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Hahn und Hühner im Industriegebiet

Eigentlich hatte ich ja heute fest vor, noch einen s/w-Artikel oder einen Eintrag über die letzte noch verbliebene Kamera, die ich im Keller gefunden habe, raus zu hauen. Stattdessen begegnete mir auf dem Heimweg von der Post ein Hahn mit seinen beiden Hennen, die mitten auf dem Fahrrad-Weg herum gammelten und es sich gut gehen ließen. Soweit wäre das ja kein Problem, wenn nicht nebenan direkt die große Straße mit dem größten Verkehrsaufkommen seit Erfindung von Corona wäre...


Deswegen habe ich die dann mal ein bisschen weiter in Richtung des Industriegebiets gescheucht. Dort war auch gerade ein Bediensteter der Stadt damit beschäftigt, das Gras zu schneiden, den habe ich dann mal gefragt, ob er wüsste, wo die denn her kämen. Und er meinte, das wär' schon OK, dass die hier rum liefen, die gehörten da zu einem der Betriebe um die Ecke. "OK", hab ich mir gedacht, "wenn das so ist", hab ich mir gedacht, "muss ich mich auch nicht weiter drum kümmern." ;-)


Schade ist also eigentlich nur, dass ich die Kamera nicht dabei hatte und so alle Fotos mit dem Handy machen musste. Sooo schlecht sind die jetzt zwar auch wieder nicht, aber man sieht doch schon heftig die Kompressionsartefakte und die Stellen, wo die AI mal wieder etwas überschärft oder umgekehrt zu viel weichgezeichnet hat. Hätte mal den RAW-Modus testen sollen, den die Kamera-App seit neuestem auch unterstützt... Vergessen... Egal...

Kleine Radtour nach Bröl

Nachdem das Tagwerk erledigt war, habe ich mir mal schnell das Fahrrad geschnappt und bin ziellos los gefahren. Plötzlich stand ich mal wieder vor der Liebfrauenkirche in Warth und da habe ich mir gedacht, mach doch mal ein paar Fotos. Vor allem, weil die die Regenbogenfahne noch immer draußen hängen haben.


Danach habe ich mir gedacht, dass ich mal wieder nach Bröl fahren sollte, da war ich schon ewig nicht mehr. Außerdem ist es einigermaßen flach und nicht ganz so anstrengend. War nämlich relativ warm, trotz des windigen Windes, der mir die ganze Zeit entgegen gekommen ist. Frage mich eh, wie er das sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg geschafft hat.

Kurz angehalten habe ich mal eben beim Maisfeld. Der viele Regen dieses Jahr hat sehr prächtige Maispflanzen produziert, die sind sicher doppelt so hoch wie ich. Also so um die 3,50 Meter.


Der nächste Halt war dann im Wald, wo ich mich auf einer Bank niedergelassen habe und die Wanderwegwegweiser fotografiert habe. Übrigens auch mit der Carena, die hatte ja noch den 400er Foma geladen. Hatte nur das "kleine" Zoom und das Weitwinkel mit genommen, das reicht. Jetzt ist noch ungefähr ein Bild auf dem Film und ich weiß nicht, wo ich das verschwenden soll. ;-)

Jwdenfalls. Wanderwegwegweiser. Mache ich ja gerne Fotos von. Und warum hier an dieser Stelle Hufeisen verboten sein sollen, verstehe ich allerdings nicht so wirklich! ;-)


Auf dem Rückweg habe ich dann noch an der kleinen Kapelle angehalten und da auch noch mal ein paar Fotos gemacht. Da wuchert zur Zeit das Gemüse auch ganz prächtig. Viel Regen und so. Besonders die Brennnesseln haben mich geärgert, juckt jetzt noch überall, wo die mich erwischt haben. Ansonsten springt einen das böse, invasive Springkraut ständig und überall an.


