Vor der Karawane an den Rhein
Am letzten Freitag hatte C Geburtstag und sie hat einige von uns Bekloppten in die Karawane eingeladen. Warum, das weiß ich auch nicht so genau, weil, wie gesagt, Bekloppte! Jedenfalls hatten wir doch noch ein bisschen Zeit, nachdem die Waschmaschine schon etwas früher geliefert worden war - auch ja, davon habe ich glaube ich noch gar nicht erzählt, das kommt dann die Tage mal -, sodass wir uns schon um 17h auf den Weg gemacht haben, um noch eine Stunde runter an den Rhein zu gehen. Weil, am Rhin isset ja ooch janz schönn. (Keine Ahnung, wie man "richtig" Kölsch schreibt, merke ich immer wieder, geschweige denn, was die hier in Bonn reden.)
Jedenfalls haben wir wie immer in der Dingsbums-Straße geparkt und das erste, was uns auffiel, waren die Leute, die gerade dabei waren, Fähnchen und Wimpel aufzuhängen. Es ist also wieder irgendwas los im Dorf. Nur weiß ich nicht, was. Aber das ist ja nichts Neues, ich bin ja immer etwas planlos.
Auf der Straße wird noch immer gebaut, das war schon das letzte Mal so, als wir hier waren. Scheint also etwas komplizierteres zu sein als einfach nur ein bisschen Glasfaser zu verlegen. Da lagen Rohre in diversen Dicken/Durchmessern rum, flexible und starre, und aus Plastik. Keine Ahnung. Gas wird es ja nicht gewesen sein, hoffe ich mal, das sollte doch nach wie vor in Metall liegen, oder?
Egal. Statt also zum Restaurant zu gehen, haben wir es links (oder rechts) liegen lassen und sind stattdessen runter ins die Stadtmitte gegangen. Da ich aber wie immer viel zu viele Fotos gemacht habe, muss ich an dieser Stelle mal wieder den Artikel in zwei Teile schnibbeln. Wie es weiter geht, erfahrt ihr nach einem KLICK!
Jedenfalls haben wir wie immer in der Dingsbums-Straße geparkt und das erste, was uns auffiel, waren die Leute, die gerade dabei waren, Fähnchen und Wimpel aufzuhängen. Es ist also wieder irgendwas los im Dorf. Nur weiß ich nicht, was. Aber das ist ja nichts Neues, ich bin ja immer etwas planlos.
Auf der Straße wird noch immer gebaut, das war schon das letzte Mal so, als wir hier waren. Scheint also etwas komplizierteres zu sein als einfach nur ein bisschen Glasfaser zu verlegen. Da lagen Rohre in diversen Dicken/Durchmessern rum, flexible und starre, und aus Plastik. Keine Ahnung. Gas wird es ja nicht gewesen sein, hoffe ich mal, das sollte doch nach wie vor in Metall liegen, oder?
Egal. Statt also zum Restaurant zu gehen, haben wir es links (oder rechts) liegen lassen und sind stattdessen runter ins die Stadtmitte gegangen. Da ich aber wie immer viel zu viele Fotos gemacht habe, muss ich an dieser Stelle mal wieder den Artikel in zwei Teile schnibbeln. Wie es weiter geht, erfahrt ihr nach einem KLICK!
Vorbei an Springbrunnen, Kirche, Kreuz und Kaugummiautomaten sind wir also weiter Richtung Wasser vorgedrungen und dabei zufällig an dem Ort des nächsten Trekdinners vorbei gekommen: Dem Flammkuchenladen, der da scheinbar direkt gegenüber von der Schule ist. Haben da mal kurz auf die Karte geschaut, aber die ist auch nicht anders als das, was man im Internet findet. Also lieber die Vespa fotografiert, die da stand.
Auch hier ist noch immer die Straße aufgerissen und komplett gesperrt, sodass wir nicht weiter an der Schule vorbei sind, sondern links rum in den kleinen Park, der sich dort befindet und wo der kleine Tempel steht. Ich frage mich, wann das so unglaublich modern war, überall Tempelchen hin zu stellen. Auch irgendsoeine Selbstdarstellung von Leuten die zu viel Geld hatten. Der Mann von Welt baut sich heutzutage ja einen Space-Pimmel und fliegt ins Weltall. Heutzutage dient das Tempelchen jedenfalls als Obdachlosenunterkunft. Und so schließt sich der Kreis.
Unten am Wasser angekommen, habe ich zuerst mal die Bonner Skyline mit den bekannten Wahrzeichen aufgenommen. Auch nur das übliche Foto, wie ich es schon zwanzig mal gemacht habe. Dann ein wenig auf der Bank dort ausgeruht und den Hunden beim Spielen zugeschaut. Und den Leuten beim Joggen und/oder abhängen auf der Wiese. Bevor ich mich dann auf die Treppe unten am Rhein gesetzt habe, um die Schiffe besser beobachten zu können.
