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FedCon (fast) wie vor 20 Jahren - Artwork & Cosplay

Ich wiederhole mich, meine Kamera ist in Reparatur, deshalb verwende ich gerade die ca. 20 Jahre alte D100, um mich von Tag zu Tag zu bringen. Erstaunlicherweise ist bei gut 140 Bilder, die ich auf den drei Tagen FedCon geschossen habe, nur ein einziges Mal der Spiegel stecken geblieben. Das ist gar nichst so schlecht für eine Kamera, die bestimmt auch so ihre 100.000 Auslösungen und wie gesagt mehr als 20 Jahre hinter sich hat. Müsste dringend mal ge-CLA-t werden, aber das macht ja keiner mahr, weil das Ding bei ehBlöd vielleicht noch 100 Euro wert ist.

Egal, die FedCon-Fotos, die ich dieses Jahr also hier rein stelle, sind erstmal mit der D100 gemacht. Wegen des schrecklichen Rauschverhaltens habe ich mich auf Bilder mit kurzer Brennweite beschränkt - heute das Nikon 50mm E, bei dem ich zusätzlich noch die Belichtung raten darf, also zusätzlich zum manuellen Fokussieren. Gar nicht so einfach. Aber ich glaube, es sind doch ein paar gute dabei. Natürlich habe ich da gar nicht erst versucht, als Reihe 22 die Bühne zu fotografieren, das habe ich J und der Z fc überlassen. ;-) Ich habe mich auf Cosplay und Artwork konzentriert, die draußen auf den Gängen und im Showroom zu sehen waren. Ging ganz gut mit dieser Kombination.


Die pinken Ewoks hatten es mir besonders angetan. Ist eigentlich schon wieder Pride-Month? ;-) Ne, das kommt erst nächsten Monat, oder? Naja, die passen jedenfalls dazu, finde ich. Begleitet wurden sie von tatooinischen Javas und Sandkriegern, oder wie heißen die nochens? Und einem pasend pinken R2. Düdeldidüd. Oder so.

Nebenbei diverse Mandalorianer gesehen, die waren als Gruppe da, ein ganzer Clan. Aber auch die Trekies waren vertreten, so zB diese Andorianerin. Und die ESA hatte ihren riesigen Astonatuen mitgebracht und vor dem Einlass zur Main Bridge aufgeblasen.


In der Artshow habe ich dann tief durch geatmet und mit weit offener Blende und viel zu langer Zeit ein bisschen gestöbert. Deshalb auch die vielen Flares, die Lichter waren sehr hell und punktförmig. Zudem habe ich den EIndruck, dass der CCD dieser alten Kamera recht heftig reflektiert und deshalb das Rumgeflare noch verstärkt. Ich mein, hier auf den ersten Bildern geht das ja noch, aber weiter unten wird es recht ätzend. Wenn ich mir die Bilder anschaue, die aus der Zfc raus kommen, da sist schon was anderes. An dieser Stelle kann ich also durchaus sagen: 20 Jahre Technologiefortschritt ist schon ein ganzer Haufen!


Die Enterprise-Lampen fand ich persönlich übrigens die witzigste Idee. Ich gebe meine Stimme ja meist für Projekte ab, die eher einen witzigen Gedanken hatten, als dass ich drauf achte, was die tollste Verarbeitung und Handwerkliches Geschick und Blah hat. Deswegen habe ich für meine Klamotten im Kunstunterricht ja immer schon nur die mäßigen Noten bekommen. Habe meinen Kunstlehrern ja nie präziese genug gewerkelt. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass das bei diesem Projekt auch so ist, aber ich fand es halt am witzigsten. Ich mein, die Stargates sind auch genial. Also., eigentlich ist das Zeugs in der Artshow immer alles total krass. Eigentlich kann ich mich immer nur schlecht für einen Favoriten entscheiden. Egal, das ist mein Problem.


Ansonsten, die Pastellfarbenbilder waren schon extrem krass! Der Künstler saß vor allem auch da rum und malte an seinem Borgkubus herum. Tolles Projekt. Ich wünschte, ich wäre etwas geschickter. Und hätte das nötige Auge dafür. Aber habe ich nicht, insofern muss ich halt Fotos machen, das kann ich, da habe ich auch das Auge für. Also, bilde ich mir zumindest ein. Gut, sieht man bei diesen verrauschten Bildern jetzt nicht unbedingt, ab ISO 800 ist bei der Kamera ja schnell Ende. Vor allem sieht man dann die defekten Subpixel, das sind diese paar blauen, grünen und roten Pixel, die da aus dem dunkeln Hintergrund immer so ins Auge stechen. ;-)


Zum Schluss noch ein großer Schluck aus der Wick JediNite Flasche! Dann klappt das mit den Midichlorianern auch! Prost! ;-) Den Rest der Zeit haben wir nämlich in den Panels gesessen und zugehört, was die Stargäste zu erzählen hatten. Was auch ganz spannend war. Aber dazu erzähle ich mehr, wenn ich die Bilder von den Panels verarbeite.