So, und jetzt wird es Zeit zu duschen. Und dann geht es in die Heia. Ja, spannende Freitag-Abende, die ich in letzter Zeit verbringe! :-D ;-)

Radtour an der Sieg

Heute noch mal die Gelegenheit genutzt, um das Fahrrad ein paar (Kilo-)Meter zu bewegen. War mal wieder nötig und heute morgen war es noch nicht ganz so schwül-warm. Außerdem waren ja eigentlich Gewitterregen vorher gesagt, aber außer drohenden Wolken war bisher noch nichts. Mal sehen, was noch kommt.

Bin jedenfalls mit dem Rad bis zum Siegbogen gefahren, um die Steigungen zu umgehen. Da habe ich mich mal ein bisschen mit dem Bahnhof beschäftigt. Eigentlich ist das ja gar kein richtiger Bahnhof, nur ein S-Bahn-Haltepunkt. Für einen richtigen Bahnhof fehlt hier irgendwie das Bahnhofsgebäude. Nicht, dass das heutzutage noch ein notwendiges Kriterium wäre.


Wie man sieht, ich habe diverse sinnlose Fotos gemacht, aber das ist ja nichts Neues. Besonders gut gefallen mir mal die richtig sinnlosen mit dem extra Schuss Unschärfe im Hintergrund. Das 35mm kam auch mal wieder zum Einsatz. Eine der besten Anschaffungen dieses Jahr. Kann ich nur empfehlen.

Dann weiter den Siegtalradweg Richtung Blankenberg hoch gefahren und beim Dondorfer See an der Unterführung noch ein paar Graffiti mit genommen.



"Ich tappe im Dunklen" fand ich ganz besonders treffend! Wer tut das nicht? :-D ;-) Am See habe ich mich dann erst mal auf die Bank gesetzt, nachdem ich sie schon mal fotografiert hatte. Im Hintergrund auch das Fahrrad, wie man sieht.



Und weil ich ein neues Schutz"blech" hinten habe, habe ich dann direkt mal ein großes Foto gemacht, damit das auch mal up to date ist. Etwas unscharf hinten rum, weil ich die Blende ganz auf gedreht hatte, ist dunkel im Wald.

Und da ich dann schon mal am See war, habe ich den Haubentaucher erschreckt. Oder eher der mich. Ich hab den im Unterholz nicht gesehen und dann machte es "Platsch" als er vor Schreck weg getaucht ist. Habe dann nachher erst gesehen, dass der ein Junges dabei hatte. Da waren die aber schon am anderen Ende der Reichweite meines 200mm-Teles.


Ansonsten die üblichen Verdächtigen: Nilgänse. Die waren nicht ganz so weit weg. Oder sind einfach größer. Nehme ich mal an. ;-) Und ein paar Enten. Schwierige Lichtverhältnisse jedenfalls, da der See ja ziemlich dunkel unten im Tal liegt und dann die Wasseroberfläche auch noch spiegelt. Das verwirrt den Belichtungsmesser immer total.

Dann weiter und an Blankenberg vorbei über die Bahnbrücke und dort dann die Pferd fotografiert. Mit dem Portrait-Tele und hochkant. Blöd, dass das da so am Hang ist, schwierig den richtigen Winkel zu finden und nicht gleichzeitig rücklings auf dem Popo den Abhang runter zu rutschen. ;-)



Der kurze Blick zurück nach Blankenberg darf natürlich auch nicht fehlen. Mit besagter Brücke davor. Fehlt eigentlich nur mal wieder der übliche Zug.

Dann den langen Weg zurück am Campingplatz genommen. Da gibt es in der Siegebene ja auch noch mal eine Bank, auf der man ganz hervorragend auf eine der Flussschleifen gucken kann. Zumindest im Winter, wenn das Springkraut nicht 2 Meter 50 hoch ist. Grmpf. So habe ich mich mit Bildern von diesseits des Ufers begnügen müssen.


Danach dann heim und den Schweiß unter der Dusche direkt los geworden. War nämlich doch einigermaßen schwülwarm unterwegs. Und besonders die letzten 150 Meter den Hausberg hoch geben mir ja immer den Rest!

