Blaubär
Und noch ein Blödsinn:
Der Lofotenblaubär ist ein scheues, ja geradezu schüchternes Tier. Dies liegt hauptsächlich daran, daß er in freier Wildbahn gerade einmal wenige Millimeter groß wird – und wie wir ja alle wissen, kommt es eben doch auf die Größe an. Er ist somit das kleinste Säugetier der Lofoten, vielleicht sogar der ganzen Welt. Sein wenige Gramm kleiner Körper wird von einem leuchtend blauen bis leicht violetten Fell vor den widrigen Einflüssen der Umwelt geschützt.
Verbreitung:
Den Lofotenblaubär findet man hauptsächlich in geschützten Heidegebieten, wo er sich hauptsächlich von Blaubeeren ernährt. Selten findet man ihn in der Nähe von menschlichen Ansiedlungen, wo er als Kulturfolger den Müll nach Obst- und Beerenresten durchwühlt (s.a. Müllwühlmüter). Er ist ein reiner Vegetarier, besitzt jedoch zur Abschreckung messerscharfe Eckzähne, die bis zu 300µ groß werden könne.
Fortpflanzung:
Die normalerweise einzelgängerischen Blaubären treffen sich nur zur Paarungszeit. Dann veranstalten die männlichen Blaubären untereinander gefährliche Wettkämpfe, in denen es um die Gunst der Weibchen geht. Mit ihren messerscharfen Zähnen verletzten sie sich gegenseitig jedoch nur äußerst selten, denn diese dienen hauptsächlich zum Imponieren.
Doch die Gunst der Weibchen wird nicht nur über diese Wettkämpfe errungen: Zusätzlich sind die Männchen dafür zuständig, ein Nest zu bauen und dann mit Blaubeeren zu füllen, um die Weibchen anzulocken. Dafür verlassen sie jedoch nach der Paarung sofort das Weibchen und begeben sich zurück auf die andere Seite der Insel, wo sie ungestört Fußball im Fernsehen schauen und dabei ein Blaubeerbräu trinken können.
Kurz bevor die Blaubeeren zu ihren Laichplätzen in den höher gelegenen Heidegebieten aufbrechen, ist die Wurf-Zeit der Blaubären, denn die nun bevorstehende „fette“ Jahreszeit eignet sich ideal zur Aufzucht der Jungen. Ein Weibchen bringt im Normalfall nur ein Junges zur Welt, in Ausnahmefällen sind es auch mal zwei. Die Brutpflege erstreckt sich über mehrere Monate und kann bis zu zwei Jahren andauern, bis die Kleinen ihre volle Größe erreicht haben und geschlechtsreif werden. Dann verlassen sie die Mutter, um ein eigenes Revier zu finden.
Bewaffnung:
Die gefährlich wirkenden Eckzähne der Lofotenblaubären werden nur selten zum Einsatz gebracht. Lieber versuchen sie, ihre Gegner durch Imponiergehabe einzuschüchtern. So ist ein zur vollen Größe von anderthalb Millimetern aufgerichteter Blaubärbulle ein wirklich imposanter Eindruck, und kein Feind würde es wagen, ihn anzugreifen.
Natürliche Feinde:
Der schlimmste Feind des Blaubären ist der Mensch, der ihn beim Blaubeersammeln aus Versehen mit pflückt und nachher in seine Blaubeerpfannkuchen einbackt. Außerdem wurde er lange Zeit wegen seines weichen, geschmeidigen, blauen Fells gejagt und seine Reißzähne galten als Symbol für Potenz.
Blaubär
Der Lofotenblaubär ist ein scheues, ja geradezu schüchternes Tier. Dies liegt hauptsächlich daran, daß er in freier Wildbahn gerade einmal wenige Millimeter groß wird – und wie wir ja alle wissen, kommt es eben doch auf die Größe an. Er ist somit das kleinste Säugetier der Lofoten, vielleicht sogar der ganzen Welt. Sein wenige Gramm kleiner Körper wird von einem leuchtend blauen bis leicht violetten Fell vor den widrigen Einflüssen der Umwelt geschützt.
Verbreitung:
Den Lofotenblaubär findet man hauptsächlich in geschützten Heidegebieten, wo er sich hauptsächlich von Blaubeeren ernährt. Selten findet man ihn in der Nähe von menschlichen Ansiedlungen, wo er als Kulturfolger den Müll nach Obst- und Beerenresten durchwühlt (s.a. Müllwühlmüter). Er ist ein reiner Vegetarier, besitzt jedoch zur Abschreckung messerscharfe Eckzähne, die bis zu 300µ groß werden könne.
Fortpflanzung:
Die normalerweise einzelgängerischen Blaubären treffen sich nur zur Paarungszeit. Dann veranstalten die männlichen Blaubären untereinander gefährliche Wettkämpfe, in denen es um die Gunst der Weibchen geht. Mit ihren messerscharfen Zähnen verletzten sie sich gegenseitig jedoch nur äußerst selten, denn diese dienen hauptsächlich zum Imponieren.
Doch die Gunst der Weibchen wird nicht nur über diese Wettkämpfe errungen: Zusätzlich sind die Männchen dafür zuständig, ein Nest zu bauen und dann mit Blaubeeren zu füllen, um die Weibchen anzulocken. Dafür verlassen sie jedoch nach der Paarung sofort das Weibchen und begeben sich zurück auf die andere Seite der Insel, wo sie ungestört Fußball im Fernsehen schauen und dabei ein Blaubeerbräu trinken können.
Kurz bevor die Blaubeeren zu ihren Laichplätzen in den höher gelegenen Heidegebieten aufbrechen, ist die Wurf-Zeit der Blaubären, denn die nun bevorstehende „fette“ Jahreszeit eignet sich ideal zur Aufzucht der Jungen. Ein Weibchen bringt im Normalfall nur ein Junges zur Welt, in Ausnahmefällen sind es auch mal zwei. Die Brutpflege erstreckt sich über mehrere Monate und kann bis zu zwei Jahren andauern, bis die Kleinen ihre volle Größe erreicht haben und geschlechtsreif werden. Dann verlassen sie die Mutter, um ein eigenes Revier zu finden.
Bewaffnung:
Die gefährlich wirkenden Eckzähne der Lofotenblaubären werden nur selten zum Einsatz gebracht. Lieber versuchen sie, ihre Gegner durch Imponiergehabe einzuschüchtern. So ist ein zur vollen Größe von anderthalb Millimetern aufgerichteter Blaubärbulle ein wirklich imposanter Eindruck, und kein Feind würde es wagen, ihn anzugreifen.
Natürliche Feinde:
Der schlimmste Feind des Blaubären ist der Mensch, der ihn beim Blaubeersammeln aus Versehen mit pflückt und nachher in seine Blaubeerpfannkuchen einbackt. Außerdem wurde er lange Zeit wegen seines weichen, geschmeidigen, blauen Fells gejagt und seine Reißzähne galten als Symbol für Potenz.