Trekdinner am Ersten

Trekdinner. Heute (gestern) mal anders, nämlich Mexikanisch. Das an sich ist jetzt nicht so ungewöhnlich, aber halt mal nicht im Tacos, sondern am Sterntor im Cafe Especial. Das ist in dem Laden, in dem ich zu meiner Studentenzeit manchmal chinesisch gegessen habe, wenn es wieder sehr spät wurde. Die hatten da so ein Studenten-Mittagsmenü. Gott, wie lang ist das her...?

Egal, gibts nicht mehr, jetzt Cafe Escpecial. Um im saumäßigen Regen bis zum Sterntor zu gelangen, haben wir uns für die Marktgarage entschieden. Die bieten ja auch so einen Nachttarif an, da zahlt man ab 19h nur einen Euro die Stunde, was auch gut ist, weil wir nämlich viel zu lange geblieben sind. Und das, obwohl ich doch so schrecklich müde war. Aber die nette Gesellschaft... who am I kidding, wir sind nicht nett! :-D


Jedenfalls sind wir über den Markt-/Rathausplatz hinten rum geschlichen. Einen geraden Weg gibt es in Bonn ja irgendwie nicht. Finde ich immer wieder faszinierend, dass die Innenstadt irgendwie total verwinkelt ist, es aber keine Möglichkeit gibt, von der einen in die andere Straße zu gelangen, ohne einmal alles abzulaufen.

Am Sterntor dann natürlich das Tor selber fotografieren müssen. Wie man sieht, mit Wasser auf der Linse. Ach ja, falls sich jemand wundern sollte: Ja, das ist alles mit der kleinen Nikon gemacht. Wegen des Regens. Die kann man nämlich ganz bequem unter die Regenjacke packen. Und außerdem macht die in der Dunkelheit der Innenseite eines mexikanischen Restaurants auch bessere Bilder, die weniger rauschen als das, was meine total veraltete D610 produziert. Und als drittes hat die ein brauchbares Zoom, sodass ich nicht ständig die Optik wechseln musste. Nur habe ich vergessen, die vorher wieder auf "nur jpgs" zu stellen, was soll ich mit den RAW-Bildern von der Trekdinnernasen?! ;-)


Wie man sieht, das Ambiente ist wirklich sehr auf Mexiko getrimmt, nichts erinnert mehr an den alten Chinesen. Was mich wieder zu der Frage bringt: Wann ist das eigentlich passiert? Es gab da wohl eine Zeit, in der wir sehr selten nach Bonn - oder zumindest in diese Gegend - gekommen sind, da ist das wohl völlig an mir vorbei gegangen. Wobei ich mich dunkel erinnere, dass ich irgendwann mal zur Frau gesagt habe: "Jetzt ist der auch weg und da kommt was Neues rein!" Wann war denn das...? Muss schon zu Corona-Zeiten gewesen sein...

Ein Abend mit Trekdinner wäre ja nicht komplett, wenn es nicht noch Fotos vom Essen gäbe: Ich hatte den sehr leckeren Burger, aber auch alles andere sah sehr verführerisch - und für bonner post-pandemische Verhältnisse sehr reichhaltig aus. Wobei die Preise zwar auch nicht ohne sind, aber die müssen bei der Inflation auch sehen, wie sie den Laden am Laufen halten. Wobei der aber auch sehr gut besucht war, fand ich.