Apropos: Den Rest des Tages werde ich mit dem Streicheln des Nachbarskaters zubringen, der sich ganz furchtbar erschreckt hat, als die Kellertür auf ging, als ich nach Hause kam. Wusch! ...war er weg und die Treppe rauf und raus. Das arme Tier! ;-)

Schwarz-weiß und analog, Teil 90: Der Rest vom Film

Film: Fomapan 100 #20, Kamera: Nikon F601, März 2021

Navigation: 89, 90

Heute mal wieder ein Artikel mir s/w-Fotos. Einfach, weil ich heute zu nicht groß was anderem gekommen bin. War Wäsche-Tag heute. ;-)

Als erstes haben wir da einen Baum, etwas Rinde und ein bisschen Efeu. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/1000s, f/2.) Nettes Bild mit viel Unschärfe drumherum um das messerscharfe Zentrum. Das Licht war auch extrem gut, muss man dazu sagen.

Der große Greifvogel im nächsten Bild ist leider ein bisschen unscharf und verwackelt. (Nikkor 200mm AI + Panagor 2x Converter, 1/125s, f/4 - effektiv f/8.) Kommt davon, wenn man nicht noch mal auf die Belichtungszeit guckt. Bei einer effektiven Brennweite von 400mm sind 1/125s jedenfalls ein bisschen wenig. ;-)

Weil ich immer und immer wieder dran vorbei komme, habe ich dann auch mal dieses aus Pfosten zusammen gezimmerte Wasauchimmer fotografiert. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/2000s, f/4.) Foto ist ganz gut geworden, wenn auch mal wieder genau so schief wie immer. ;-) Aber schön kontrastreich mit einem schönen Verlauf im Himmel.


Dann haben wir da noch den Blinker eines Treckers im Seitenlicht. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/1000s, f/5,6.) Ebenfalls ein extrem cooles Bild, finde ich, mit viel Unschärfe im Hintergrund und messerscharfen Strukturen im Blinker. Außerdem vereinzelte hübsche Blenden-Sechsecke, die sich sehr schön ins Gesamtbild integrieren.

Apropos 135er: Strommasten sind ja auch immer wieder krass und auf einem Schwarzweiß-Film noch mal extra. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/1000s, f/5,6.) Das Objektiv ist wirklich sehr scharf. Richtig kräftig scharf. Und an dem Tag im Frühling hatte ich tatsächlich richtig gutes Licht.

Sieht man auch an den Schafen, die mir dann als nächstes über den Weg gerannt kamen. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/1000s, f/5,6.) Leider war das blöde Schaf leider schon so weit gelaufen, bevor ich es scharf gestellt hatte, dass es schon nicht mehr vor dem schwarzen stand. Der Kontrast wäre besser gewesen. So weit abgeblendet reicht die Hintergrundunschärfe leider nicht mehr aus, um Vorder- und Hintergrund richtig zu trennen. Deshalb leider nur ein befriedigend. ;-)

Dafür sind die beieinander stehenden Schafe recht gut geworden. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/500s, f/5,6.) Schafe! Schaaafe!!1 Ich mag Schafe, wenn ich das noch nicht gesagt haben sollte, muss ich das jetzt mal wieder tun! ;-) Und besonders, wenn so viel Kontrast dabei rum kommt.


Es war zwar schon März, aber der Steinmetz hatte noch die Weihnachtsbeleuchtung raus hängen. (Nikon Lens Series E 135mm, 1/250s, f/4.) Glück für den Fotografen, denn das ist ein richtig gutes Foto geworden! Schöne Perspektive, gute Komposition, perfekte Belichtung.

Nebenan dann noch einen der Ausstellungsstück-Grabsteine fotografiert. (Nikon Lens Series E 50mm, 1/250s, f/2,8.) Auch sehr gut geworden, aber leider nicht ganz so gut wie der Kranz. Leider fehlt der Taube ein Stück vom Schnabel.


