Kabel, Kabel in der Wand...
Die Fax-Verkabelung war zwar erfolgreich, doch irgendwie hatte ich es mir einfacher vorgestellt. Begonnen hat der Morgen mit der Feststellung, dass unsere Fritz-Box keine Klemmleiste hat, sondern nur eine RJ-Buchse mit 6 Pinnen, an der FON 1-3 dran steht. Also schon mal die besten Voraussetzungen, wenn man nicht den mitgelieferten Adapter, sondern das in der Wand liegende Kabel benutzten möchte. Glücklicherweise ist die Buchse intelligent belegt, will sagen: Pin 3 und 4 sind a und b von Anschluss 1, Pin 2 und 5 sind a und b von Anschluss 2 und 1 und 6 sind - oh Wunder - a und b von Anschluss 3. Macht Sinn, denn so kann man auch einfach ein Telefon in die Buchse stecken, ohne besagten Adapter zu benutzten; dann hat man zwar nur einen Anschluss zur Verfügung, aber besser als nichts.
Wie auch immer: Ein kleines Stück Telefon-Kabel war schnell aufgetrieben, die Suche nach den Steckern dauerte etwas länger, die Crimp-Zange hatte ich glücklicherweise gestern schon raus gesucht. Die Stecker sind zwar nur "normale" - will sagen - 4-polige RJ11er, aber das macht ja nichts, passen tun die trotzdem. Und dann habe ich festgestellt, dass meine Crimp-Zange sich nur für RJ45 eignet, nicht für RJ11. Dumm gelaufen. Auch festes Drücken bis ich Angst hatte, die Griffe brechen gleich ab, bringt nichts. Bleibt die Alternative, eine eigene Zange für RJ11 zu kaufen, eine Buchse zu organisieren, oder einfach ein altes Telefonkabel, an dem die Stecker schon dran sind mittig zu zerschneiden und dann zu recyceln. Das letzte wurde zum Mittel der Wahl erkoren, dran glauben musste eines von den alten dänischen Kabeln, das eh überflüssig ist und den Vorteil hatte, dass man den Stecker an der einen Seite einfach abmontieren konnte.
Nachdem ich dann ein paar Lüsterklemmen gefunden hatte, das vorbereitet Kabel mit dem in der Wand verbunden und frohen Mutes das von Brother mitgelieferte Kabel in die im Büro montierte TAE gesteckt. "Äh, wieso passtn das nich? Frak, das ist ja ein Nebenstellen-Kabel!" Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Teppichmesser, mit dem sich die "Kodierung" ziemlich rückstandsfrei entfernen lässt. Zu guter Letzt noch die MSN in der Fritz-Box richtig eingestellt und dann hat es tatsächlich funktioniert. Wusch! Und wieder einmal bin ich immens stolz auf mich!
Wie auch immer: Ein kleines Stück Telefon-Kabel war schnell aufgetrieben, die Suche nach den Steckern dauerte etwas länger, die Crimp-Zange hatte ich glücklicherweise gestern schon raus gesucht. Die Stecker sind zwar nur "normale" - will sagen - 4-polige RJ11er, aber das macht ja nichts, passen tun die trotzdem. Und dann habe ich festgestellt, dass meine Crimp-Zange sich nur für RJ45 eignet, nicht für RJ11. Dumm gelaufen. Auch festes Drücken bis ich Angst hatte, die Griffe brechen gleich ab, bringt nichts. Bleibt die Alternative, eine eigene Zange für RJ11 zu kaufen, eine Buchse zu organisieren, oder einfach ein altes Telefonkabel, an dem die Stecker schon dran sind mittig zu zerschneiden und dann zu recyceln. Das letzte wurde zum Mittel der Wahl erkoren, dran glauben musste eines von den alten dänischen Kabeln, das eh überflüssig ist und den Vorteil hatte, dass man den Stecker an der einen Seite einfach abmontieren konnte.
Nachdem ich dann ein paar Lüsterklemmen gefunden hatte, das vorbereitet Kabel mit dem in der Wand verbunden und frohen Mutes das von Brother mitgelieferte Kabel in die im Büro montierte TAE gesteckt. "Äh, wieso passtn das nich? Frak, das ist ja ein Nebenstellen-Kabel!" Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Teppichmesser, mit dem sich die "Kodierung" ziemlich rückstandsfrei entfernen lässt. Zu guter Letzt noch die MSN in der Fritz-Box richtig eingestellt und dann hat es tatsächlich funktioniert. Wusch! Und wieder einmal bin ich immens stolz auf mich!
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