JanJans Blog

Da wir uns ja in letzter Zeit ständig mit Leuten aus dem Forum zu treffen scheinen, haben wir das auch heute gemacht. Öfter mal was Neues, so lernt man mal die Menschen hinter den Avataren kennen. Und wenn die schon mal in Köln zur GamesCom sind, bietet sich das an.

Wir haben uns jedenfalls etwas früher auf den Weg gemacht, um noch einmal nach einer ganz bestimmten Dose zu suchen. Leider waren wir nicht wirklich dem Wetter entsprechend gekleidet: In Hennef war es noch trocken. Kann ja keiner ahnen, dass es in Köln wie aus Kübeln gießt. Naja, eigentlich schon, denn hätten wir jeder - wie eigentlich geplant - unsere Jacke mit genommen, hätte es schließlich nicht geregnet.

Egal, das bisschen Regen hält ja keinen echten Cacher auf. Nachdem wir im Vorfeld ein wenig gegoogelt hatten und somit sicher wussten, dass Station 6 zur Zeit nicht vor Ort sondern irgendwo eingelagert ist, ging es direkt zu 7 und 8. Trotzdem haben wir im strömenden Regen die Dose nicht finden können, weil... ja, warum eigentlich nicht? Nachdem wir später noch mal alles durch gerechnet haben, müssten wir eigentlich an der richtigen Stelle (oder 10m davon entfernt) gesucht haben. Aber wenn einem der Regen in die Augen läuft...

Sappnass ging es schließlich zurück zur Deutzer Messe, wo wir uns mit den beiden Forums-Mitglieder trafen. Auf Grund des Wetters war ja leider nicht viel mit Sight-Seeing, was wir eigentlich gerne gemacht hätten, um selber mal ein wenig von Köln zu sehen - haben letztens nämlich festgestellt, dass wir erschreckend wenig über die Sehenswürdigkeiten von Köln wissen. Deshalb haben wir uns ins Früh am Dom gesetzt, das ist schließlich auch sowas wie eine lokale Sehenswürdigkeit (Touristenfalle), um einen kleinen Plausch zu halten. Sehr rustikal da, und nicht ganz günstig, aber Letzteres kommt davon, wenn man in Sichtweite des Doms... Auch wenn die Zeit viel zu kurz war, haben wir uns doch gut amüsiert. Komisch, dass man doch direkt irgendwie auf der gleichen Wellenlänge tickt, nur weil man ein Hobby gemeinsam hat.

Wie gesagt, die Zeit war viel zu kurz, aber da hilft nichts: Schließlich mussten wir zurück, denn außerdem hatten wir ja auch noch unser monatliches Trekdinner am Abend in Bonn. Aber das ist eine andere Geschichte...