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Hennefer Street Food Festival

Also, erstmal vorne weg eine Rankeblume, die an einem Gitter vor einem schwarzen Zaun steht, und dann erkläre ich in aller Ruhe, weshalb es ein Fehler war, nach Hennef auf das Street Food Festival zu gehen:


Fangen wir mal damit an, dass der hauptsächliche Fehler darin bestand, tatsächlich zu Fuß gegangen zu sein. Es waren schätzungsweise 10 Mio. Grad da draußen heute mit teilweiser Windstille, sodass ich auf dem Weg beinahe verdampft wäre. Hin ging ja noch, aber zurück den Berg hoch: Ich muss verrückt gewesen sein! Dann war da noch die Tatsache, dass da ungefähr schätzungsweise 10 Mio. Leute in der Stadt rum liefen, die auch noch alle keine Maske auf hatten. Als wir letzten Monat in Beuel waren, war es ja ungefähr so halbe/halbe, aber heute waren wir glaube ich die einzigen. Dicht gedrängt standen alle eng beieinander, da hätte ich auch nach Köln zum CSD gehen können.


Also lieber wieder schnell nach Hause gedackelt. Lieber kein Risiko eingehen, die Inzidenzen steigen ja mal wieder. Also, außer am Wochenende, dann zählt ja keiner. Aber scheint ja auch nicht wirklich keinen mehr zu interessieren. Naja, egal. Hier noch ein paar Wasserhähne:


Auf dem Heimweg dann endgültig verdampft und zu Hause unter der Dusche wieder rematerialisiert. Die 30° haben wie sicher wieder geknackt. Jetzt aber erstmal Nachrichten...

Grillen und sowas

Nach all der vielen Arbeit letzte Woche und anderen Verpflichtungen, denen man nachkommen musste, haben wir heute einen ziemlich faulen Tag verbracht. Das Spannendste war: Mit der Schwiegermutter zum $Discounter fahren, weil die totes Tier auf den Grill tun wollte. Ich bin in letzter Zeit ja eher unbegeistert vom Grillen, das macht so viel Dreck, Arbeit und Unannehmlichkeiten. Außerdem stinke ich dann nachher immer am ganzen Körper nach Rauch und Fett und sowas. Nichtsdestotrotz:


Die Marshmellows waren übrigens ein Fehler, die haben sich an meine "neuen" Kronen gepappt wie Klebstoff. Da scheint irgendwas drin zu sein, was echte Zähne nicht haben. Andere Oberflächenstruktur. Van-der-Waals-Kräfte! Keine Ahnung, geschmolzener Zucker halt! Außerdem habe ich Sodbrennen vom Zucker.

Danach noch ein paar Schritte über den Hausberg und durchs Tal gemacht. War nötig. Ausnahmsweise nicht die Kamera mitgenommen, sondern nach der anderen gegriffen, sodass das Dutzend Fotos, das ich heute gemacht habe, noch ein bisschen auf sich warten lässt. Wobei: Farbfilme gehen ja angeblich etwas schneller. Zum Trost hier ein Handy-Foto vom Strommast auf dem Berg vor Kümpel und meine treue F-601 mit 50mm Nikon E drauf! ;-)


Ansonsten bleibt die Frage, was mir der Kernel auf dem alten Notebook sagen möchte, wenn er solche Warnungen von sich gibt, die gleich überall auf jeder Konsole ausgegeben werden und sogar im KDE ankommen:

Message from syslogd@localhost at Jul 2 23:31:26 ...
kernel:[ 7013.809494] Uhhuh. NMI received for unknown reason 3c on CPU 0.

Message from syslogd@localhost at Jul 2 23:31:26 ...
kernel:[ 7013.809495] Do you have a strange power saving mode enabled?

Message from syslogd@localhost at Jul 2 23:31:26 ...
kernel:[ 7013.809496] Dazed and confused, but trying to continue

Hmm... Das alte Ding in den Hibernate-Modus zu versetzen, ist vielleicht keine gute Idee? Ging früher aber immer recht zuverlässig. Gut, das war mit einem angepassten Gentoo, vielleicht macht die Suse da was anderes... Das Aufwachen hat eben jedenfalls gute 5 Miunten gedauert. Das Ding ist echt etwas schwachbrüstig für heutige Software, aber ich habe gerade nichts anders.

