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Streetfoodfestival Hennef

5.7.: Nachdem wir am Samstag vom Rheinauenflohmarkt heim gekommen waren, sind wir direkt ohne Umweg aufs Street-Food-Festival nach Hennef Stadt. Weil: Da gibt es immer leckeres Essen, auch wenn ich es manchmal etwas teuer finde.


Dieses Mal habe ich mir das Filipino Curry Chicken genommen. Das war sehr scharf und kräftig mit Ingwer. Extrem lecker! Aber leider muss ich scheinbar Ingwer auch zu meiner "kann ich nicht vertragen"-Liste hinzufügen: Am Tag danach hatte ich wieder Ausschlag an den Findern. Naja, vielleicht war es auch nur die Extradosis Knoblauch, der in der Currypaste war, ansonsten gehen mir bald die Dinge aus, die ich gefahrlos essen kann! :-/

Während ich gewartet habe, dass das Curry frisch zubereitet wurde, konnte ich übrigens den Wespen dabei zuschauen, wie sie langsam das Demo-Essen in handliche kleine Stücke zerlegt und abtransportiert haben. Wenn die ja nicht manchmal aus heiterem Himmel so aggro wären, fände ich Wespen ja echt faszinierend. Diese hier waren beschäftigt, also abgelenkt, dementsprechend ungefährlich. Trotzdem, lieber ein bisschen Abstand halten, während die da die Fleischklopse durch genagt haben.


J hatte einen Italian Burger vom Stand quer gegenüber. Der war ebenfalls sehr lecker, ich brauche mal einen richtigen Grill. Aus der Pfanne sind die Burger immer so fettig! Dieser hier war echt genau auf den Punkt gebraten. Wir haben dann jeweils nach der Hälfte getauscht, sodass wir zumindest jeder beide Gerichte probieren konnten. Street Food Festival ist ja schön und gut, aber die sollten auch halbe Portionen anbieten, damit man sich quer durch die Stände fressen kann. Da sind nämlich immer so spannende Sachen dabei, die ich gerne testen würde, aber mein Magen hat halt auch nur eine mehr oder weniger normale Kapazität. Schon schlimm genug, dass wir nachher noch eine große Portion Churros verdrückt haben!


Haben uns dann aber auch nicht viel länger hier in Hennef aufgehalten, denn das Wetter wurde immer wärmer und uns waren die mitgebrachten Getränke ausgegangen. Deswegen sind wir dann schon relativ früh wieder heim. J wollte ja auch noch abends den Fußball gucken, was sie nach diesem grausamen Beinbruch, den der Bayer da erleben musste, vielleicht lieber gelassen hätte! Wenn die Privaten das schon nicht in der Wiederholung zeigen wollen, muss es ja sehr ekelig gewesen sein. Ich habe zum Glück gerade nicht hingeschaut gehabt, sonst hätte ich wieder Albträume bekommen!

Rheinauenflohmarkt

5.7.: Apropos Flohmarkt. Am Wochenende war mal wieder Flohmarkt in den Rheinauen. Erstaunlicherweise war sehr wenig los. Wie gesagt: Sind die Leute alle schon im Urlaub, oder was ist los? Auf dem Parkplatz auf unserer Seite des Rheins an der Telekom war praktisch nichts los. Normalerweise prügeln sich hier um 10, spätestens um 11 ja schon die ersten um den letzten freien Parkplatz! An diesem Samstag: Nichts. Ich hatte mehr oder weniger freie Auswahl.


Rüber über die Brücke war auch ausnahmsweise mal mehr oder weniger ohne Nervnprobleme machbar: Relativ wenig Verkehr auf der Autobahn, nur ein paar wenige klingelnde Fahrräder auf der abgetrennten Spur und nur ein einziger Bekloppter, der unbedingt mit seiner die Luft verpestenden Zweitaktmischung hier her pröttern musste. Wahrlich erstaunlich, muss man hier doch sonst alle paar Sekunden von links nach rechts hüpfen, um den anderen auszuweichen. Und an Fotosmachen ist normalerweise von hier ja auch nicht möglich.

