt! Witzige Idee! Da hat sich jemand recht viel Mühe gegeben.
Über die Bus-/Bahnhaltestelle ging es dann zu der anderen Kirche rüber. Die ist - bis auf Pfeiler und Säulen - offenbar komplett aus Bruchstein gebaut und sieht entsprechend bunt und vielseitig aus. Draußen stand übrigens ein Bagger davor, ich nehme an, hier gibt es demnächst auch Glasfasern im Boden.
Die Säulen mit ihren Kapitälchen sind scheinbar aber eher aus Sandstein, würde ich mal behaupten. Ich habe ja mal wieder keine Ahnung, aber ich denke, das kann ich gerade noch so erkennen! Die Umweltbelastung durch Abgase scheint nur mäßig zu sein, die haben sich noch gar nicht unmäßig verfärbt, wie man das am Kölner Dom immer sieht. Oder die sind recht frischt ausgetauscht, kann ja auch sein.
Wie man sieht, bin ich auch hier einmal komplett um die Kirche rum geschlichen, um sie von allen Seiten abzulichten und ein paar hübsche Details zu finden. Da wäre auf jeden Fall die Türangel zu erwähnen, die mich einigermaßen grimmig angeschaut hat. Überhauopt, die Beschläge fand ich sehr interessant. Währenddessen türmten sich hinter der Kirche jenseits der Stadt die nächsten Wolken auf, um sich auf den nächsten Schauer vorzubereiten. April-Wetter im März.
Die Rosettenfenster fand ich auch sehr spannend, bzw. die Fenster insgesamt. Auch wenn ich hier mal wieder die Kamera schief gehalten habe. Aber dieses stufige Fenster, das wohl offensichtlich zum Treppenhaus gehört, schon witzig. Sowas sieht man auch nicht häufig.
Dann noch rund rum und von Vorne Bilder gemacht, wo die Sonne gerade kräftig drauf geschienen hat. Das macht die hochquellenden Kumuli besonders kräftig, unten dunkelgrau, oben strahlend weiße Blumenköhle. War schon ein spannendes Wetter an jenem Tag, toll zum Fotografieren, aber immer mit der Angst verbunden, dass man sich das Equipment kaputt macht!
Dann sind wir aber weiter zum nächsten Cache, einem, den der A noch nicht hatte, wir aber schon. Deswegen kommt die nun folgende Gegend vielleicht ein bisschen bekannt vor, da gab es sicher schon letztes Jahr ein paar Fotos von. Besonders von dem Biergarten und so weiter. Das ist ja etwas prägnanter.
Frostschutz und Benzinkanister gehören wieder in die Kategorie "Dinge, von denen keiner so genau weiß, warum ich sie fotografiere", aber ich fands halt passend. Und den Prinz von Dänemark muss ich ja auch mitnehmen, den ollen Hamlet. Dabei rauchen die Prinzen doch alle nicht mehr heutzutage, im Gegensatz zur Mama. Obwohl, ich glaube, selbst die hatte es ja irgendwann mal drangegeben. Ist ja auch nicht gesund. Aber kein Wunder, dass es die Marke nicht mehr gibt. Jedenfalls habe ich die schon länger nicht mehr gesehen. Oh, doch, Google sagt, die gibts doch noch. Sowas!
Während die anderen jedendfalls nach der Dose gesucht haben, habe ich Fotos gemacht. Besonders aufgefallen sind mir die Bakone gegenüber, dei ein bisschen wie ein Lächeln aussehen. Ist das so geplant gewesen? Wenn ja, ein Lob an den Architekten. Ansonsten: Trotzdem nett.
Auf dem Weg zum nächsten Döschen habe ich dann einen Abstecher über den kleinen Spielplatz gemacht. Schöne orange Rutsche. Mit einem gewissen Dreh drin. Überhaupt muss ich es ja immer ausnutzen, wenn ich mal einen Spielplatz ohne Kinder finde, denn mit kann ich das ja immer schlecht fotografieren und schon gar nicht ins Internet stellen.
