Trekdinner (Bonn bei Nacht)
Erster Samstag im Monat -> Trekdinner. Also heute schon wieder nach Bonn gefahren. Da wir zu knickerig waren, die Tiefgarage zu bezahlen, haben wir unten am Rhein geparkt, und zwar ziemlich weit draußen, fast beim Juridicum. Auf dem Weg in die Bonner Innenstadt - wir waren mal in Cafe Spitz, weil im Voyager wohl alles voll war - sind wir dann an der Uni vorbei, da gibt es diesen Spielplatz, der im Dunklen auch ganz interessant aussieht:
Da einer unserer Mit-Trekianer ja heute Geburtstag hatte, wurde ihm ein Geburtstagsmuffin überreicht. Mit Kerze!
Ansonsten haben wir mal wieder einen Beethoven getroffen. Die stehen in Bonn ja mittlerweile wirklich überall rum. Dieser hier hatte allerdings irgendwelche Fundsachen auf sich drapiert.
Bruschetta sah auch gut aus, aber da wir schon vorher gegessen hatten - weil wir ja eigentlich dachten, es ginge ins Voyager -, haben wir uns zurück gehalten. Man will ja nicht wieder platzen.
Danach quer durch die Stadt und unterwegs der Reihe nach die anderen verabschiedet, bis wir unten am Rhein waren und in der Dunkelheit zwielichtigen Gestalten ausweichen durften, bis war das Auto wieder gefunden hatten. Der Rhein bei Nacht macht auch gute Fotos. Also, ich von ihm. Nicht umgekehrt.
Da einer unserer Mit-Trekianer ja heute Geburtstag hatte, wurde ihm ein Geburtstagsmuffin überreicht. Mit Kerze!
Ansonsten haben wir mal wieder einen Beethoven getroffen. Die stehen in Bonn ja mittlerweile wirklich überall rum. Dieser hier hatte allerdings irgendwelche Fundsachen auf sich drapiert.
Bruschetta sah auch gut aus, aber da wir schon vorher gegessen hatten - weil wir ja eigentlich dachten, es ginge ins Voyager -, haben wir uns zurück gehalten. Man will ja nicht wieder platzen.
Danach quer durch die Stadt und unterwegs der Reihe nach die anderen verabschiedet, bis wir unten am Rhein waren und in der Dunkelheit zwielichtigen Gestalten ausweichen durften, bis war das Auto wieder gefunden hatten. Der Rhein bei Nacht macht auch gute Fotos. Also, ich von ihm. Nicht umgekehrt.

Picard
Nachdem ich ja die letzten Tage mehr oder weniger social-media-abstinent gelebt habe, durfte ich heute zusammen mit J und C beim P die erste Folge der neuesten Star-Trek-Inkarnation begutachten. (Dass ich persönlich ja kein großer Fan des multinationalen Großkonzerns mit dem breiten Grinsen auf den Paketen bin, bei dem das gestreamt wird, das übergehe ich jetzt mal und erwähne es nur am Rande.)
Der erste Eindruck ist jedenfalls schon mal eher positiv. Bisher gab es jedenfalls nur Kleinigkeiten, die mich gestört haben, das Ganze hat Potential. Ich bleibe allerdings solange skeptisch, bis ich nicht wirklich komplett davon überzeugt worden bin, dass das nicht wieder so ein Discovery-Desaster wird! Die letzte (zweite) Staffel davon fing ja vielversprechend an, aber irgendwann habe ich vor lauter Lensflare und rotierenden Kameras den Faden verloren. Oder war die Story wirklich so völlig ohne Hand und Fuß?
Die einzigen Lensflares, die ich in der ersten Folge von Picard entdecken konnte, waren tatsächlich eher zurückhaltend und darauf zurück zu führen, dass da mal jemand die Erlaubnis gegeben hat, anständige Objektive zu verwenden, und vor allem die Jungs und Mädels in der Post Production nicht total overboard gegangen sind. Das mag jetzt für Manchen alles irgendwie etwas am Thema vorbei diskutiert erscheinen, aber für mich ist es symptomatisch für die Art, wie Discovery arbeitet: Eine konzeptionell durchdachte Story mit konsistenten Charakteren und funktionierenden Arcs würde nur von den schönen Bildern ablenken!
