Nachdem das arme Tier seit gestern Morgen schon wieder gar nichts fressen wollte und sich auch gegen sämtliche Versuche, sie anderweitig zu ernähren, mit Händen und Füßen (und Krallen und Zähnen) gewehrt hat, haben wir sie wieder zurück zur Tierärztin gebracht. Die hat sie dann wieder auf Station eingewiesen. Sie meint, da an den Organen nichts (Schlimmes) zu sehen wäre und sie ansonsten auch noch immer einen fitten Eindruck macht - vom abgemagert Sein mal abgesehen -, würde sie noch nicht aufgeben wollen! Lichtblick?! Ich hoffe! Es ist zwar unglaublich schwer, die arme Katze bei jemand Fremden zu lassen, aber vielleicht hilft es ja doch...
Nicht viele Änderungen. Wir haben die Katze in der vergangenen Woche bei der Ärztin auf Station gelassen, damit die die dort beobachten können. Die kennen sich besser damit aus, wie man im Notfall auch mal eine Zwangsfütterung durchführt. Außerdem können die auch eher eingreifen, wenn sich neue Symptome ergeben.
Heute dann durften wir sie endlich wieder nach Hause holen. Ohne Katze ist das Haus doch irgendwie leer, auch wenn das Tier eigentlich nichts anderes macht, als in der Ecke liegen und pennen. Katze halt.
Jedenfalls waren wir jede freie Minute bei der Tierärztin zu Besuch, damit die Katze uns nicht ganz vergisst. Keine Ahnung, wie lange sowas dauert, aber wir wollen das lieber nicht riskieren. Bleibt zu hoffen, dass es ihr bald mal endlich besser geht und sie wieder freiwillig was zu sich nimmt. Körperlich ist soweit ja alles in Ordnung...
War heute mit der Mutter in der Stadt und habe Blumen besorgt. Eigentlich nur Primeln für den Friedhof, aber dann hatten sie da diese hübschen Phalenopsis im Angebot, da habe ich eine für meinen Hasen mit gebracht. Also, die Frau jetzt, echte Hasen sollten wahrscheinlich keine Orchideen essen. Jedenfalls, da es draußen ekelig ist und man da nicht anständig Blumen fotografieren kann, weil um diese Jahreszeit einfach keine blühen...:
Den Weihnachtskaktus haben wir nicht heute gekauft, der war schon da! Der ist mir einfach so vor die Linse gelaufen, ehrlich!
Alle Jubeljahre bekomme ich Hunger auf ein Stück totes Tier direkt vom Rind. Kommt wirklich selten vor, denn eigentlich bin ich kein Rind-Fan. Ich glaube, das ist so 'ne Sache, dass einem der eigene Körper irgendwie zu verstehen gibt, dass er ganz Dringend noch mal ein bisschen Eisen braucht oder sowas... Keine Ahnung. Jedenfalls habe ich dem Instinkt heute mal nachgegeben und das ist dabei heraus gekommen (alle Veganer bitte weg gucken):
Ich habe das dieses Mal sogar so gemacht, wie es auf der Packung steht: Schön feste anbraten und dann in Alu eingeschlagen im Ofen gar ziehen lassen. Leider waren die Fritten da drin, die brauchen eine etwas höhere Temperatur, sodass das Rindvieh dann doch etwas zu durch war am Ende. Aber lecker war es trotzdem. Beim nächsten Mal merken wir uns das und fangen 3 Minuten später mit dem Fleisch an.