Den Foma-Film aus der KR-10 entwickelt
3.10.: Mittlerweile brauche ich schon eine Woche, um meine Entwicklungsberichte ins Internet zu stellen! Schlimm! Ich muss mal schneller damit voran kommen! Die ganzen s/w-Fotos, die ich noch vorzeigen will! Mittlerweile bin ich ein ganzes Jahr in Verzug! Aber das passt ganz hervorragend zu dem D-76, den ich noch im Keller stehen habe. Den habe ich nämlich scheinbar vor einem Jahr angerührt! (Also, jetzt nicht auf den Tag genau, aber.) Ich wusste gar nicht, dass man das Zeug so lange stehen lassen kann. Was aber bedeutet, dass der Fixer auch schon so alt ist! Huihuihui, Herr von Bödefeld, das ist aber eigentlich nicht so gedacht!
Scheinbar macht dem Zeugs das aber nicht so viel aus, wie in der Anleitung behauptet wird. Die wollen mit ihren Angaben wohl hauptsächlich auf der sicheren Seite sein. Kann ich ja auch verstehen. Vielleicht liegt es ja auch an den schön konstant kühlen Temperaturen im Vorratsraum, die zur Langlebigkeit der Suppe beigetragen hat.
Denn wie man sehen kann, die Bilder sind 1A geworden! Und das, obwohl ich erst mal mit der Temperatur kämpfen musste. Da draußen ist es nämlich scheinbar gerade mal so 16°C kalt. Und da habe ich ein bisschen überkompensiert und nachher war das Wasser in meinem Puffer-Becken 22° warm! Das mit Alkohol statt Quecksilber Thermometer ist zudem ein bisschen trääääägeeee, wenn es um Temperaturschwankungen geht. Das hat sich nachher auf 20½ - 21° geeinigt, sodass ich ungefähr für diese Temperatur die Zeit berechnet habe. Außerdem war der alte Entwickler ja auch schon fünf mal benutzt, sodass ich da auch noch kompensieren musste! Ich sollte echt anfangen, das Kodak-Zeugs zu verdünnen uns als Oneshot zu benutzen, dann hätte ich die Variable aus dem Thema raus. Oder Ich nehme demnächst wieder Fomadon P, das hatte keine Verlängerungsfaktoren und sah doch sehr ähnlich aus.
Jedenfalls, bevor ich den Film mit dem Entwickler bekannt gemacht habe, hatte ich natürlich erst mal ein wenig in einen der Messbecher abgefüllt und darin den Schnippsel vom Leader getestet, der ja eh immer abgeschnitten werden muss, um den Film richtig in die Spule zu kriegen. Der war nach 7 Minuten schon gut durch geschwärzt, was eigentlich ein Hinweis hätte sein sollen, dass ich doch nicht so sehr (auf 8 Min.) hätte verlängern sollen. Aber da war das Zeugs ja auch noch in der Abkühlphase nach meiner leichten Überhitzung!
Egal. Was quassel ich so viel? Die Bilder sahen bereits hervorragend aus, als ich die Spule aus dem Tank genommen habe. Als der Film dann zum Trocknen unter der Dusche hing, waren sämtliche Zweifel ausgeräumt: Kodak D-76 kann man auch noch nach einem Jahr verwenden. Klingt komisch, ist aber so! Wie gesagt, hat kühl und dunkel gestanden, vielleicht liegt es ja daran. Hat übrigens eine hübsche Farbe angenommen. So leicht golden-grün. Der ist normalerweise ja eher klar und farblos, nachdem sich das Milchige vom Auflösen des Pulvers verdrückt hat. Hm, kann das sein, dass ich da einen Rollfilm drin hatte, der ein bisschen abgefärbt hat? Möglich wäre es...
Scheinbar macht dem Zeugs das aber nicht so viel aus, wie in der Anleitung behauptet wird. Die wollen mit ihren Angaben wohl hauptsächlich auf der sicheren Seite sein. Kann ich ja auch verstehen. Vielleicht liegt es ja auch an den schön konstant kühlen Temperaturen im Vorratsraum, die zur Langlebigkeit der Suppe beigetragen hat.
Denn wie man sehen kann, die Bilder sind 1A geworden! Und das, obwohl ich erst mal mit der Temperatur kämpfen musste. Da draußen ist es nämlich scheinbar gerade mal so 16°C kalt. Und da habe ich ein bisschen überkompensiert und nachher war das Wasser in meinem Puffer-Becken 22° warm! Das mit Alkohol statt Quecksilber Thermometer ist zudem ein bisschen trääääägeeee, wenn es um Temperaturschwankungen geht. Das hat sich nachher auf 20½ - 21° geeinigt, sodass ich ungefähr für diese Temperatur die Zeit berechnet habe. Außerdem war der alte Entwickler ja auch schon fünf mal benutzt, sodass ich da auch noch kompensieren musste! Ich sollte echt anfangen, das Kodak-Zeugs zu verdünnen uns als Oneshot zu benutzen, dann hätte ich die Variable aus dem Thema raus. Oder Ich nehme demnächst wieder Fomadon P, das hatte keine Verlängerungsfaktoren und sah doch sehr ähnlich aus.
Jedenfalls, bevor ich den Film mit dem Entwickler bekannt gemacht habe, hatte ich natürlich erst mal ein wenig in einen der Messbecher abgefüllt und darin den Schnippsel vom Leader getestet, der ja eh immer abgeschnitten werden muss, um den Film richtig in die Spule zu kriegen. Der war nach 7 Minuten schon gut durch geschwärzt, was eigentlich ein Hinweis hätte sein sollen, dass ich doch nicht so sehr (auf 8 Min.) hätte verlängern sollen. Aber da war das Zeugs ja auch noch in der Abkühlphase nach meiner leichten Überhitzung!

Egal. Was quassel ich so viel? Die Bilder sahen bereits hervorragend aus, als ich die Spule aus dem Tank genommen habe. Als der Film dann zum Trocknen unter der Dusche hing, waren sämtliche Zweifel ausgeräumt: Kodak D-76 kann man auch noch nach einem Jahr verwenden. Klingt komisch, ist aber so! Wie gesagt, hat kühl und dunkel gestanden, vielleicht liegt es ja daran. Hat übrigens eine hübsche Farbe angenommen. So leicht golden-grün. Der ist normalerweise ja eher klar und farblos, nachdem sich das Milchige vom Auflösen des Pulvers verdrückt hat. Hm, kann das sein, dass ich da einen Rollfilm drin hatte, der ein bisschen abgefärbt hat? Möglich wäre es...

Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt