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Zweiter Rheinauen-Flohmarkt des Jahres

Der Monat ist schon wieder rum, daher waren wir dann heute mal wieder in Bonn in den Rheinauen und haben uns den Flohmarkt angeschaut. Spoiler: Ich habe mir auch eine Kleinigkeit mit gebracht, aber da mache ich demnächst einen eigenen Eintrag drüber. Muss erst mal ein bisschen geputzt werden! ;-)

Wie immer sind wir von Beuel über den Rhein rüber, wo ich wie immer mal erst ein paar Fahrräder mitgenommen habe. Es war überhaupt sehr viel los heute, nicht nur bei den Besuchern - daher, auch, die vielen Fahrräder -, sondern auch bei den Verkäufern. War also sehr eng heute.


Hauptsächlich habe ich mich mal wieder für Kameras interessiert: In allen Formen und Farben gab es die. Fotografiert habe ich hauptsächlich die alten Balgenkameras. Sehr hübsche Stücke dabei, aber ich habe ja schon genug davon. Ansonsten habe ich mir auch zu einigen mal Preise sagen lassen: Eine sehr schöne Canon A-1 im Koffer mit zwei Objektiven, praktisch im 1A-Originalzustand, und reichlich Zubehör hätte ich für 150,- haben können. Oder eine AV-1 für 80,-. War mir aber beides ein bisschen zu teuer, ich muss mir demnächst mal ein neues Handy anschaffen, da muss ich ein bisschen sparen. ;-)


Neben Kameras habe ich mir aber auch ein paar andere Fotos mit nach Hause gebracht. (Also, nebst der kleinen Kleinigkeit, die - Spoiler - nur 15 Euro gekostet hat.) Und was es noch alles zu sehen gab und wie es dann nachher wieder über den Rhein ging, das seht ihr im "erweiterten Eintrag". Deswegen: KLICK! "Zweiter Rheinauen-Flohmarkt des Jahres" vollständig lesen

Zum Siegwehr (Geflügel und Jungbullen)

10.5.:Vor einer Woche waren wir mit dem Rad unterwegs, weil, muss ja auch mal sein. Die Kalorien müssen ja auch irgendwie wieder verbrannt werden. Sind mal wieder bis zum Siegwehr gekommen, haben aber vorher einen Zwischenstopp im Kurpark eingelegt, wo mir als erstes die Fische ins Auge gefallen sind. Deshalb vorweg schon mal wieder eine Warnung: Dies wird ein sehr Viecher-lastiger Eintrag! ;-)


Im Kurparkteich schwimmt ja so einiges rum, in jeder erdenklichen Größe (solange es nicht zuuu groß ist ;-)). Soll heißen: Kleine Fische, mittlerer Fische, aber auch große Fische! Und der Sauerstoffgehalt scheint auch mal wieder nur mäßig zu sein, sonst würden die ja nicht so nach Luft schnappen. Wobei das Wasser nicht ganz so trübe ist wie sonst schon mal um diese Jahreszeit. Nicht ganz so viele Algen wie sonst also.

Den Enten macht das nicht viel aus. Wobei ich da ja schon so einen kleinen #metoo Moment hatte: Die Ente, die sich dort unter dem Erpel befindet, sah nicht unbedingt sol aus, als würde sie das freiwillig über sich ergehen lassen! Davon steht wieder nix in der Blöd-Zeitung: "JUNGE MUTTER IM KURPARK VERGEWALTIGT Wann reagiert die Politik?" Achso, ja, nee, Stockenten haben ja keinen Migrationshintergrund. Ich vergaß, da ist die Blöd nicht zuständig. ;-)

Wer jetzt noch Bilder vom Rest des Tages sehen will, der möge auf den "erweiterten Eintrag" klicken. Ich habe dieses Mal - nicht so wie bei den letzten drei Einträgen - alles auseinander gesplittet, sondern schön in Reihenfolge aufgeschrieben, was wir gemacht haben. Also: KLICK! "Zum Siegwehr (Geflügel und Jungbullen)" vollständig lesen

Troisdorf (Reste)

9.5.: Heute Resterampe. Alles, was ich nicht anders untergebracht bekommen habe. Da wären zum einen die Bilder, die ich am Chinarestaurant vom Pavilion und den Lampions gemacht habe. So ein bisschen China Town Feeling. Naja, nicht wirklich. So chinesisch ist Troisdorf dann auch wieder nicht. ;-)