Der Nachtisch war auch extrem lecker. Ich hatte "a traditional mexican custard dessert" (wer so alt ist wie ich und zu viel Friends geschaut hat, weiß jetzt, dass ich einen Flan hatte) und die Frau den Schokopudding. Beides war extrem lecker, wobei mir der Pudding tatsächlich noch besser geschmeckt hat und das, wo ich doch im Allgemeinen nicht so der Schokopudding-Fan bin. Aber dieser hier hatte ungefähr 110% Schokoladenanteil, also genau das Richtige für mich und meine Vorliebe für Bitterschokolade. Zusammen mit der Mangosoße sehr lecker. Aber wie gesagt, der Flan war auch richtig gut. Schön zu sehen ist vor allem, dass die hier - im Gegensatz zum anderen Mexikaner, zu dem wir sonst immer gegangen sind - der Nachtisch vor allem selber gemacht und nicht aus der Kühltruhe ist. Dickes Plus! Die anderen sind ja immer so scharf auf Cocktails, dazu kann ich leder wenig sagen, da ich da mal wieder der dedicated driver war und demnach nur das Eis aus dem Glas gelutscht habe, nachdem der Alkohol schon weg war. ;-)


Wie immer war das TD viel zu kurz, obwohl wir schon eine Zusatz-Runde eingelegt haben, da so gegen 8 noch die eine vom verlorenen Fußballspiel und die andere von der unterbrochenen Heimreise vom Bahnhof kam, sodass wir am Ende tatsächlich mal wieder elf Leute zusammen bekommen haben - inklusive zweier neuer, die vom TD Oldenbrug abgewandert sind, berufsbedingt. Haben total vergessen, ob die den Mr. Tombraider kennen! Nicht geschaltet. Mein Hirn. Egal, nächstes Mal.

Leider muss ja jeder schöne Abend zu Ende gehen, deshalb haben wir uns dann so gegen 11 auf die Socken gemacht, die wollten den Laden ja auch mal irgendwann zu machen und ins Bett. Obwohl da zwei Gäste tatsächlich noch eine Tanzeinlage hingelegt haben. Denn die Musik war zwar laut und etwas schepperig aus den kleinen Brüllwürfeln, die da an den Wänden hingen, aber Seltsamerweise passte das perfekt ins Ambiente. Hätte tatsächlich auch genau so auf einem mexikanischen Marktplatz passieren können. ;-)


Wie man sieht, ich bin schwer begesitert von dem Laden. Kann man gerne wieder hin gehen. Auch wenn wir am Ende viel Kohle da gelassen haben, aber wo tut man das heutzutage nicht? Dafür war der Service aber auch gut und die Stimmung perfekt. Wie gesagt, beides Dinge, die man bei dem anderen Laden in letzter Zeit etwas vermisst hat, finde ich.

Erst um kurz nach 12 dann wieder zu Hause gewesen. Ich bin ja eh nie so der, der spät ins Bett geht und ich hab auch noch immer die Zeitumstellung in den Knochen. Aber dieses Mal hat es sich tatsächlich richtig gelohnt. Mal sehen, nächstes Mal wieder im TAO, weil gleichzeitig Rhein in Flammen ist, das wollten wir uns gemeinsam anschauen.

Das Minimal-Trekdinner auf dem Drachenfels

Heute wäre ja eigentlich mal wieder Trekdinner, aber weil wir mal was anderes machen wollten, sind wir auf den Drachenfels gerannt. Waren allerdings nur zu viert. Macht aber nix, man kann auch so Spaß haben. Wir wollten wie immer unten in Rhöndorf am Weinberg parken, aber da ist gerade Weinfest und deswegen die Straße gesperrt. Haben dann an der Hauptstraße im Dorf geparkt.


Und wie man sieht, wir sind auch wieder den üblichen Weg nach oben gegangen: Vorbei an Weinreben und dem Ulanenturm bis hinauf in schwindelerregenden Höhen. Wo wir dann als erstes mal leere Bierflaschen gefunden haben. Muss ja eine wilde Orgie gewesen sein. Habe es tatsächlich geschafft, kaum bis keine Leute auf meinen Fotos zu haben, was bei den Menschenmassen nicht gar nicht so leicht war.


Besonders ganz oben auf dem Drachenfels selber, da ging echt die Post ab: Lauter Eltern mit ihren kleinen Kindern, die mal wieder auf die Mauern hoch klettern wollten, bis einer weint! ;-) Aber ist wie immer schön da oben, vor allem, weil es so schön warm und doch etwas windig war. Gegenüber in den Gipfeln der Eifel hat es übrigens kräftig geschüttet. Auf unserer Seite nicht. Keinen Tropfen. OK, einen, vielleicht sogar zwei, aber mehr war nicht.


Vom Drachenfels sind wir dann an der Bahn vorbei nach unten Richtung Tal. Die Bahn fuhr übrigens im Dauerbetrieb, obwohl die mittlerweile 12 Euro kostet (Rundfahrt)! What the holy??! Jaja, das ist die Inflation. Esel gibt es ja keine mehr...