An jenem Tag konnte ich problemlos diverse Schiffe mitnehmen und sogar die Möwe, die sehr knapp über unsere Köpfe hinweg gesegelt kam. Was haben Möwen eigentlich gemacht, bevor es am Rhein Brücken gab und sie den Auftrieb ausnutzen konnten? :-D Übrigens: Ich hatte die beiden Zooms auf der Alpha dabei, also das 35-105mm und lange 75-300mm. Deswegen ist die Bildqualität teilweise etwas bescheiden, besonders am langen Ende. Ich hatte vergessen, dass man das alte Sigma-Tele besser auf f/8 abblenden sollte. Das Wetter war ja auch dementsprechend, dass das durchaus möglich gewesen wäre.


Direkt am Stand unter der Brücke bei dem alten Türken mit seiner türkischen Mama (die sitzen da immer, man kennt sich mittlerweile) die Auslage bewundert. Was ist eine Fodorflex? Hatte ich auch noch nicht wahrgenommen, die war scheinbar neu diesen Monat. Im Nachhinein hätte ich die mal mit nehmen sollen, denn diese Version ist im Wiki nicht vorhanden. Scheint also etwas Besonderes zu sein, zumindest in der Ausführung? Aber da ich sie nicht ans Laufen bekommen habe, gehe ich davon aus, dass der Shutter defekt ist, deswegen hatte ich sie stehen lassen. Mal sehen, ob die nächsten Monat noch da ist.

Nebenan wurden wieder Gemüse und Obst verkauft wie im Großhandel. Aber ich habe nur Fotos mit genommen. Mein Bruder war ja noch in Urlaub, der wäre da bestimmt drauf abgegangen. Der macht ja immer seinen Wochenendeinkauf auf den verschiedenen Flohmärkten. Aber ich glaube, hier gibt es keine Produkte von oder mit toten Tieren. ;-) Wäre mir jedenfalls noch nicht aufgefallen.


Ach, ja, übrigens, auch die Anzahl der Stände war sehr beschränkt dieses Mal. Also, noch immer drei Mal so viele, wie man auf einem "normalen" Flohmarkt stehen hätte, aber es waren doch schon deutliche Lücken zu erkennen. Dafür hatte sich so gegen Mittag eigentlich die normale Menge an Besuchern eingefunden und so wurde es trotzdem etwas enger. Konnte zwischen all den Leuten mal wieder nur beschränkt Schnappschüsse machen. Die Peppa-Pigs haben mich in ihren Bann gezogen, wie man sieht.

Wo viele Leute sind und wo es auch massig Futter und Getränke gibt, dürfen die Dixie-Klos nicht fehlen. Wobei, diese roten Dinger scheinen von einer anderen Firma zu sein. Die konnte man jedenfalls schon ein paar dutzend Meter gegen den Wind riechen. Buah! Und die Frau fragt noch, was ich die fotografiere! War eigentlich nur, weil ich auf dem Weg zum Springbrunnen war, um da auch meinen monatlichen Schnappschuss der Fontäne hinter mich zu bringen.

An dem Stand mit den drei digitalen Nikons wäre ich ja schon fast schwach geworden. Eine D40, eine D5100 und eine D5300 standen da. Aber ohne Akkus. Mööp. Hallo, ich kaufe keine Kamera auf dem Flohmarkt, wenn ich nicht wenigstens gesehen habe, dass der Spiegel hoch klappt und der Verschluss auf geht. Zumindest in der Preisklasse! Die 5300 ist ja fast noch eine moderne Kamera. Die sollte ungefähr so alt sein wie die α7 und mit dem 24MP-APS-C-Sensor wäre sie für Tele-Aufnahmen ganz interessant. Aber so? Nö. Kauf ich mir nachher teuer 'n Akku, nur um festzustellen, dass die Kamera kaputt ist, oder was?