War recht viel Verkehr für einen Freitagabend. Besonders die Schnellboote, die da den Rhein rauf und runter fuhren. Da beschweren sich die Anwohner nicht? Ich mein, die machen doch mindestens so einen Lärm wie die Jetskis und die Skater im Skaterpark. Oder die Veranstaltungen in der Rheinaue gegenüber. Hm. Naja, vielleicht beschweren sie sich ja, ich habe es nur noch noch mitbekommen, im Gegensatz zu den anderen genannten Dingen, über die sich ja bereits scheinbar sehr medienwirksam ausgelassen wurden, sonst hätte ich das ja nicht mitbekommen.
Egal, auch das. Je länger ich hier saß, desto mehr Schiffe konnte ich beobachten. ZB kam die Petersberg vorbei, die wohl gerade für einen Geburtstag gebucht war. Will nicht wissen, was das kostet, das ganze Schiff zu mieten. Bestimmt nicht günstig. Geschlossene Gesellschaft muss man sich auch erst mal leisten können.
Ansonsten waren erstaunlich viele Gas-Tank-Schiffe unterwegs, und zwar scheinbar leer. Die kamen vom Süden und wollten wohl zurück in die Niederlande, oder wo werden die beladen. Vielleicht täusche ich mich auch und das waren ganz andere Transporter, aber auch hier hat man in letzter Zeit ja öfter zu hören bekommen, dass die jetzt Gas aus den Nordseehäfen transportieren, um die Gaskraftwerke im Süden zu befeuern, die aus den Pipelines aus dem Osten nichts mehr bekommen. Hach, hätten wir mal vor 20 Jahren in die Energiewende investiert, dann wären wir jetzt schon ein bisschen mehr autark und müssten kein Despoten-Gas kaufen. Aber ich reg mich wieder auf, das wollte ich doch gar nicht.
Apropos "man muss es sich leisten können": Da waren auch zwei Kreuzfahrten unterwegs. So blaue, lange Schiffe mit ähnlichem Namen. Die Passagiere hatten scheinbar spaß, die haben gewunken und gerufen. Was, das konnte ich leider nicht verstehen. Vielleicht riefen sie ja auch um Hilfe: "Wir werden gegen unseren Willen bei Kaviar und Schampus über den Rhein geschippert! Und die haben hier nicht mal einen Pool!" ...nee. ...vielleicht doch nicht.
Was sonst noch so im Rhein dümplet, lag dann am Ufer rum. Nein, nicht der schwarzweiße Hund, der mir ins Bild gelaufen ist, ich meine schon das Rad. Ist ja auch so ein Volkssport, dass die Bekloppten - also anders bekloppt als wir, s.o., mehr so doof-bekloppt statt unserer charmanten witzig-bekloppten Art - von den Rücken Leihräder ins Wasser werfen. Weil. Scheint Spaß zu machen. Oder es baut den Testosteron-Überschuss ab, weil sie das anders nicht los werden. Also, hoffe ich zumindest. Die Vorstellung, dass sich die Bekloppten auch noch vermehren könnten... brrrr!
Egal zum Dritten! Irgendwann war die Stunde, die wir uns gegeben hatten, dann auch mal vorbei und wir sind zurück Richtung Restaurant gegangen, wo die Inventarkatze (oder -kater?) auf uns wartete. Die gibt es da ja schon so lange, wie wir da hin gehen. Ich hoffe, dass es die auch noch viele weitere Jahre gibt. Die gehört, wie gesagt, schon zum Inventar und ist glaube ich ein Publinkumsmagnet. Wobei wir schon mal an Freitagen hier waren und es war mehr los. Eher nur so halb besetzt war es dieses Mal. Ich nehme an, die Kohle sitzt tatsächlich nicht mehr so locker. Ich hoffe, die verdienen trotzdem noch genug, denn das Essen und die Stimmung hier sind immer gut. Konnte mich jedenfalls noch nicht beschweren, was mir nun wirklich im Allgemeinen nicht schwer fällt, siehe oben.
Und so ging ein sehr netter Abend langsam zu Ende und wir haben lange und viel gealbert. Und weil C uns eingeladen hat - Dank an dieser Stelle noch mal -, habe ich jetzt noch immer Schulden beim P, weil ich seine Grafikkarte, die ich jetzt hier in meinem System einfach mal eingebaut gelassen habe eigentlich bezahlen wollte, indem ich ihn einlade! Best laid plans and stuff. Naja, dann halt in zwei Wochen beim Trekdinner!
Auch hier ist noch immer die Straße aufgerissen und komplett gesperrt, sodass wir nicht weiter an der Schule vorbei sind, sondern links rum in den kleinen Park, der sich dort befindet und wo der kleine Tempel steht. Ich frage mich, wann das so unglaublich modern war, überall Tempelchen hin zu stellen. Auch irgendsoeine Selbstdarstellung von Leuten die zu viel Geld hatten. Der Mann von Welt baut sich heutzutage ja einen Space-Pimmel und fliegt ins Weltall. Heutzutage dient das Tempelchen jedenfalls als Obdachlosenunterkunft. Und so schließt sich der Kreis.