Dann sind wir nachher - wie gesehen - zu den Vögeln runter und danach, weil J noch zum Thalia wollte, weiter in die Stadt. Mein Plan war ja, danach noch eine Runde um die Wildgehege hinter der Burg Wissem zu drehen, aber da war niemand. Deswegen nur Gartenzwerge aus der Fußgängerzone:


Ist da eigentlich am Wochenende irgendeine Feierlichkeit gewesen oder räumen die die Churros-Stände gar nicht mehr weg? ;-) Und wie viel Licht so ein Banner mit "Fluchtwege" drauf zurückwirft: Konnte die Blende nicht weiter öffnen, weil die Kamera an der minimalen Belichtungszeit anschlug. Sowas! Naja, auch so hat es ein bisschen Unschärfe gegeben.

So, und das waren alle Fotos von jenem Freitag. Und jetzt ist der Akku gleich leer und ich hab Hunger und die Terrorblagen fahren mit ihren elektrischen Terrorautos die Sackgasse rauf und runter und ich kann mich eh auf nichts mehr konzentrieren. Es ist demnach an der Zeit, ein Frühstück einzuwerfen. Bis später mal.

Troisdorf (Vogelviecher)

9.5.: Es begab sich aber zu der Zeit, als mein Bruder im Urlaub war und die Mutter Geburtstag hatte, da hat er angeleiert, dass wir "irgendwann im Mai" mal zum Chinesen gehen, damit das auch mal gebührend gefeiert wird. Also, der Geburtstag, jetzt so, nicht der Urlaub. Deswegen waren wir am Freitag im Kaisergarten in Trostlos. Troisdorf. Sorry. Hab ich wieder nicht meine innere Stimme verwendet! :-D

Nachdem wir uns durch das Buffet gefressen hatten - ich habe es tatsächlich geschafft, mir nicht wieder den Magen zum platzen zu bringen -, haben J und ich uns noch durch die Vogel-Volieren um die Ecke durch fotografiert, während Bruder und Mutter auf dem Heimweg in Lohmar in irgendeinen neuen (?) Klamottenladen (??) gegangen sind, weil. (Bis ich da mal raus hatte, wo der sich befindet, hatte ich keine Zeit, mehr nach dem Was zu fragen. :-D)



Jedenfalls laufen da ein Haufen Schmuckfasane rum. Wie immer gilt: Mit der großen DSLR durch die Gitter zu fotografieren, macht den Kontrast der Fotos total kaputt, gibt aber umgekehrt faszinierende Gitterfilter-Effekte. Außerdem hatte ich hier noch mal die Gelegenheit, das 85/1.8 Nikkor auszupacken. Eines der besten Objektive, die ich in meiner Sammlung habe, welches ich leider viel zu selten benutze, weil sich ja kaum mal einer von mir portraitieren lässt. (Sorry, ich schreibe Portrait noch immer mit ai und nicht mit ä, da krieg ich Ausschlag an den Händen, wenn ich das tippen soll! Dementsprechend auch das Verb mit ai.)

Nebenan in der nächsten Voliere sitzen dann ein Haufen Nymphensittiche. Die sind jetzt nur mäßig spektakulär, denn C hat davon ja auch einen ganzen Stall voll. Aber mal ein paar andere Exemplare als sonst und außerdem hatten sie sich so in Positur geworfen, dass ich nicht nein sagen konnte. Zudem saßen die in besserem Licht, wenn auch ein bisschen sehr backlit. Aber wie gesagt, die Effekte in der Optik, die das ergibt, sind ja der halbe Spaß dabei. (Wenn man klarere Bilder haben will, nimmt man am Besten ein Handy. Die kleineren Linsen können bequem durch die Gitter durch zielen. Aber das ist ja langweilig, das kann ja jeder! Perfekte Fotos! Pöh! :-D)


Nach den Sittichen dann die Rosenköpfchen, die nebenan einsitzen. Ein bisschen schade, dass die alle in Einzelhaft sind. Vertragen die sich nicht? Eine große Voliere mit allen Viecher drin wäre meiner Meinung spannender, dann könnte ich auch mal gemischte Paare fotografieren. Aber ist halt nicht.

Die Rosenköpfe sind jedenfalls sehr niedlich, muss ich ja sagen. Gefallen mir fast besser als die langweiligen Nymphen. Spannendere Farben. Würde die ja gerne mal in freier Wildbahn erleben. Also, jetzt nicht nur die, auch all die anderen Vögel. Aber südliches Afrika und Australien, da war ich bei beiden noch nicht, und ich zweifle auch ein bisschen, dass ich da jemals hin kommen werde. Schade, eigentlich. Aber wahrscheinlich besser für meinen eh schon zu großen CO2-Fußabdruck!