Und das war dann auch schon mehr oder weniger unser Ausflug zum Rheinauenflohmarkt. Ich habe am Ende tatsächlich noch ein Objektiv gefunden und mit genommen, obwohl da ein wenig Pilz drin war. (Den habe ich mittlerweile - hoffentlich erfolgreich - ins Jenseits befördert. Ich nehme mal an, dass er meine Behandlung mit Wasserstoffperoxid und Isopropanol nicht überlebt hat, aber um ganz sicher zu gehen, würde ich es gerne noch für einen Tag oder so in die Sonne legen. Ich brauche mal eine von diesen desinfizierenden UV-Lampen für so Wetter wie heute. Weil, diese Reinigungsmaßnahmen mache ich ja meistens bei Sauwetter, aber das ist nun mal prinzipbedingt ungeeignet zur Pilzvernichtung per Sonnenenergie.)

Als wir dann zurück über den Rhein sind, konnte man beobachten, wie der DLRG-Nachwuchs gelernt hat, Leute aus dem Rhein zu fischen. Nachdem in diesem Sommer ja schon wieder mehrfach Leute nach dem Bad nicht zurück ans Ufer gekommen sind, sondern zwei Tage später in Duisburg aus dem Hafenbecken gefischt werden mussten, eine sinnvolle Maßnahme. Ich möchte daher auch selber noch mal deutlich machen: Nicht im Rhein baden! Besonders nicht bei diesem Niedrigwasser, das wir gerade haben! Leute, ihr watet direkt in die Fahrrinne raus! Aber was weiß ich schon...

Bonn

4.7.: Es war Freitag und nach einem langen, beschwerlichen Arbeitstag wollte die Frau schnell noch Geld ausgeben und deswegen waren wir in Bonn. Also, nicht, weil es da so schön ist. Sondern weil man da Spiele kaufen kann. ;-) Geparkt haben wir in Beuel, so wie immer. Da war nicht viel los, für einen Freitag Abend. Ist irgendwie schon Urlaubszeit, die Leute sind alle weg? Man weiß es nicht.


Um die Ecke standen direkt vier alte Autos rum, die ich direkt mal ein wenig bearbeitet habe. Den alten Rover hatte ich ja schon ein paar Mal dazwischen und der sieht so aus, als wäre er auch seitdem nicht mehr bewegt worden. Macht Sinn, der hat ja auch noch immer die britischen Kennzeichen und hat auch langsam mal ein bisschen mehr Luft in den Reifen nötig. Wobei, gibt es da nicht so eine Regelung, dass man maximal zwei Wochen oder sowas auf dem gleichen öffentlichen Parkplatz stehen darf, ohne das Fahrzeug zu bewegen? Ach nee, das waren wohl nur Anhänger ohne Zugmaschine. Man, meine Theorie-Prüfung liegt tatsächlich bald 30 Jahre zurück! Ich sollte vielleicht noch mal was nachlesen, wie der Stand der Technik ist!


Dann runter zum Rhein und wie immer den Preußischen Adler mitgenommen, weil der da noch immer die Wacht am Rhein und so. Und dann rüber über'n Fluss und schon wieder Schiffe fotografiert. Weil, das ist so wie mit Vespas (s.o.): Muss ich einfach fotografieren, das ist ein Naturgesetz! :-D


In der Stadt selber habe ich nur wenige Fotos gemacht. Das liegt auch daran, dass wir etwas gehetzt waren, weil natürlich gerade in dem Moment noch Arbeit im Postfach landete, als wir gerade das Rheinwasser unter der Brücke spüren konnten, zum anderen daran, dass ich hier eigentlich schon alles fotografiert habe, was es zu sehen gibt.


So, und das war das: Schnell mal in die Stadt, 65 Euro für "Let's go to Japan" ausgegeben und wieder nach Hause gefahren. Das Leben kann so einfach sein! ;-)

Umgezogen

Hätte ich schon vor Jahren machen sollen: Den Sauserver auf schnellere Hardware umziehen! Ja, der Raspberry Pi war durchaus mal eine gute Idee, damals. Der Originale ist ja aber auch recht schnell gegen einen Pi 2 ausgetauscht worden. Der brauchte genauso wenig Strom und war einigermaßen schnell, wenn es um das tägliche Herumgeservere geht, weil er mehr RAM und mehr CPU-Kerne hatte. Aber leider ist er auch sehr langsam, wenn man größere Datenmengen per sftp kopieren möchte. Denn einerseits ist dann immer einer der Kerne komplett damit beschäftigt, den Datenstrom zu dekodiern, andererseits sind sowohl Ethernet (100mbit) als auch Festplatten über USB 2.0 angeschlossen, was zu einem weiteren Bottleneck führt. Also alles nicht so optimal. Damals hat das gereicht, aber ich mache so viele Fotos, die ich zwischen- oder endlagern möchte, das muss schneller gehen. Und nachdem das NAS ja letztens abgeraucht ist, liegen da jetzt so viel mehr Daten, es wurde nötig.