Was nicht heißen soll, dass Picard nicht toll aussieht. Das CGI-Department hat sich wirklich Mühe gegeben mit dem Chateau und den Explosionen und Rumgebeame, und die Stunts waren auch nicht schlecht. Aber das Ganze ist halt, wie soll ich es ausdrücken? Dezenter? Die Action und die netten Bilder werden von einer Story getragen. Und von guten Schauspielern. Patrick Stewart mag mittlerweile auf die 80 zugehen, aber er hat nichts von seiner Präsenz eingebüßt. Auch der Gastdarsteller (dessen Namen ich jetzt aus Spoilergründen nicht verraten werde) hat seine Rolle trotz fortgeschrittenen Alters gut ausgefüllt und ein wenig TNG-Feeling rüber gebracht.
Die restlichen Schauspieler sind meiner Meinung nach auch besser gecastet als bei DIS und bringen ihre Rollen mit mehr Überzeugung rüber. Die Person, um die herum sich die ganze Handlung entwickelt, macht einen guten ersten Eindruck; man glaubt ihr, dass sie echt keinen Plan hat, was da gerade mit ihr geschieht. Auch die anderen Schauspieler, so kurz oder lang ihr Auftritt auch gewesen sein mag, machen ihre Sache erst mal nicht schlecht. Gerade die Jungen Leute im Cast scheinen mir vorher mehr auf das Trek-Feeling trainiert worden zu sein und harmonieren besser mit dem Hauptcharakter.
Fazit (TL;DR): Obwohl ich grundsätzlich spätestens seit dem Finale von Enterprise vom Star Trek Franchise nicht mehr viel erwarte und von DIS und den Reboot-Filmen durchweg eigentlich mehr enttäuscht als begeistert war, macht sich ganz vorsichtig ein wenig Hoffnung in mir breit, dass da vielleicht mal jemand eine moderne Trek-Serie geschaffen hat, die man sich angucken kann. Ich bleibe jedoch weiterhin vorsichtig und will erst mal sehen, was die kommenden Folgen so bringen. Richtig interessant wird es, wenn die Regie von Leuten übernommen wird, die schon früher Star Trek Folgen gedreht haben, zB ist ja Jonathan Frakes angekündigt.
Der erste Eindruck ist jedenfalls schon mal eher positiv. Bisher gab es jedenfalls nur Kleinigkeiten, die mich gestört haben, das Ganze hat Potential. Ich bleibe allerdings solange skeptisch, bis ich nicht wirklich komplett davon überzeugt worden bin, dass das nicht wieder so ein Discovery-Desaster wird! Die letzte (zweite) Staffel davon fing ja vielversprechend an, aber irgendwann habe ich vor lauter Lensflare und rotierenden Kameras den Faden verloren. Oder war die Story wirklich so völlig ohne Hand und Fuß?
Die einzigen Lensflares, die ich in der ersten Folge von Picard entdecken konnte, waren tatsächlich eher zurückhaltend und darauf zurück zu führen, dass da mal jemand die Erlaubnis gegeben hat, anständige Objektive zu verwenden, und vor allem die Jungs und Mädels in der Post Production nicht total overboard gegangen sind. Das mag jetzt für Manchen alles irgendwie etwas am Thema vorbei diskutiert erscheinen, aber für mich ist es symptomatisch für die Art, wie Discovery arbeitet: Eine konzeptionell durchdachte Story mit konsistenten Charakteren und funktionierenden Arcs würde nur von den schönen Bildern ablenken!
Was nicht heißen soll, dass Picard nicht toll aussieht. Das CGI-Department hat sich wirklich Mühe gegeben mit dem Chateau und den Explosionen und Rumgebeame, und die Stunts waren auch nicht schlecht. Aber das Ganze ist halt, wie soll ich es ausdrücken? Dezenter? Die Action und die netten Bilder werden von einer Story getragen. Und von guten Schauspielern. Patrick Stewart mag mittlerweile auf die 80 zugehen, aber er hat nichts von seiner Präsenz eingebüßt. Auch der Gastdarsteller (dessen Namen ich jetzt aus Spoilergründen nicht verraten werde) hat seine Rolle trotz fortgeschrittenen Alters gut ausgefüllt und ein wenig TNG-Feeling rüber gebracht.
