Geistingen morgens um 9
25.2.: Morgens früh musste ich zur Apotheke, weil es am Tag vorher mal wieder nix gab. Alles muss heutzutage bestellt werden. Blöd irgendwie. Ich jedenfalls schnell die Sony geschnappt, als ich sah, dass das Wetter entsprechend schön und hell war. Morgendlicher blauer Himmel macht immer gute Fotos. Und so hatte ich noch mal die Gelegenheit, ein paar Testbilder zu schießen, um die Minoltas genauer zu begutachten. (Spoiler: Nachdem ich festgestellt habe, dass die Bilder alle noch einen Tacken schärfer sein könnten, habe ich in der Kamera die Fokus-Ebenen-Korrektur auf -3 gestellt, das scheint schon ein bisschen zu helfen. Und noch immer frage ich mich: Warum können alle halbwegs modernen digitalen Kameras das, nur die Canon nicht?)
Wie man sieht, hatte es in der Nacht ein bisschen geregnet. Oder vielleicht ist es auch nur der morgendliche Tau. Aber die Spielgerätschaften hinterm Geistinger Parkplatz hatten alle diesen nassen Schimmer und viele, viele Wassertropfen. Lässt sich gut fotografieren, wenn die Sonne noch winterlich-tief steht, so wie jetzt. Das ist ja bald wieder vorbei, wenn es erst mal richtig Frühling wird.
Gegenüber habe ich dann die Kapelle des Seniorenstifts mit genommen, ebenso die Zaunspitzen. Bei der Kunst nehme ich an, dass es sich um die heilige Helena handelt, schließlich ist das hier das Helenenstift. War das eigentlich mal ein Kloster? Ich kenne mich erschreckend wenig in Hennef aus, merke ich immer wieder. Die Wikipedia hat da leider keinen eigenen Eintrag und weiß nur, dass das Gebäude 1751 erbaut wurde.
Kurz vor der Apotheke dann diese Bierflasche mitgenommen, bevor ich mich auf die hinterleuchteten Lampen gestürzt habe. Ich bin von der Leistung dieser Kombination aus alten Minolta-Objektiven und moderner(er) Spiegellos-Kamera echt erstaunt. Ich hatte nicht gedacht, dass die Bilder so gut sind. Ja, die Mark I ist sicher nicht mehr Stand der Technik, aber für die Bilder, die ich damit mache, eigentlich völlig ausreichend.
Den Rückweg mit all seinen vielen Fotos gibt es im "erweiterten Eintrag"! Sonst wird das hier wieder so voll!
Also: KLICK!
Wie man sieht, hatte es in der Nacht ein bisschen geregnet. Oder vielleicht ist es auch nur der morgendliche Tau. Aber die Spielgerätschaften hinterm Geistinger Parkplatz hatten alle diesen nassen Schimmer und viele, viele Wassertropfen. Lässt sich gut fotografieren, wenn die Sonne noch winterlich-tief steht, so wie jetzt. Das ist ja bald wieder vorbei, wenn es erst mal richtig Frühling wird.
Gegenüber habe ich dann die Kapelle des Seniorenstifts mit genommen, ebenso die Zaunspitzen. Bei der Kunst nehme ich an, dass es sich um die heilige Helena handelt, schließlich ist das hier das Helenenstift. War das eigentlich mal ein Kloster? Ich kenne mich erschreckend wenig in Hennef aus, merke ich immer wieder. Die Wikipedia hat da leider keinen eigenen Eintrag und weiß nur, dass das Gebäude 1751 erbaut wurde.
Kurz vor der Apotheke dann diese Bierflasche mitgenommen, bevor ich mich auf die hinterleuchteten Lampen gestürzt habe. Ich bin von der Leistung dieser Kombination aus alten Minolta-Objektiven und moderner(er) Spiegellos-Kamera echt erstaunt. Ich hatte nicht gedacht, dass die Bilder so gut sind. Ja, die Mark I ist sicher nicht mehr Stand der Technik, aber für die Bilder, die ich damit mache, eigentlich völlig ausreichend.
Den Rückweg mit all seinen vielen Fotos gibt es im "erweiterten Eintrag"! Sonst wird das hier wieder so voll!