Und dafür hatte ich ja letztens vom Straßenflohmarkt diesen schnuckeligen kleinen HP Thin Client mit nach Hause gebracht. Der braucht auch nicht wirklich viel Strom und ist sehr viel Flotter unterwegs, kann Gigabit-Ethernet und USB 3.0. Außerdem läuft dem sein i5 ja schon im Stromsparmodus mit 900 Mhz. OK, keine Ahnung, wie sich das im Vergleich zu einem ARM Cortex darstellt, aber spätestens, wenn der i5 auf nominale Geschwindigkeit geht (2,5 Ghz) oder gar boostet (2,7 bis 2,9 GHZ oder sowas), hängt er den Pi meilenweit ab.

Da ich den Pi bisher auch mit einem Gentoo betrieben hatte, lag es nahe, das auch weiter zu verwenden. Ich habe kurzfristig auch andere, binäre Distros ins Auge gefasst und mich auch kurz mal umgesehen (sprich: eine Test-Installation auf der Hardware gemacht), aber alles konnte mich in Bezug auf Flexibilität nicht wirklich überzeugen. Deswegen habe ich zum ersten Mal seit Jahren tatsächlich eine Neuinstallation eines Gentoos gemacht. die ARM-Binaries werden auf dem i5 sicher nicht laufen! ;-) Hat sich ja doch einiges getan in den den letzten Jahren. Die Dateien liegen alle an anderen Stellen! Schlimm! Ich bin doch so ein Gewohnheitstier!

Aber auch wenn ich distcc mal wieder irgendwie nicht ans Laufen bekommen habe - geht irgendwie nur am Notebook -, war die Installation verhältnismäßig schnell erledigt. Viel mehr als das, was das Stage-3-Image mit bringt, brauche ich ja kaum. Den ein oder anderen Server halt. mysql hat am längsten gebraucht, weil ich das zweimal installieren musste: Auf dem Pi lief noch 5-irgendwas, das wollte der 8-er Server nicht importieren, ohne dass ich da vorher was aufräume. Deswegen hin, her, wieder hin, dann gings. Hatte vergessen, mir mit quickpkg ein Binärpaket zu schnüren, damit ich das nicht noch mal kompilieren muss. Mein Fehler!

Ach ja, und ich habe einige Dinge auch gleich ganz weg gelassen, die über die Jahre überflüssig geworden waren. Wer benutzt zB noch svn? Niemand! Siehste! ;-) Dann noch flugs ein paar Config-Dateien rüber kopiert und angepasst, die User wieder angelegt (und ausgemistet) und /home liegt jetzt auch auf einer eigenen Partition, überhaupt, so viel Platz auf der M.2-SSD! :-D Mit diesem UEFI-Boot-Geschisse habe ich allerdings fast 'n Herzanfall gekriegt! Ich weiß bis jetzt nicht, was ich falsch gemacht habe. Nachdem ich die EFI-Partition dann zum dritten Mal neu angelegt habe, ging es dann plötzlich! Verrückte Welt! Ich komme ja noch aus einer Generation, in der man sein Linux über loadlin aus dem DOS heraus gestartet hat. Gut, das war auch noch die Zeit, als der Kernel auf die eine Diskette und die initrd auf die andere passten! :-D

So, und jetzt bin ich mal gespannt, ob das auch auf die Dauer hält. Weiß nicht, diese Thin Clients sind ja schon auf 24/7 ausgelegt, aber dieser hier ist halt auch schon ein paar Jahre gelaufen. Wir werden sehen. Überlege jedenfalls, das nächste Mal, wenn ich in Söven bin, bei denen zu klingeln und zu fragen, ob er noch so einen hat! Das Ding ist erstaunlich schnell und mit 'nem hübschen Desktop drauf, ließe sich damit sogar einwandfrei noch das tägliche Brausern und sowas erledigen. Schlimm, dass das alles E-Waste wird, nur weil M$ der Meinung ist, dass man unbedingt TPM 2.0 braucht!