Die restlichen Schauspieler sind meiner Meinung nach auch besser gecastet als bei DIS und bringen ihre Rollen mit mehr Überzeugung rüber. Die Person, um die herum sich die ganze Handlung entwickelt, macht einen guten ersten Eindruck; man glaubt ihr, dass sie echt keinen Plan hat, was da gerade mit ihr geschieht. Auch die anderen Schauspieler, so kurz oder lang ihr Auftritt auch gewesen sein mag, machen ihre Sache erst mal nicht schlecht. Gerade die Jungen Leute im Cast scheinen mir vorher mehr auf das Trek-Feeling trainiert worden zu sein und harmonieren besser mit dem Hauptcharakter.
Fazit (TL;DR): Obwohl ich grundsätzlich spätestens seit dem Finale von Enterprise vom Star Trek Franchise nicht mehr viel erwarte und von DIS und den Reboot-Filmen durchweg eigentlich mehr enttäuscht als begeistert war, macht sich ganz vorsichtig ein wenig Hoffnung in mir breit, dass da vielleicht mal jemand eine moderne Trek-Serie geschaffen hat, die man sich angucken kann. Ich bleibe jedoch weiterhin vorsichtig und will erst mal sehen, was die kommenden Folgen so bringen. Richtig interessant wird es, wenn die Regie von Leuten übernommen wird, die schon früher Star Trek Folgen gedreht haben, zB ist ja Jonathan Frakes angekündigt.
Die wahrscheinlich längste Kickstarter-Kampagne der Welt!
Sternenkrieger
Heute zum ersten (und wahrscheinlich letzten Mal) in diesem Jahr im Kino gewesen, um den Aufstieg vom Skywalker anzugucken. Als der ins Kino kam, waren wir ja alle etwas kränklich und man will ja nicht das ganze Kino infizieren. Extra dafür nach Bad Godesberg gefahren, man glaubt es kaum. Eigentlich habe ich das Kino als solches ja hinter mir gelassen. War so 'ne Phase, aber für die Menge Werbung, die man sich da angucken muss, ist mir das einfach zu teuer.
Jedenfalls. Film geguckt. War ganz nett. Ist das so lang her, dass wir die Episode Acht gesehen haben? Ich konnte mich an den ganzen Kram, der im "last time on" vorkam, gar nicht mehr erinnern. Aber auch egal, es ging ja heute um Episode Neun. War ganz nett soweit. Bisschen viel Lensflare. Nicht so viel wie sonst in Filmen, in denen der Herr J.J. seine Finger mit drin hat. Also schon mal ein Pluspunkt.
Was die Story angeht: Musste ja jetzt irgendwie zu Ende gehen. Will jetzt auch nicht spoilern, aber auch das war ganz OK, wie sie das beendet haben.
Leider versuchen die in letzter Zeit in all diesen Filme, immer den letzten in der Serie zu toppen. Das war ja schon bei den letzten Star Trek Filmen so. Immer noch einen drauf setzten. Ob es jetzt Action oder CGI ist, irgendwann wird es einfach unglaubwürdig. Finde ich jetzt. In diesem speziellen Fall war das OK, die Story war jetzt nicht so dünn wie in manch anderem Streifen, den ich in letzter Zeit gesehen habe.
So, mehr hab ich nicht zu sagen. Für alles weitere müsst ihr selber ins Kino gehen...
Jedenfalls. Film geguckt. War ganz nett. Ist das so lang her, dass wir die Episode Acht gesehen haben? Ich konnte mich an den ganzen Kram, der im "last time on" vorkam, gar nicht mehr erinnern. Aber auch egal, es ging ja heute um Episode Neun. War ganz nett soweit. Bisschen viel Lensflare. Nicht so viel wie sonst in Filmen, in denen der Herr J.J. seine Finger mit drin hat. Also schon mal ein Pluspunkt.
Was die Story angeht: Musste ja jetzt irgendwie zu Ende gehen. Will jetzt auch nicht spoilern, aber auch das war ganz OK, wie sie das beendet haben.
Leider versuchen die in letzter Zeit in all diesen Filme, immer den letzten in der Serie zu toppen. Das war ja schon bei den letzten Star Trek Filmen so. Immer noch einen drauf setzten. Ob es jetzt Action oder CGI ist, irgendwann wird es einfach unglaubwürdig. Finde ich jetzt. In diesem speziellen Fall war das OK, die Story war jetzt nicht so dünn wie in manch anderem Streifen, den ich in letzter Zeit gesehen habe.
So, mehr hab ich nicht zu sagen. Für alles weitere müsst ihr selber ins Kino gehen...