Den Rückweg habe ich dann andersherum gewählt: Am Kreisverkehr in Richtung Sportschule, dann aber an der Kirche abgebogen. Die bietet auch immer wieder faszinierende Ansichten, besonders gegen den ozean-blauen Himmel. War wirklich spannendes Wetter an diesem Morgen. Dann eigentlich für den Gockel auf der Kirchturmspitze auf das 100-200 Telezoom gewechselt, jedoch schließlich mehr Zeit damit verbracht, die Taube zu jagen, die da im Geäst saß und Nistmaterial gesammelt hat.
Weil ich schon da war, habe ich einen Abstecher rund um die Kirche gemacht. Einfach mal geschaut, was dahinter so ist. Ich bin ja sonst immer mit dem Rad hier in der Gegend und dann kann ich nie hier hoch und hinter die Kirche schauen, weil ich nicht weiß, was ich in der Zwischenzeit mit dem Ding machen soll. So also mal endlich Bilder von den alten Kreuzen auf der Rückseite machen können.
Apropos, davon haben die eine ganze Menge in die Kirchmauer eingearbeitet. Finde ich ja immer spannend, vor allem diese alte Bildsprache, die man auf diesen Kreuzen meist findet. Deswegen treibe ich mich ja auch gerne auf alten Friedhöfen herum, wie ihr vielleicht schon mal bemerkt habt. Die Inschriften lassen sich hier leider nicht mehr so einfach entziffern. (Das sind auch die Bilder, weswegen ich hauptsächlich nachher mal an der Feineinstellung der Fokusebene gedreht habe.)
Dann an der Seite der Kirche wieder runter und noch schnell ein bisschen Fachwerk mitgenommen. Davon kann man auch nie genug haben. Der Georg über dem Portal zur Kirche ist auch ganz gut geworden, aber man sieht: Je weiter ich die Blende geöffnet habe, desto leicht unschärfer ist alles. Also, ja, das ist normal, aber mehr, als ich es erwartet hätte. Ich hoffe, dass diese Feineinstellung das Problem behebt. Ich glaube, das liegt daran, dass der Adapter ja ein bisschen auf dem Bajonett wackelt und ich als Gegenmaßnahme ein bisschen Tesa dazwischen gepappt habe. Jetzt wackelt es nicht mehr, aber eine Schicht Klebefilm ist halt doch nicht vernachlässigbar dick, wenn es um so hochpräzise Optik geht.
So, dann noch am Jesus und den Mieträdern angehalten und auch nebenan die Karnevalisten abgelichtet. Es ist ja wieder diese Zeit im Jahr. Rattata! Tätäää! Erstaunlicherweise nervt mich das dieses Jahr gar nicht mal so sehr wie sonst. Wahrscheinlich, weil die geopolitische wie die nationale Lage mich schon genug aufregt, da habe ich gar keine Zeit mehr, mich mit besoffenen Clowns und zugedröhnten Piraten abzugeben. Ich bin ja sogar so weit, dass ich am Rosenmontag wieder zum Zug gehe, wenn das Wetter entsprechend ist.
Statt am Parkplatz dann direkt ins Auto zu steigen, habe ich mir noch den leidenden Jesus unten an der Kreuzung angeschaut. Wusste gar nicht, dass der hinten ein Datum drauf hat. Obwohl, ich bin mir nicht sicher, vielleicht wusste ich das doch, habe es nur wieder vergessen. 1786 jedenfalls. 239 Jahre. 'ne lange Zeit, was der wohl schon alles miterlebt hat?!
Dann aber heim. Musste ja auch noch sinnvolle Dinge tun. (Als ob es was Sinnvolleres gäbe, als draußen bei schönem Wetter Fotos zu schießen!)
Weil ich schon da war, habe ich einen Abstecher rund um die Kirche gemacht. Einfach mal geschaut, was dahinter so ist. Ich bin ja sonst immer mit dem Rad hier in der Gegend und dann kann ich nie hier hoch und hinter die Kirche schauen, weil ich nicht weiß, was ich in der Zwischenzeit mit dem Ding machen soll. So also mal endlich Bilder von den alten Kreuzen auf der Rückseite machen können.
Apropos, davon haben die eine ganze Menge in die Kirchmauer eingearbeitet. Finde ich ja immer spannend, vor allem diese alte Bildsprache, die man auf diesen Kreuzen meist findet. Deswegen treibe ich mich ja auch gerne auf alten Friedhöfen herum, wie ihr vielleicht schon mal bemerkt habt. Die Inschriften lassen sich hier leider nicht mehr so einfach entziffern. (Das sind auch die Bilder, weswegen ich hauptsächlich nachher mal an der Feineinstellung der Fokusebene gedreht habe.)
Dann an der Seite der Kirche wieder runter und noch schnell ein bisschen Fachwerk mitgenommen. Davon kann man auch nie genug haben. Der Georg über dem Portal zur Kirche ist auch ganz gut geworden, aber man sieht: Je weiter ich die Blende geöffnet habe, desto leicht unschärfer ist alles. Also, ja, das ist normal, aber mehr, als ich es erwartet hätte. Ich hoffe, dass diese Feineinstellung das Problem behebt. Ich glaube, das liegt daran, dass der Adapter ja ein bisschen auf dem Bajonett wackelt und ich als Gegenmaßnahme ein bisschen Tesa dazwischen gepappt habe. Jetzt wackelt es nicht mehr, aber eine Schicht Klebefilm ist halt doch nicht vernachlässigbar dick, wenn es um so hochpräzise Optik geht.

So, dann noch am Jesus und den Mieträdern angehalten und auch nebenan die Karnevalisten abgelichtet. Es ist ja wieder diese Zeit im Jahr. Rattata! Tätäää! Erstaunlicherweise nervt mich das dieses Jahr gar nicht mal so sehr wie sonst. Wahrscheinlich, weil die geopolitische wie die nationale Lage mich schon genug aufregt, da habe ich gar keine Zeit mehr, mich mit besoffenen Clowns und zugedröhnten Piraten abzugeben. Ich bin ja sogar so weit, dass ich am Rosenmontag wieder zum Zug gehe, wenn das Wetter entsprechend ist.
Statt am Parkplatz dann direkt ins Auto zu steigen, habe ich mir noch den leidenden Jesus unten an der Kreuzung angeschaut. Wusste gar nicht, dass der hinten ein Datum drauf hat. Obwohl, ich bin mir nicht sicher, vielleicht wusste ich das doch, habe es nur wieder vergessen. 1786 jedenfalls. 239 Jahre. 'ne lange Zeit, was der wohl schon alles miterlebt hat?!
Dann aber heim. Musste ja auch noch sinnvolle Dinge tun. (Als ob es was Sinnvolleres gäbe, als draußen bei schönem Wetter Fotos zu schießen!)

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