Jedenfalls bin ich jetzt wieder zurück auf x86 (wenn auch im amd64-Flavor). Hätte ich auch nicht gedacht.

Lülsdorf

3.7.: Lülsdorf also mal wieder. Ihr kennt das: Wenn ich da gewesen bin, gibt es wieder Fotos vom Rhein. Weil, der ist halt direkt da. Was anderes gibt es da ja nicht groß zu sehen. An diesem Tag war das Wetter besonders hell und sonnig und ich habe erst mal den Wein dokumentiert, den mein Bruder da an seiner Sonnenwand hängen hat. Scheint eine gute Ernte zu werden. Macht Sinn, es war im Frühjahr feucht und jetzt lange sonnig.


Als ich dann zum Rhein runter bin, saß da dieses Moopsy auf dem Fußgängerweg im Schatten und war eher schläfrig. Ich glaub, die Mieze kenne ich auch tatsächlich schon. Ich sollte mal nach "Katze" und "Lülsdorf" suchen, aber ich glaube, da kommen eher traumatische Einträge vom Anfang des Jahres raus. :-/ Wo war er da eigentlich im Urlaub?

Bevor ich da jetzt zu genau drüber nachdenken kann, lieber die Fotos vom Rhein einbauen. Wie immer ein Foto vom Wegweiser zur Personenfähre mitgenommen, bevor ich runter ans Ufer bin. Und von der Chemie gegenüber. Und vom Hundekackebeutelspender am Unterstand. Bis hier hin alles wie immer!


Aber bereits auf den Bildern von den Schiffen kann man erkennen: Viel Wasser ist nicht im Fluss und das Anfang Juli. Die fahren alle nur halbe Fracht, so weit wie die raus gucken. Und es ist auch ganz deutlich entlang der Uferlinie zu sehen, wie hoch das Wasser normalerweise steht. Wenn das in anderen Gegenden auch so ist: Kein Wunder, dass Kraftwerke und Industrie herunter gefahren werden müssen, weil nicht genug Kühlwasser da ist. (Frankreich und die Schweiz haben ja wieder AKWs drosseln oder ganz abschalten müssen.)

Und dann hab ich auch mal das Ufer selber mit ins Visier genommen. Was ich sonst ja nicht mache: Person mit auf dem Bild. Aber auf die Entfernung ist da eh nicht viel zu erkennen. Und ich fand es halt ganz passend, wie die da so sitzt mit ihren Ohrstöpseln und den Schiffen hinterher schaut. Oder in diesem Fall dem einen Schiff, was gerade vorbei kam. Ehrlich gesagt, hier unten am Ufer konnte man es auch ganz gut aushalten. Es war zwar an jenem Donnerstag endlich mal ein bisschen kühler geworden, aber das heißt, dass wir nur noch knapp unter 30° hatten statt knapp unter 40° wie die Tage zuvor.


Und dann kamen auch noch ein paar Kanufahrer vorbei. Da konnte ich auch nicht "nein" sagen. Hier habe ich allerdings auch die Gesichter verunstaltet, die wären nämlich sonst erkennbar gewesen. Muss ja nicht sein, dass sich Leute im Internet wiederfinden, die das nicht unbedingt wollen. Die AI-Gesichtserkennung ist ja überall unterwegs. Wer hat eigentlich das Internet kaputt gemacht?


Und schließlich noch ein bisschen Strandgut: Flaschen, Krebse, ein Hundeball. Und Grünzeug, von dem ich nicht genau sagen kann, was es ist. Also, eigentlich nicht mal ungenau. Was ist das? Ich habe mich jedenfalls nicht viel länger damit beschäftigen können, weil es mittlerweile schon bedenklich spät geworden war. Wieder einer dieser sehr langen Tage gewesen, an denen ich erst weit nach 6 zu Hause war.