Zu guter Letzt noch der geblitzdingste Kater, total verschlafen. (Nikon Lens Series E 50mm. Keine Belichtungsdaten aufgeschrieben.) Das arme Tier, total verschlafen. Aber jetzt weiß ich wenigstens: Der Blitz an der 1€-F601 funktioniert tatsächlich noch! ;-)

Nächstes Mal: Öh, keine Ahnung! Ich habe tatsächlich noch gar nicht die nächsten Fotos hoch geladen und eingebunden! Dann wirds aber mal langsam Zeit! ;-)

Schwarz-weiß und analog, Teil 86: Mit dem Rad zum Wolsberg

Film: Fomapan 100 #19, Kamera: Olympus OM-10, Februar 2021

Navigantion: 86, 87, 88

Während in Kanada die Leute bei fast 50° verdampfen, regnet es hier mal wieder so, dass halb Deutschland abgesoffen ist. Da waren eben schon wieder überflutete Keller in den Nachrichten, dass man es nicht glauben würde, wenn man es nicht sehen würde. Ich könnte jetzt wieder über den Klimawandel lamentieren, aber stattdessen haue ich mal lieber einen schönen schwarz-weiß-Artikel raus.

Im Februar 2021 hatte ich die alte OM-10 mal wieder mit einem schönen Foma-Film beladen und bin nach Siegburg geradelt. Die ist ja schön klein uns kompakt, die ist perfekt zum Radfahren. Die Nikon ist doch immer direkt ein bisschen schwerer, vor allem, weil ich immer die vielen Objektive mit schleppe. Jaja, braucht man ja eigentlich nicht, aber. Wenn man sie hat, will man sie ja auch mal benutzten.

Als erstes haben wir hier ein Foto vom Kerzenhalter auf der Veranda. (Zuiko 50mm, unbekannte Belichtung.) Also, ein halbes Foto. Denn das habe ich einfach mal so verschossen, nachdem ich den Film eingelegt hatte. Deshalb habe ich auch keine Belichtungswerte, denn ich hatte eigentlich nicht damit gerechnet, dass überhaupt was dabei rum kommt. Trotzdem ist es ganz witzig geworden. Also, für ein "hau mal einfach auf den Auslöser" Foto. Aber selbst, wenn es ganz drauf gewesen wäre, wäre es nicht so wirklich brauchbar, da sind doch einige Fehlstellen im Film, wahrscheinlich an den Stellen, wo er zum Trocknen aufgehängt worden ist.


Das erste tatsächliche Foto ist vom Kranwagen, der in Geistingen rum stand. (Makinon 28mm, 1/250s, f/4.) (Der helle Rand rechst kommt übrigens daher, dass ich beim nächsten Foto mal wieder vorher nicht die Blende resettet habe; die Olympus hat da ja einen kleinen Schaden, dass sie manchmal mitten in der Belichtung abstürzt und dann den Vorhang offen lässt, wenn ich nach einem Objektivwechsel nicht erst die Abblendtaste einmal durch drück. Da es sehr hell war, ist dieser Frame so stark überbelichtet, dass das Licht bis in die angrenzenden Bilder eingeblutet hat.) Ansonsten ist das Foto sehr schön scharf und auch ganz spannend vom Motiv her. Das billige Weitwinkel macht hier eine ganz gute Figur.

Wie man sieht, das nächste Bild hat den überbelichteten Bereich am linken Rand, aber trotzdem ist das alte Herrenhaus beim Seniorenheim St. Antoinus im Siegtal bei Siegburg sehr gut gelungen. (Zuiko 50mm, 1/250s, f/4.) Das Haus dahinter stört allerdings etwas, aber das kann ich nun mal nicht abreißen. Etwas höher hätte ich allerdings zielen können, das ist mein Fehler. Wenn man ganz genau hin schaut, sieht man auch schon, was auf dem nächsten Foto wohl zu sehen sein wird. Tipp: Es sitzt auf der Treppe! ;-)


Miezekatze! (Zuiko 50mm, 1/250s, f/4.) Leider hatte ich das 135mm noch nicht, das wäre das perfekte Bild dafür gewesen. So habe ich die Katz halt mit dem 50er gemacht, aber so habe ich wenigstens auch ein bisschen Treppe und Fenster und Lampen mit drauf. Schönes Bild. Hübsche Katze.