Und zum Schluss noch ein paar Gockel. Das waren auch besondere, aber ich hab vergessen, welche Sorte da an den Käfigen ausgewiesen waren. Der eine versuchte jedenfalls die ganze Zeit, ein kräftiges Krähen hin zu bekommen, aber alles, was raus kam, klang so, als würde wer in einen Blecheimer kotzen! :-D Hühner sind schon sehr seltsame Tiere. Außerdem scheinen die ständig Eier zu lagen, denn in dem Container, der da rum stand und der mit dem alten Sand und Gedöns beladen war, den sie wohl aus den Volieren raus gekratzt haben, lagen einige große Hühnereier. Gemein, da geben die sich solche Mühe! Aber wenn die schon angebrütet sind, will man sich davon auch kein Spiegelei mehr braten! ;-)

So, einen Eintrag hab ich noch, nämlich mit ein paar Restbildern aus Troisdorf, die thematisch zu gar nichts passen. Deswegen habe ich noch einen Mülleimer-Artikel auf gemacht. Muss ja auch mal sein! ;-)

Gelbe Iris

9.5.: Wenn ich in letzter Zeit die Nikon auspacke, muss es sich auch lohnen. Soll heißen: Ich habe aus den Fotos vom Freitag gleich mal drei Einträge gebastelt. Denn: Die sind thematisch auch so unterschiedlich, dass sich das irgendwie so ergeben hat. Dadurch sind die auch nicht so schrecklich lang, wie ich das sonst in letzter Zeit immer fabriziere. Ich muss mich mal ein bisschen zurückhalten, das wird sonst immer so voll und liest eh keiner! ;-)

Deswegen widme ich den heutigen Eintrag den gelben Iris, die letztes Mal, als ich da oben war, noch nicht ganz aufgeblüht waren. Da sehen wir auch gleich mal den Unterschied zwischen der D800 und der α7, die ich das eine halbe Woche zuvor mit hatte. Die Nikon macht tatsächlich ganz andere Farben. Ich kann es mir auch nicht erklären. Optik ist faszinierend und ich frage mich immer wieder, wie viel von dem, was wir in einem Digitalfoto sehen, tatsächlich "echt" ist und welchen Anteil die verschiedenen Algorithmen zur Bildverarbeitung dazu beitragen.


Jedenfalls, dafür, dass es um die gelben Iris' gehen soll, habe ich erschreckend wenige Bilder davon gemacht. Hatten halt doch nicht so viel Zeit, bevor wir uns auf den Weg nach Troisdorf gemacht haben. (Dazu mehr im folgenden Eintrag.) Deswegen muss ich auch noch ein paar andere Blumenfotos hier einbauen, z.B. die Rosen im Vorgarten. Womit das hier wieder so ein typischer Blumen-Eintrag ohne Mehrwert wird! ;-)

Außer vielleicht, dass ich mich mal wieder - wie in letzter Zeit häufiger - dazu habe hinreißen lassen, die Blende mal ein wenig weiter zu schließen. Der CCD der Nikon ist noch immer erstaunlich sauber, obwohl ich sie ja jetzt schon anderthalb Jahre in meinem Besitz habe. Die D610 war immer viel, viel dreckiger, und bei der habe ich doch auch ständig im Feld die Objektive gewechselt. Muss wirklich daran liegen, dass Festbrennweiten nicht so viel atmen und so den Dreck in die Kamera blasen. Oder auch nicht. Hab ich Ahnung? Nein. :-D


Jedenfalls: Das war der erste Streich. Der zweite folgt sogleich. Man muss das Wetter ja ausnutzen. Denn während ich dies hier tippe, sitze ich im Garten und warte drauf, dass der Notebook-Akku endgültig stirbt. Nebenbei verdampfe ich in der Wärme, denn ein schwarzes T-Shirt ist wegen der Spiegelungen auf dem Display zwar angesagt, aber heizt sich eben auch entsprechend auf. Es wird ein langer, heißer Sommer, wenn das so weiter geht. Mitte Mai und ich schwitze wie Grunz-Grunz. ;-)

So, jetzt aber genug Blabla, kommen wir zum zweiten Eintrag, den ich heute auf Vorrat produziere!