Dann sind wir noch an einigen größeren Häudern vorbei gekommen, an denen diese beiden Landkarten angebracht waren. Ostpreußen und Schlesien. Ob da wohl nach dem Krieg die Flüchtlinge untergbracht wurden? Durchaus möglich, die Häuser sahen so aus, als wären sie in den '50er auf der grünen Wiese hoch gezogen worden. Genau wieß ich es allerdings mal wieder nicht. Man sollte mal nachforschen. Wäre aber einfacher, wenn ich überhaupt wüsste, wo wir da genau waren. Ich habe ja so einen schlechten Orientierungssinn!
Die letzte "Dose" (Nano) fanden wir dann an diesem Friedhof hier. Auf Friedhöfen kann man durchaus auch sehr spannende Fotos machen. Diese Dose hat sich länger vor uns versteckt, so hatte ich nicht allzu viel Zeit für Fotos. Schade, eigentlich. Am Ende konnte dann sogar ich sie entdecken, wo die anderen es nicht geschafft hatten. (Ein bisschen Selbstlob tut manchmal auch ganz gut! )
Als wir dann am Ende heim kamen, saß der Karlie übe runs auf der Treppe und guckte neugierig bis gestresst. So ein hübscher Kater! Der hat die vielen Leute glaube ich nicht so gut vertragen wie die anderen beiden Katzen von U. Aber niedlich ist er schon!
Und das war der letzte Eintrag zum Thema Kassel. Also, zumindest habe ich jetzt alle Bilder verbaut, die ich noch so hatte. Kann mich also endlich mal wieder anderen Themen widmen. Habe da noch so viele s/w-Fotos, die mal weg müssten. Aber seit ich zwei digitale Kameras habe, produziere ich noch viel mehr von denen. Und die müssen ja auch verwurstet werden. Also, "müssen". Müssen muss man gar nix, sag ich immer!
Über die Bus-/Bahnhaltestelle ging es dann zu der anderen Kirche rüber. Die ist - bis auf Pfeiler und Säulen - offenbar komplett aus Bruchstein gebaut und sieht entsprechend bunt und vielseitig aus. Draußen stand übrigens ein Bagger davor, ich nehme an, hier gibt es demnächst auch Glasfasern im Boden.
Die Säulen mit ihren Kapitälchen sind scheinbar aber eher aus Sandstein, würde ich mal behaupten. Ich habe ja mal wieder keine Ahnung, aber ich denke, das kann ich gerade noch so erkennen! Die Umweltbelastung durch Abgase scheint nur mäßig zu sein, die haben sich noch gar nicht unmäßig verfärbt, wie man das am Kölner Dom immer sieht. Oder die sind recht frischt ausgetauscht, kann ja auch sein.
Wie man sieht, bin ich auch hier einmal komplett um die Kirche rum geschlichen, um sie von allen Seiten abzulichten und ein paar hübsche Details zu finden. Da wäre auf jeden Fall die Türangel zu erwähnen, die mich einigermaßen grimmig angeschaut hat. Überhauopt, die Beschläge fand ich sehr interessant. Währenddessen türmten sich hinter der Kirche jenseits der Stadt die nächsten Wolken auf, um sich auf den nächsten Schauer vorzubereiten. April-Wetter im März.
Die Rosettenfenster fand ich auch sehr spannend, bzw. die Fenster insgesamt. Auch wenn ich hier mal wieder die Kamera schief gehalten habe. Aber dieses stufige Fenster, das wohl offensichtlich zum Treppenhaus gehört, schon witzig. Sowas sieht man auch nicht häufig.