Da es sich um eine kirchliche Einrichtung handelt, steht hier natürlich auch ein Jesus im Garten. (Zuiko 50mm, 1/1000s, f/2,8.) Perfektes Foto! Muss ich mehr sagen? Wenn es nicht ganz so helle gewesen wäre, hätte ich tatsächlich noch die Offenblende benutzt, aber das war nicht möglich. Aber das Bokeh ist auch so recht gut geworden. Der Baum links ist ein bisschen unruhig, auf diese Entfernung und um eine Stufe abgeblendet hat das Zuiko offensichtlich leichte Mängel. Aber wirklich nur ganz leichte. Dafür ist der Jesus so scharf wie er nur sein kann und für so ein leichtes und kompaktes Objektiv kann man echt nicht mehr verlangen. Ich wiederhole mich: Ich liebe dieses Objektiv und ich liebe diese Kamera. Beide machen zusammen wunderbare Bilder.

Danach bin ich, um ein bisschen Abwechslung ins Training zu kriegen, den Wolsberg hoch gefahren und dort habe ich dann dieses Bild vom ehemaligen Steinbruch gemacht. (Makinon 28mm, 1/30s, f/5,6.) Auch dieses Objektiv ist extrem scharf, besonders wenn es wie hier um zwei Stufen abgeblendet wird. Dann hat es praktisch auch keinerlei Vignettierung an den Ecken. Technisch also ein gutes Bild. Vom Motiv her: Naja. Ich hatte auf etwas Spektakuläreres gehofft. Das Licht- und Schattenspiel der kahlen Bäume sah im Real Life irgendwie beeindruckender aus. ;-)


Der verlassene Einkaufswagen am Wegesrand macht sich da irgendwie besser, ist aber ein bisschen unterbelichtet, weil gegen das Licht der Himmel alles so sehr überstrahlt. (Makinon 28mm, 1/125s, f/4.) Ganz interessantes Bild. Auf der technischen Seite: Auch schon bei einer Blendenstufe abgeblendet kaum Abschattungen in den Ecken, die auch tatsächlich relativ scharf sind. Allerdings kann man auf der linken Seite sehen, wie sich Vorder- und Hintergrundunschärfe unterscheiden: Die Blätter oben sind zwar nicht im Fokus, aber trotzdem einigermaßen scharf und unverzerrt. Hingegen sind die Blätter und Stoppeln unten stärker verzerrt, man hat fast den Eindruck, als würden sie sich anfangen, um die Bildmitte zu drehen. Interessant, ich frage mich, ob man das gezielt ausnutzen könnte.

Auf der anderen Seite des Steinbruchs gibt es noch dieses Herz im Baum. (Zuiko 50mm, 1/250s, f/4.) Schönes Bild, interessante Rindenstrukturen, selbst das Datum ist gut lesbar, obwohl ich gedacht hätte, dass die Vorder- und Hintergrundfarbe für einen s/w-Film eigentlich nicht kontrastreich genug wären. Außer, dass ich dieses Bild vielleicht hochkant hätte versuchen sollen, fällt mir nichts ein, was ich hätte anders machen können.


Durch die Bäume hindurch habe ich dann noch die Abtei auf dem Michaelsberg versucht, aber mit der Normalbrennweite ist die ein bisschen weit weg. (Zuiko 50, 1/1000s, f/1,8.) Auch hier wäre das 135mm, das ich ein paar Wochen später bekommen habe, perfekt gewesen. So ist es ganz OK, aber weit von perfekt. Immerhin ist bei Offenblende ein bisschen Unschärfe in den Vordergrundbäumen und trotzdem ist die Abtei noch relativ scharf. Dafür ist es ein bisschen sehr hell.

Und heute als letztes: Die Sieg, wie sie sich über das Siegwehr stürzt, dieses Mal von der Siegburger Seite aus. (Makinon 28mm, 1/250s, f/4.) Hatte diese Ansicht zwar schon hundert Mal hier drin, aber diese ist durchaus gut gelungen. Viel mehr kann ich auch nicht dazu schreiben, außer das es eine der besseren Ausnahmen von dieser Stelle ist, die ich in den letzten Jahren gemacht habe.

Nächstes Mal: Ein bisschen Cachen im Uckerather Wald. Da sind wirklich ein paar sehr schöne Bilder dabei!