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Das Navi von Innen

Da wir ja natürlich auf dem Weg nach Mannheim mal wieder die Adresse nicht hatten, wollte ich sie im guten, alten Acer-Navigationssystem nachschauen, wo sie vom letzten Mal noch abgespeichert sein sollte. Aber leider musste ich feststellen, dass es jetzt wohl endgültig keinen Bock mehr hat, aufgeladen zu werden; die Buchse ist ja schon länger wackelkontaktig gewesen, jetzt geht sie gar nicht mehr.

Aber das hält einen Bastler wie mich natürlich nicht davon ab, das Ding mal eben komplett auseinander zu nehmen, um sie wieder fest zu löten. Hat natürlich nicht funktioniert, da mein uralter und viel zu klobiger Lötkolben nicht für diese hochmodernen SMD-Bauteile gedacht ist.

Wie auch immer, die Tatsache, dass die Buchse nur auf die Platine geklebt ist/war und die Kontakte ein wenig überlötet, finde ich schon ziemlich bedenklich. Ich mein, was stellen die sich denn vor: Dass man das Gerät nie mal ein- und ausstöpselt? Dass das so ewig hält? Offenbar sind die Produktzyklen bei Navis mittlerweile ähnlich wie bei all dem anderen Elektronikschrott: Muss nicht länger als ein paar Monate halten, weil der Anwender es dann eh gegen ein neueres Modell austauscht. Offensichtlich leben wir also noch immer in der Wegwerfgesellschaft.

Wie auch immer: Festlöten war nicht, also habe ich den - ebenfalls kaputten Fuß des Navis, über den man Ding auch aufladen kann - auseinander montiert und die kleine Platine da drin eben ohne störende Plastikummantelung in die Kontakte unten am Gerät gesteckt. Geht auch.

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