Dann noch rund rum und von Vorne Bilder gemacht, wo die Sonne gerade kräftig drauf geschienen hat. Das macht die hochquellenden Kumuli besonders kräftig, unten dunkelgrau, oben strahlend weiße Blumenköhle. War schon ein spannendes Wetter an jenem Tag, toll zum Fotografieren, aber immer mit der Angst verbunden, dass man sich das Equipment kaputt macht!
Dann sind wir aber weiter zum nächsten Cache, einem, den der A noch nicht hatte, wir aber schon. Deswegen kommt die nun folgende Gegend vielleicht ein bisschen bekannt vor, da gab es sicher schon letztes Jahr ein paar Fotos von. Besonders von dem Biergarten und so weiter. Das ist ja etwas prägnanter.
Frostschutz und Benzinkanister gehören wieder in die Kategorie "Dinge, von denen keiner so genau weiß, warum ich sie fotografiere", aber ich fands halt passend. Und den Prinz von Dänemark muss ich ja auch mitnehmen, den ollen Hamlet. Dabei rauchen die Prinzen doch alle nicht mehr heutzutage, im Gegensatz zur Mama. Obwohl, ich glaube, selbst die hatte es ja irgendwann mal drangegeben. Ist ja auch nicht gesund. Aber kein Wunder, dass es die Marke nicht mehr gibt. Jedenfalls habe ich die schon länger nicht mehr gesehen. Oh, doch, Google sagt, die gibts doch noch. Sowas!
Während die anderen jedendfalls nach der Dose gesucht haben, habe ich Fotos gemacht. Besonders aufgefallen sind mir die Bakone gegenüber, dei ein bisschen wie ein Lächeln aussehen. Ist das so geplant gewesen? Wenn ja, ein Lob an den Architekten. Ansonsten: Trotzdem nett.
Auf dem Weg zum nächsten Döschen habe ich dann einen Abstecher über den kleinen Spielplatz gemacht. Schöne orange Rutsche. Mit einem gewissen Dreh drin. Überhaupt muss ich es ja immer ausnutzen, wenn ich mal einen Spielplatz ohne Kinder finde, denn mit kann ich das ja immer schlecht fotografieren und schon gar nicht ins Internet stellen.
Dann sind wir noch an einigen größeren Häudern vorbei gekommen, an denen diese beiden Landkarten angebracht waren. Ostpreußen und Schlesien. Ob da wohl nach dem Krieg die Flüchtlinge untergbracht wurden? Durchaus möglich, die Häuser sahen so aus, als wären sie in den '50er auf der grünen Wiese hoch gezogen worden. Genau wieß ich es allerdings mal wieder nicht. Man sollte mal nachforschen. Wäre aber einfacher, wenn ich überhaupt wüsste, wo wir da genau waren. Ich habe ja so einen schlechten Orientierungssinn!
Die letzte "Dose" (Nano) fanden wir dann an diesem Friedhof hier. Auf Friedhöfen kann man durchaus auch sehr spannende Fotos machen. Diese Dose hat sich länger vor uns versteckt, so hatte ich nicht allzu viel Zeit für Fotos. Schade, eigentlich. Am Ende konnte dann sogar ich sie entdecken, wo die anderen es nicht geschafft hatten. (Ein bisschen Selbstlob tut manchmal auch ganz gut! )
Als wir dann am Ende heim kamen, saß der Karlie übe runs auf der Treppe und guckte neugierig bis gestresst. So ein hübscher Kater! Der hat die vielen Leute glaube ich nicht so gut vertragen wie die anderen beiden Katzen von U. Aber niedlich ist er schon!
Und das war der letzte Eintrag zum Thema Kassel. Also, zumindest habe ich jetzt alle Bilder verbaut, die ich noch so hatte. Kann mich also endlich mal wieder anderen Themen widmen. Habe da noch so viele s/w-Fotos, die mal weg müssten. Aber seit ich zwei digitale Kameras habe, produziere ich noch viel mehr von denen. Und die müssen ja auch verwurstet werden. Also, "müssen". Müssen muss man gar nix, sag ich immer!
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