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Gestern im Kurpark (mit Enten, Gänsen und einem Grünspecht)

Gestern war ich in Porz beim $Kunden und hatte mich gerade in den Wald der Wahner Heide geschlagen, um auf dem Heimweg ein paar Frühlingsfotos mitzunehmen, da ereilte mich der Anruf, dass ich zwangsverpflichtet worden war, also wieder heim musste. Daraufhin dann am späteren Nachmittag schnell noch in den Kurpark, weil, der lag gerade nahe und da ist auf Frühling. Zuerst aber mal ein Foto von einem Stein mit einer Grinsekatze: Miau!


Und dann wie immer die blühenden Magnolien, an denen ich ja nicht vorbei gehen kann. Weil, dann ist Frühling. Es war gestern, zumindest in der Sonne, auch schon extrem warm, wenn nicht sogar zu warm. Auf der Autobahn im Auto bin ich schon wieder kurz vor dem Verdampfen gewesen. Jetzt 'n Paar Shorts!

Im Kurpark hingegen ist es ja etwas schattiger und somit angenehmer, finden auch die Enten. Die hatten offensichtlich keinen Bock, in der zugesch***enen Brühe von Kurparkteich zu baden, weshalb diese das hier im Springbrunnen erledigt hat. Besser ist das vielleicht. Auf dem Teich schwimmen Sachen rum... Total überdüngt und jetzt schon Algenblüte. Die armen Fische. Vielleicht sollten sie mal die Fontäne an der Flosse anstellen, um ein bisschen Sauerstoff unterzurühren.


Nach den Enten dann einen Schnappschuss von Flugzeug und Mond gemacht. Da unten ist schon wieder Pollendreck auf dem CCD (raus retouchiert), es ist zum Verzweifeln.Das ist der Nachteil an Frühling: Beim Objektivwechsel gelangt immer unweigerlich irgendeine Sauerei in die Kamera.


Die Kanadagänse scheint das weniger zu interessieren, dass der Teich mal wieder vor sich hin gärt, die passen allerdings zum Putzen auch schlecht in den kleinen Springbrunnen. Allerdings haben die sich auch mehr mit dem Schnabel geputzt, weniger mit dem Wasser, das sie umgeben hat. Ich vermute auch mal, dass die zu einem großen Teil mit verantwortlich für den Gewässerzustand sind. Überall liegen am Rand diese grün-weißen Würstchen rum, in einer Größe, dass sie schlecht von den Enten stammen können.

Dann noch hoch zur Klink, einmal ums Gehege laufen. Die Damwilden haben wir nur ganz weit weg und aus der Ferne sehen können (ohne Foto), da schauten praktisch nur die Ohren aus dem Wald heraus. Stattdessen die beiden Hennese fotografiert. Blöder Maschendrahtzaun. Irgendwann muss ich die mal ohne Drähte im Blickfeld erwischen.


Und zum Schluss noch ein Foto von einem Grünspecht. Der ist wirklich sehr hübsch geworden, so freigestellt vor dem komplett unscharfen Hintergrund. Und wieder bin ich entsetzt, was das alte 200mm AI für geile scharfe Fotos macht mit einer 40 Jahre neueren 36 MP Kamera, wie man auch gut an diesem Crop sehen kann!

So, und die paar Bilder aus der Heide gibt es ein anderes Mal. Jetzt muss ich mal den nächsten Kunden anrufen. Die Bilder laufen ja nicht weg, hochladen kann ich sie ja schon mal und später betexten. Viel zu sagen gibt es dazu ja eh nicht.

Magnolien und Osterglocken

Heute morgen von der Sonne geweckt worden, es war nicht mal halb 8. Die steht mittlerweile wieder so hoch am Himmel, dass sei locker über die Hecke von den Nachbarn rüber kommt und mir ins Gesicht ballern kann. Aber irgendwann Ende des Monats ist ja wieder Zeitumstellung, dann ist mein Hirn verwirrt, dass das plötzlich nicht mehr so ist.

Aber egal. Was macht man, wenn man Sonntag Morgens so früh wach ist und die Sonne scheint? Richtig, man geht raus und dreht eine Runde über den Hausberg. Weil, für den Nachmittag (also jetzt, während ich das schreibe) war bereits Bäh-Wetter angekündigt, da habe ich mir gedacht, das nutz mal besser aus, dass die Sonne scheint. Zur Belohnung gibt es jetzt einen ganzen Haufen Osterglocken und Magnolienblüten zu bewundern, die ich mit der Canon nach Hause gebracht habe.


