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Überbackene "Mexikanische" Wraps

Wir waren heute mit dem Rad an der Sieg unterwegs. Das bedeutet nicht nur, dass ich mal wieder so viele Fotos gemacht habe, dass ich heute nicht mehr dazu komme, die noch zu bearbeiten und hier zu veröffentlichen - insbesondere, weil das Notebook noch mit Updates beschäftigt ist -, sondern außerdem habe ich auch einen tierischen Hunger. Was bietet sich da mehr an, als die restliche Nudelsoße warm zu machen? Aber schon wieder Nudel?

Also habe ich zwei Dosen rote Bohnen, anderthalb rote Paprika und all das andere Gemüse, was ich noch vom letzten Salat im Kühlschrank stehen hatte, mit in den Topf geworfen, einmal richtig heiß aufgekocht, und - zack - hatte ich die perfekte Füllung für unsere Wraps:


OK, ein echter Mexikaner würde jetzt kopfschüttelnd weg gehen und "vedammte Gringos" fluchen, aber uns reicht das so. Ich habe der Füllung auch extra noch viel Chili und Cumin, hinzugefügt, damit es wenigstens so tut, als wäre es mexikanisch. Dann flugs die Wraps gefüllt, in eine Schüssel gelegt, mit Creme Fraich bestrichen und mit Käse bestreut. Dann bei 160° für 20 Minuten gebacken und noch mal 10 Minuten bei 180° ohne Deckel, damit der Käse schön braun wird. Ach ja, unter den Käse habe ich noch ein paar Tortilla-Chips gebröselt. Macht sich echt gut.

Süßkartoffelfritten

Die zweite Süßkartoffel habe ich heute in Streifen geschnitten und dann in die Fritteuse geworfen. Hatte ganz vergessen, dass man da zwei Blöcke Fett rein kriegt. Erstaunlich! Zwei Kilo Pflanzenfett! Das sind Kalorien, die kann man gar nicht alle einzeln zählen.

Egal: Rein in das siedende Fett und richtig schön dunkel-kross backen. Leider war das mit dem Kross auch relativ schnell wieder weg, etwas schlaff waren die Sticks, als ich sie dann aus dem Fett geholt habe. Noch länger, vielleicht?


Wie auch immer: Zusammen mit dem Bohnenburger waren die Fritten aus Süßkartoffel trotzdem sehr, sehr lecker! Kann man öfter noch mal machen. Oder das Fett gleich noch mal für "normale" Kartoffel-Pommes nutzen! ;-)

Tortellini-Auflauf

Heute schon wieder Fotos vom Essen. Aber ich finde, es sah heute wieder besonders gut aus und ich war ansonsten auch den ganzen Tag unterwegs und hatte für anderes kaum Zeit. Deswegen jetzt hier: Mein heutiger Tortelliniauflauf:



So, und wie man das (nach-)macht, muss ich ja eigentlich nicht erklären, denn man sieht es ja in den Bildern. ;-)

Süßkartoffelcurryhuhn

Heute mit der Süßkartoffel mal ein anderes Experiment gemacht. Nicht, dass das vom letzten Mal schlecht gewesen wäre, aber auf Kokosmilch hatte ich jetzt nicht schon wieder Lust.



Zutaten:
  • zwei Hühnerbrüste
  • eine mittlere Süßkartoffel
  • eine Möhre
  • eine rote Paprika
  • eine Zwiebel
  • zwei Koblauchzehe
  • zwei Bananen
  • Sesamsaat
  • Kokosöl
  • Currypulver, Paprikapulver und Sambal Olek nach Geschmack
Zubereitung:

Kartoffel schälen und auf Würfel schneiden, ebenso die Karotte. Beides schön im Kokosfett anbraten. Die gewürfelte Hühnerbrust hinzu geben und mit anbraten. Dann die Zwiebeln und Knoblauchzehen gehackt hinzu geben und kurz mit anschwitzen. Schließlich die gewürfelte Paprika hinzu geben. Kurz bevor alles gar ist, die Bananen hinzu geben. Mit den Gewürzen abschmecken. Dazu Reis kochen. Garnieren mit gerösteten Cashew-Kernen.

Pizza

Nach einer anstrengenden Wanderung muss man auch was ordentliches essen: Es gab Pizza. Da Ute nur Dinkelmehl im Haus hatte, habe ich das probiert. Der Teig war einerseits super: Ist total gut aufgegangen und hat geklebt wie ein Weltmeister. Anderseits ließ er sich dadurch praktisch gar nicht verarbeiten: Hat an den Fingern und der Arbeitsplatte geklebt, als würde sein Leben davon abhängen.


Lecker war die Pizza aber trotzdem! Auch ohne Pizzastein. Der Teig war jedenfalls genial für ein Brot, hätte man denn ein solches backen wollen. Muss ich mir mal merken, dass ich dieses Mehl besorge, falls ich mal wieder ein Brot backen will.

Da die Katzen auch hungrig waren, wurde noch schnell eine Raubtierfütterung vorgenommen:


Danach sind wir eben noch schnell zum Getränkemarkt, vor dessen Haustür dieser Herkules-Blick aufgenommen wurde. Auch bei widrigen Lichtverhältnissen macht die Handykamera brauchbare Bilder, auch wenn sie etwas flächig wirken, weil die AI wohl zu viel Rauschen raus rechnen will...