Danach noch an der Drachenburg vorbei. Aber auch die war uns bisher immer zu teuer und/oder zu voll, deswegen haben wir uns auch davon ferngehalten. ;-) Da gab es dann noch dieses Eisfahrzeug, das auch sehr spannend aussah, aber irgendwi keinen Verkauf hatte. Ich nehme an, der war nur für die Hochzeit anwesend, die da heute abging - da kamen nämlich einige gut gekleidete Menschen raus aus der "Burg".


An der Nibelungenhalle sind wir dann links abgebogen und sind Richtung Rhöndorf zurück gegangen. Irgendwie mussten wir ja zum Auto zurück. Auch wenn das Wetter auf der anderen Rheinseite immer schlimmer wurde, bei uns blieb es trocken. Unterwegs dann noch eine Schüssel gefunden, von der ich nicht weiß, ob ich die nicht schonmal fotografiert habe, vor langer, langer Zeit! ;-) (Bestimmt.)


Unten dann noch mal ein wenig den Weinberg begutachtet, wo hier rote Trauben hingen (die eigentlich blau bis schwarz sind). Haben die beiden anderen noch zur Bahn gebracht und dann auf den Weg nach Hause gemacht, um Pizza zu machen. Weil: Pizza ist immer lecker! Und bis jetzt habe ich sie trotz ausgelassener Gehphase einigermaßen gut vertragen! ;-)

Trekdinner im sonnigen Bonn

Heute mal wieder seit langer Zeit ein Trekdinner gehabt. Leider waren wir nur zu fünft. Gut, besser als ganz alleine. Haben in St. Augustin geparkt und dann mal ein neues 9€-Ticket gekauft, um bis zum Suttnerplatz zu kommen. Da waren wir dann mal als erstes ein bisschen asiatische Nahrungsmittel gekauft und noch in ein paar anderen Läden gewesen.


Dann ein bisschen runter in den Hofgarten und da in der Sonne gesessen wie in alten Studenten-Tagen. In Bonn war heute wohl ein bisschen was los, ganz viele Regenbogenfahnen. Machen die jetzt im Sommer CSD? War jedenfalls mächtig Stimmung in der Bude. Was man vom Gras nicht sagen kann, davon ist wegen Hitze und Trockenheit nicht mehr viel über.


Dann ein bisschen Happa-Happa, lecker-lecker. J hat eine Lara aus Lego geschenkt bekommen! Coooool! Danach noch Eis auf dem Münsterplatz, das war auch cool. Da gab es Kackente auf Fahnenmast. Und wieder ganz viel Regenbogen!


Danach dann noch zum Münster, da gab es ebenfalls eine Bühne. Und Regenbogen-Fahnen, soweit das Auge reicht. Dann schließlich heimwärts, indem wir über die Brücke auf die andere Rheinseite sind, um da die Bahn zu nehmen.


Und jetzt bin ich ziemlich erledigt. Vielleicht war es doch etwas verwegen, drei Kameras mit zu schleppen. Vor Allem, weil die Chinon mal wieder leer war, weil der Schalter aus versehen auf An gedreht war. Durfte ich zwischendurch noch für 3 Euro 10 AAs kaufen.

Trekdinner in den verregneten Rheinauen

Heute mal wieder ein kleines Trekdinner abgehalten, an der üblichen Stelle in den Rheinauen, die wir ja schon vom letzten Jahr kennen. Problem war nur: Unvorhergesehener und unvorhergesagter Regenschauer! Und zwar so richtig heftig! Patschnass bis auf die Knochen! Zum Glück noch einen Sweater im Auto gehabt, so konnte ich wenigstens das nasse T-Shirt ausziehen.



Schwieriger war es da, während dieses Platzregens die Kameras trocken zu halten. Hatte die Chinon mit einem der guten Kodak Gold gefüllt, um ein paar persönliche Fotos zu machen. Viele sind es nicht geworden. Mal sehen, ob ich den Film erstmal nicht voll mache, sondern bis nächsten Mal damit warte und das nächste TD auch noch da drauf mache.

Ansonsten musste meine Uhr mal wieder geklebt werden. Entweder bin ich mal wieder irgendwo hängen geblieben oder der Sekundenkleber hält halt auch nicht ewig. Oder die Tiefenreinigung mit Regen heute hat die letzten Klebstoffbrösel da raus gewaschen.


Man, was war ich froh, erstmal warm duschen zu können. Mal sehen, wie lange wir dieses Privileg noch haben, wenn uns demnächst allen das Gas abgestellt wird. Brauchen wohl doch ein paar Solarzellen auf dem Dach...