Aber, ich muss anmerken: Die meisten Bilder heute sind mit dem 135er Nikon E entstanden. Denn: Das ist eine ziemlich geile kleine Brennweite. Auch wenn ich echt Probleme mit dem Scharfstellen habe. Die kleine Conon ist nicht dafür konzipiert, dass man auf deren Mattscheibe manuell fokussiert. Klar, die ist hübsch hell und glatt, aber das ist nur bedingt hilfreich. Mit hochgeklapptem Spiegel direkt auf dem Sensor bzw. dem Monitor hinten scharfstellen, das klappt einigermaßen. Hier ist eher die Gleitsichtbrille hinderlich, wenn die Kamera nicht "unten" ist, sondern ich sie weiter oben vor den Bauch halte. Außerdem sind 135mm*1,6=216mm auch schon einigermaßen lang, um dann nicht zu verwackeln und aus dem Grund nichts scharfes hin zu bekommen. So habe ich also eher doch auf der Mattscheibe fokussiert und einfach immer ca. 3 Bilder gemacht, in der Hoffnung, dass eines scharf ist. Puh, das geht wieder auf den Shutter-Count! ;-)



Neben Blumen, Büschen und Blüten habe ich auch ein paar flugfähige Lebewesen mitgenommen. Da wäre zum Eine dieser Milan, den ich mit dem kleinen Tele schon sehr gut ran holen konnte. Zum Anderen der Rabe, der sich gerade auf den Baum gesetzt hatte. Der Specht und die Amsel waren leider mal wieder zu schnell, da musste ich mich geschlagen geben. Dafür habe ich noch eine Ryan Air erwischt. Die fällt zwar nicht unbedingt in die Lebewesen-Kategorie, aber fliegen tut sie trotzdem.

Und weil ich wieder viel zu viele Bilder mir nach Hause gebracht habe, gibt es wieder einen "erweiterten Eintrag", den man anklicken kann, um noch mehr Fotos zu sehen. KLICK! "Magnolien und Osterglocken" vollständig lesen

Ziegen und Hühner

Noch mehr Bilder, die schon ewig in meinem Archiv liegen und die endlich mal raus gehauen werden müssen. Bei diesem hier habe ich noch nicht mal einen Text dazu geschrieben, es wird also Zeit. Die Fotos sind nämlich von meinem Rundgang ums Dorf vom 10.2.'24, also auch schon nicht mehr ganz so frisch. Aber gut, was zu haben, wenn es wieder pisst wie heute.

Ist auch nur ein ganz kurzer Eintrag, in dem es um Ziegen und Hühner geht. Also eigentlich das übliche Viehzeugs, das mit immer am Ende meiner Tour ums Dorf begegnet, zumindest, wenn ich so rum gehe. Scheinbar komme ich hier nicht durch, wenn ich erst beim Heller vorbei laufe und dann durch den Wald ins Dorf runter. Seltsam, ist aber so. Habe ich noch nie drüber nachgedacht. Jedenfalls, an jenem Tag im Februar kam ich also von der anderen Seite und hatte gerade die Baumaschinen fotografiert, die zur Reparatur der Straße nach Dahlhausen da rum standen, und ich habe den kleinen Umweg über den Spielplatz genommen.


Da ich seitdem die Jacke nicht mehr gesehen habe und den Tiger auch nicht, scheint sich entweder jemand gefunden zu haben, der beides brauchen konnte, oder das Kind hat sich erinnert, wo es seine Klamotten abgeworfen hatte. So oder so hoffe ich, dass beides einer weiteren Verwendung zugeführt worden ist. ;-)

Dann aber Ziegen, die mir bereits freudig erregt entgegen kamen. Ziegen sind ja scheinbar ähnlich wie Katzen: Denken immer, dass es was zu fressen gibt, und wenn es nur der Bändel von der Kamera ist! Da muss ich immer höllisch aufpassen, dass die den nicht zerkauen. Die Kühe im Rosental haben das ja auch schon mal versucht, dann aber recht schnell gemerkt, dass das ungenießbar ist. Ziegen scheint das nicht weiter zu interessieren, Hauptsache es gibt was zu kauen!


Da sind die Hühner schon ein wenig... ich will nicht sagen "intelligenter", aber definitiv weniger verfressen. Ich mein, so ein Bändel liegt sicher nicht gut im Magen. War aber ganz nett, die beiden Spezies mal direkt beieinander zu treffen, sodass ich mich gar nicht groß nach Motiven umschauen musste. Dass Hühner ja auch ständig Hunger leiden, sollte ja klar sein. Immer nur Gras, das ist auf die Dauer ja auch nix. Die verfolgten mich jedenfalls auch auf und ab den Zaun entlang.