Unten am Wasser angekommen, habe ich zuerst mal die Bonner Skyline mit den bekannten Wahrzeichen aufgenommen. Auch nur das übliche Foto, wie ich es schon zwanzig mal gemacht habe. Dann ein wenig auf der Bank dort ausgeruht und den Hunden beim Spielen zugeschaut. Und den Leuten beim Joggen und/oder abhängen auf der Wiese. Bevor ich mich dann auf die Treppe unten am Rhein gesetzt habe, um die Schiffe besser beobachten zu können.
War recht viel Verkehr für einen Freitagabend. Besonders die Schnellboote, die da den Rhein rauf und runter fuhren. Da beschweren sich die Anwohner nicht? Ich mein, die machen doch mindestens so einen Lärm wie die Jetskis und die Skater im Skaterpark. Oder die Veranstaltungen in der Rheinaue gegenüber. Hm. Naja, vielleicht beschweren sie sich ja, ich habe es nur noch noch mitbekommen, im Gegensatz zu den anderen genannten Dingen, über die sich ja bereits scheinbar sehr medienwirksam ausgelassen wurden, sonst hätte ich das ja nicht mitbekommen.
Egal, auch das. Je länger ich hier saß, desto mehr Schiffe konnte ich beobachten. ZB kam die Petersberg vorbei, die wohl gerade für einen Geburtstag gebucht war. Will nicht wissen, was das kostet, das ganze Schiff zu mieten. Bestimmt nicht günstig. Geschlossene Gesellschaft muss man sich auch erst mal leisten können.
Ansonsten waren erstaunlich viele Gas-Tank-Schiffe unterwegs, und zwar scheinbar leer. Die kamen vom Süden und wollten wohl zurück in die Niederlande, oder wo werden die beladen. Vielleicht täusche ich mich auch und das waren ganz andere Transporter, aber auch hier hat man in letzter Zeit ja öfter zu hören bekommen, dass die jetzt Gas aus den Nordseehäfen transportieren, um die Gaskraftwerke im Süden zu befeuern, die aus den Pipelines aus dem Osten nichts mehr bekommen. Hach, hätten wir mal vor 20 Jahren in die Energiewende investiert, dann wären wir jetzt schon ein bisschen mehr autark und müssten kein Despoten-Gas kaufen. Aber ich reg mich wieder auf, das wollte ich doch gar nicht.
Apropos "man muss es sich leisten können": Da waren auch zwei Kreuzfahrten unterwegs. So blaue, lange Schiffe mit ähnlichem Namen. Die Passagiere hatten scheinbar spaß, die haben gewunken und gerufen. Was, das konnte ich leider nicht verstehen. Vielleicht riefen sie ja auch um Hilfe: "Wir werden gegen unseren Willen bei Kaviar und Schampus über den Rhein geschippert! Und die haben hier nicht mal einen Pool!" ...nee. ...vielleicht doch nicht.
Was sonst noch so im Rhein dümplet, lag dann am Ufer rum. Nein, nicht der schwarzweiße Hund, der mir ins Bild gelaufen ist, ich meine schon das Rad. Ist ja auch so ein Volkssport, dass die Bekloppten - also anders bekloppt als wir, s.o., mehr so doof-bekloppt statt unserer charmanten witzig-bekloppten Art - von den Rücken Leihräder ins Wasser werfen. Weil. Scheint Spaß zu machen. Oder es baut den Testosteron-Überschuss ab, weil sie das anders nicht los werden. Also, hoffe ich zumindest. Die Vorstellung, dass sich die Bekloppten auch noch vermehren könnten... brrrr!
Egal zum Dritten! Irgendwann war die Stunde, die wir uns gegeben hatten, dann auch mal vorbei und wir sind zurück Richtung Restaurant gegangen, wo die Inventarkatze (oder -kater?) auf uns wartete. Die gibt es da ja schon so lange, wie wir da hin gehen. Ich hoffe, dass es die auch noch viele weitere Jahre gibt. Die gehört, wie gesagt, schon zum Inventar und ist glaube ich ein Publinkumsmagnet. Wobei wir schon mal an Freitagen hier waren und es war mehr los. Eher nur so halb besetzt war es dieses Mal. Ich nehme an, die Kohle sitzt tatsächlich nicht mehr so locker. Ich hoffe, die verdienen trotzdem noch genug, denn das Essen und die Stimmung hier sind immer gut. Konnte mich jedenfalls noch nicht beschweren, was mir nun wirklich im Allgemeinen nicht schwer fällt, siehe oben.
Und so ging ein sehr netter Abend langsam zu Ende und wir haben lange und viel gealbert. Und weil C uns eingeladen hat - Dank an dieser Stelle noch mal -, habe ich jetzt noch immer Schulden beim P, weil ich seine Grafikkarte, die ich jetzt hier in meinem System einfach mal eingebaut gelassen habe eigentlich bezahlen wollte, indem ich ihn einlade! Best laid plans and stuff. Naja, dann halt in zwei Wochen beim Trekdinner!
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