Zwischen Regen und Schauer

Es war ein eher gemächlicher Sonntag heute, deswegen packe ich jetzt doch mal die drei gestern angedeuteten Bilder hier rein, bevor ich die ungefähr genau so interessanten von heute dazu stecke und hoffe, dass ich so einen Artikel zusammen bekomme. ;-) Hier also erstmal Katze und Pfauenauge:


Heute dann zwischen Schauer und Regen heute kurz Fahrradfahren gewesen. Die Schwiegermutter wollte mal wieder mit dem Rad in die Stadt, mal gucke, ob sie es noch kann. ;-) Während sie in der Bank war, habe ich vor der Tür noch mal wieder ein paar Fotos gemacht. Sehr spannende Fotos, wohlgemerkt:


Wer kriegt jetzt eigentlich den Copyright-Streit: Das Reisebüro, das dem Sid die Eistüte in die Hand gedrückt und die Sonnenbrille hinter die Glubschaugen gepackt hat, oder der Fotograf, der das ins Internet stellt? Bei den heutigen Urheberrechtsgesetzten kann man sich ja nicht mehr so sicher sein... Ich behaupte jetzt mal einfach, dass das unter "Zitat" fällt. ;-)

Nachdem dann erledigt war, was zu erledigen war, hat die Schwiegermutter uns dann noch ein Eis ausgegeben. Die haben da tatsächlich mal ein paar fruchtige Sorten. Ich habe ja den Eindruck, dass die meisten Eisgeschäfte nur noch Erdbeer und vielleicht noch Zitrone anbieten, aber hier bekommt man tatsächlich noch Himbeer, Cassis und Passionsfrucht. Lecker!


Ein weiterer Forteil war, dass wir den Regenschauer geschützt unter einem der Schirme verbringen konnten, bevor wir uns dann wieder auf den Heimweg gemacht haben.

Beueler Streetfood Festival

Puh-ha, das wird heute ein etwas längerer Artikel. Also, vor allem mal wieder viele Fotos. Das liegt nicht nur daran, dass es auf dem Streetfood Festival viel zu viel leckeres Essen zu fotografieren gab, sondern auch daran, dass wir ganz weit unten im Süden geparkt hatten - an der $Telefongesellschaft - und dann zu Fuß am Rhein entlang bis Beuel hoch gegangen sind. Da hatte ich als erstes mal die Möglichkeit, Schiffchen auf dem Rhein zu fotografieren. Unter Anderem den Joker. Wusste gar nicht, dass der eine eigene Yacht hat. Aber macht ja eigentlich auch Sinn, irgendwo muss der ja auch mal nach einem langen Tag mit Chaos und Mayhem entspannen, da eignet sich Angeln auf dem Rhein natürlich sehr gut. :-D


Nebenbei mal wieder ein paar Kinderfahrräder abgegriffen. Mit dem Weitwinkel habe ich tatsächlich trotz des vielen Lichts ein bisschen Unschärfe in den Hintergrund gekriegt. Besonders das rote gefällt mir richtig gut. Mehr Fotos gibt es im "erweiterten Artikel": Klick! "Beueler Streetfood Festival" vollständig lesen

Tofugemüse

Heute noch mal wieder ein Eintrag zum Thema Essen. Muss auch mal wieder sein. Als wir letzten Monat in Kassel waren - man glaubt es kaum bei diesen Temperaturen, aber da hatten wir gerade einen heftigen Wintereinbruch mit Schnee und Gedöns -, hat U lecker für uns gekocht und das habe ich jetzt leicht abgewandelt versucht nachzukochen. Dafür habe ich als erstes mal eine ganze kleine Aubergine gestückelt, dazu noch eine kleine Zucchini, drei Möhren und eine Paprika. Den Tofu habe ich klein geschnitten und mit einer grob gewürfelten Zwiebel in Hoisin-Soße mariniert, verfeinert mit etwas Szechuan-Soße.


Das Ergebnis was sehr sehr sehr lecker und es ist noch genug übrig, um da von noch mal zu essen. Und sieht auch erstaunlich gut aus. Also, finde ich jetzt. Vor allem nach dem vielen Grillgut, das wir in den letzten Tagen vernichtet haben, war so ein veganes/vegetarisches Essen mal eine tolle Abwechslung.