Da man aber keine fremden Viecher füttert, schon gar nicht solche, bei denen man nicht weiß, ob sie sich den Magen verderben, habe ich natürlich auch nichts raus gerückt. Ich mein, woher hätte ich auch was haben sollen? Ich renn ja jetzt nicht mit Hühner- und Ziegenzusatzfutter in meiner Jacke rum! ;-)


So, und das beendet - knapp über einen Monat, nach dem ich die Bilder gemacht habe - auch diese kleine Serie. ich erinnere mich dunkel, dass ich damals so unglaublich viele Fotos gemacht habe, dass ich einfach keinen Platz mehr im Haupteintrag hatte. Naja, was solls, das kommt davon, wenn man eine neue Kamera so richtig durchtestet. Obwohl, die Canon war damals ja auch schon gut einen Monat in meinem Besitz.

Taube im Regen

Heute ist ein Tag voller Hausarbeit. Alles, was so die letzten ca. zwei Wochen liegen geblieben ist: 2x Wäsche, Saugen, Spülen, das Frittenblech mit Backofenspray bearbeiten. Und da kommt noch mehr! Ich bin noch nicht fertig!

Aber mal eben zwischendurch die Taube im Regen ausstellen, das geht, so viel Zeit muss sein. Dann habe ich auch auf jeden Fall heute was gepostet. Sonst vergesse ich das nachher. Ich kenn mich ja. Dann muss ich wieder hetzen und irgendwelche Datumseinträge fälschen! ;-)


Jedenfalls: Taube! Die saß letztens ja schon mal da. Heute habe ich sie dann mal mit dem gestern genauer beschriebenen Sigma-Reisezoom bearbeitet, das ich noch immer auf der Canon hatte. Die Bilder sind alle Crops auf 4k-Größe und sehen trotz der Scheibe dazwischen tatsächlich ganz OK aus. Für den Tele-Bereich ist das Objektiv tatsächlich sehr brauchbar. Es rauscht ein bisschen, denn die 700D hat ja tatsächlich nicht den neuesten Sensor und viel mehr als eine oder zwei Blendenstufen schafft dieses OS (Stabilisierung) ja nicht unbedingt. Aber ansonsten: Brauchbar, selbst bei diesem scheußlichen Regenwetter.

Vom Kurpark über den Steimelsberg

Heute bestes Frühlingswetter, also einen kurzen Ausflug in den Kurpark gemacht. Alles blüht, daher auch fast 60 Bilder in diesem Artikel, also wieder aufgeteilt, zum Klicken und so. Unterwegs aber nicht nur Blüten und Gedöns gesehen, sondern auch Enten, ein Mega-Flausch feliner Art und Marienkäfer. Es loht sich also.


Die Tauben sind jedenfalls mitten in der Nistmaterialsuche. Diese hier ließ sich praktisch gar nicht von mir ablenken. Dass Tauben in der Stadt ja praktisch jede Scheu vor dem Menschen verloren haben, ist ja bekannt, aber bei dieser hier hätte ich schon gedacht, dass sie vielleicht Angst hat, dass man ihr ihren Zweig weg nehmen will. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, wie das Balzverhalten von Tauben so ist, ob das vielleicht nur ein Geschenk ist, das der Tauberich seiner Tauberine mitbringt.

Ein paar Bäume weiter war ein Kleiber-Pärchen dabei, eine Wohnung zu inspizieren. Die flogen die ganze Zeit hin und her, rannten die Äste rauf und runter und haben dabei einen zeimlichen Lärm gemacht. Niedlich. Nur schlecht zu fotografieren: Ich hatte nur die "kleine" Canon dabei und für diese nur das 50er und das 28er. Hier wäre aber ein echtes Tele hilfreich gewesen. Hatte auch vergessen, wollt das das Reise-Zoom testen, dass D hier gelassen hatte.


Die Enten-Erpel drehen derweil auch ihre Schwanzfedern in Kringel und deuten damit an, dass sie in Stimmung sind. Frühling halt. Die Mädchen-Enten sind allerdings noch einigermaßen uninteressiert an den Annäherungsversuchen, wobei es aber so scheint, als hätte sie sich schon in Paare aufgeteilt. Also, soweit ich das sehen konnte.

So, und wie es weiter geht, erfahrt ihr nach einem KLICK auf den "erweiterten Eintrag"! "Vom Kurpark über den Steimelsberg" vollständig lesen