JanJans Blog

Ich glaube fast, so früh im Jahr hatten wir noch nie den Grill an und haben auf der Terrasse im Sonnenschein gesessen. Gut, dass die blöden Riesentannen jetzt endlich weg sind, die nicht nur ständig die Sonne verdunkelt haben, sondern sich beim Sturm auch noch immer mehr richtig Dach geneigt haben, das spielt da natürlich auch eine gewisse Rolle.


Jedenfalls, Nackensteak und Salat mit Zaziki, hmmmm, lecker! Da können mir die militanten Veganer wieder tagelang Hassmails schicken, alle Jubeljahre kann ich es mit meinem Gewissen durchaus vereinbaren, ein Schwein umgebracht und eine Kuh in Sklavenarbeit gehalten zu haben.

(Versteht mich nicht falsch, ich bewundere es durchaus, wenn Menschen es schaffen, völlig fleischlos zu leben. Ich gehöre leider nicht dazu und in letzter Zeit habe ich den Eindruck, dass man sich dafür rechtfertigen muss bzw. angefeindet wird. Es ist ja nun nicht so, dass ich Wale essen würde.

PS: An Sojabohnen ist tonnenweise Insekten- und Unkrautvernichter dran, außerdem sind sie meist genmanipuliert, also auch nicht wirklich "natürlich" und "gesund". Der Wikipedia-Artikel und die weiterführenden Links sind in diesem Zusammenhang sehr interessant zu lesen.)

Außerdem haben wir uns heute im Siebengebirge rum getrieben. Also, eigentlich nicht so wirklich "außerdem" im Sinne von "zusätzlich", sondern mehr so im Sinne von "grundsätzlich". Also irgendwie ganz anders.

Jedenfalls, auch davon gibt es einige Bilder. Das Wetter ist dieses Jahr ja einfach göttlich, da muss man vor die Tür und in der Natur rum laufen. Soweit man solche denn auch vor der Tür findet, was in unserer zersiedelten Landschaft nicht ganz so einfach ist.


Das ist der Vorteil von Fotos, da kann man immer den Ausschnitt wählen, der einem gerade gefällt und kann die hässlichen Seiten des Lebens problemlos ausblenden. Verdrängung pur, sozusagen.

Gefunden beim Durch-den-Wald-streifen. Sehr interessant, wenn man alte, verlassene Gebäude mitten in der Wildnis findet. Na gut, ganz unvorbereitet waren wir nicht, dass da was im Wlad ist, denn schließlich liegt hier mal wieder eine von diesen hübschen kleinen Dosen rum.

Ziemlich laute Stelle, das: Unter einem rauschen die Güterzüge durch, direkt daneben liegt die Autobahn. Trotzdem, diese in die Unendlichkeit führenden Gleise haben mich mal wieder dazu animiert, ein paar Bilder mit dem bösen Handy zu machen.